Aus einer zusammengefalteten Zeltbahn gebildeter Tornister. Die Erfindung betrifft einen aus- einer zusammengefalteten Zeltbahn gebildeten Tornister.
Es sind bereits derartige Tornister be kannt geworden und auch solche, bei. denen alle für die Tornisterausbildung wesentlichen Bes-a.tzstücke nur auf einer Hälfte :der Zelt bahn angebracht sind, wobei die Zeltbahn um ,die Mittellinie umgeschlagen und an schliessend :durch weitere Faltung der Tor nister gebildet wird. Es. sind auch schonder artige Tornister bekannt geworden, bei :denen Zeltstäbe als Tornisterrahmen verwendet -erden.
Die Nachteile aller bisher bekannten Tor nister dieser Art, liegen darin, .dass der Träger derselben meist schon nach kurzer Zeit in folge schlechten Anliegens des Tornisters am Rücken schmerzhafte Einwirkungen erleidet. was bei längerem Tragen zu Scheuerstellen und offenen Wunden führt.
Dieser Mangel wird durch die Erfindung völlig ausgemerzt, und zwar :dadurch, dass Zeltstäbe zur Verwendung gelangen, welche einen U-förmigen To:rnisterrahmen bilden, dessen Öffnung nach unten gekehrt ist.
Infolge dieser besonderen Anordnung,der Zeltstäbe wird einerseits :der für :den, Tornister notwendige Halt und die. Versteifung des selben in sich gewährleistet, anderseits wird erreicht, dass die Rückenpartie des Tornisters sich dem Rücken :
des Trägers anpasst und völlig anschmiegt, wodurch eben der gefürch tete und bei Märschen nachteilige Druck auf den Rücken beziehungsweise die Wirbelsäule mit Sicherheit verhindert wird.
In der Zeichnung ist ein Ausfüh rungs- beispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Ansicht :der mit den Besatz stücken versehenen Zeltbahn, Fig. 2=-4 :die :den Tornister bildende Zelt bahn in venchiedenen Zusammenfaltungen, und Fig. 5 eine perspektivische Ansicht :des fertigen Tornis:
ters.. Die Fig. 1 zeigt die Zeltbahn einmal in der Mitte gefaltet. Die Bruchlinien der weiteren Zusammenfaltungen sind gestrichelt angedeutet. In der Längsrichtung ergeben sich,drei Bahnen d, b?', <I>c'</I> und d' als linkes Seitenfeld, a, b, c und:
d als. Mittelfeld und <I>a",</I> b<B><I>'</I></B>, c" und<I>d"</I> als rechtes Seitenfeld. In der Querrichtung ist sie in die Felder <I>a', a, a", b', b, b", c', c, c"</I> und<I>d', d, d"</I> eingeteilt. Das oberste Mittelfeld a mit den beiden Seitenfeldern a' und a" bildet zu sammengelegt die Klappe des Tornisters.
Auf demselben befinden sich zwei Schnall- riemen e, die zum Schliessen der Tornister klappe dienen und vier Lederschlaufen f zum Befestigen der gochgeschirriemen. Das darunter liegende Mittelfeld:
b mit den Seitenfeldern b', b" bildet den am Rücken anliegenden Teil des Tornisters.. Es enthält die Doppelschlaufe i für die obere E.inhän- gung der Tragriemen;<I>m</I> und n sind.
Ring und Schlaufe für die untere Einhängung der Tragriemen, ferner sitzen rechts und links je drei Schlaufen 1, die mit den entsprechenden Schlaufen im Mittelfeld c aufeinander pas sen, den Taschenteil des Tornisters bilden und durch; Sehnallriemen oder andere ge- eignete Mittel bei :dem fertigen Tornister zu sammengehalten werden.
In den Seitenfel dern b', b" ist je eine Tasche zur Unterbrin- gung von Zeltstäben angebracht. Zwischen den Querfeldern a und b ist rechts und links je eine Halbtasche h angebracht, in welche zwei. Zeltstäbe kommen, die bei dem Zu sammenlegen durch die Schnallriemen r zu sammengehalten werden. Zwischen diesen beiden Halbtaschen ist eine Sohlaufe g ange bracht, in welcher der Mantelriemen hängt. Die untern.
Felder c und d mit den ent sprechenden Seitenfeldern können in be liebiger Weise mit Taschen p zur Aufnahme von Gegenständen versehen werden. Am untern und obern Rande der Zeltbahn sind n oc 'h Ringösen n q eingefügt, die zur Einhän- gung von Stricken .dienen bei Verwendung .derselben als Hängematte.
Die in den Taschen<I>h</I> und 1e untergebrach ten Zeltstäbe bilden bei dem zusammen- gefalteten Tornister eine nach unten offene U-Form, welche das Tornistergerüst bildet, das oben durch die Tra.griemenschlaufe i,
aufgehängt und unten durch die Einhä.nge- ösen m und 7a mittelst der Traggurte ausein- andergehalten wird.
In den Fig. 2.'-5 ist der Vorgang des Zusammenfaltens des Tornisters gezeigt. Die in Bild 1 gezeigte Zeltbahn wird mit den Besatzteilen nach unten gelegt und dann die beiden Seitenrahmen a', <I>b', c', d'</I> und <I>a", b", c", d"</I> nach innen gefaltet, siehe Fig. 3.
Dann werden die Zeltstäbe in die Taschen<I>h</I> und'<I>7c</I> eingeführt und,die Tasche li mit dem Schnallriemen r gesehlossen. Diesen Zustand zeigt Fig. 2.
Das weitere Zu.sammen- faHen zeigt Fig.4. Teil d mit den Seiten teilen<I>d', d"</I> wird auf Teil, c mit c' und c" gelegt, dann Teile c und d zusammen auf Teil b, die Se-itensehlaufen l geschlossen und zum Sohluss der die Tornisterkl@appe bildende Teil a heruntergeklappt und mit den Schnall riemen e der Tornister geschlossen. Den fertig geschlossenen Tornister zeigt Fig. 5.
Zur Verwendung als Hängematte sind an der Zeltbahn ausser den vorhandenen Ring ösen weitere Ringösen q, Fig.1, eingefügt, durch welche die Aufhängestricke bei der einmal gefalteten Zeltbahn geführt werden, die zur Aufhängung dienen. Die Besatzteile zur Bildung des Tornisters. kommen dabei zweckmässig an die Aussenseite oder zwischen die gefaltete Zeltbahn zu liegen.
Knapsack made from a folded sheet of canvas. The invention relates to a knapsack formed from a folded tent sheet.
Such knapsacks have already become known and also those at. all of the accessories essential for the training of the knapsack are attached only to one half of the tent sheet, the tent sheet being folded around the center line and then: by further folding the bag is formed. It. Nice-like knapsacks have also become known, in which tent sticks are used as knapsack frames.
The disadvantages of all previously known goal nests of this type are that the wearer of the same usually suffers painful effects after a short time as a result of poor fit of the knapsack on the back. which leads to chafing and open wounds if worn for a long time.
This deficiency is completely eliminated by the invention, namely: in that tent poles are used, which form a U-shaped door frame, the opening of which is turned downwards.
As a result of this special arrangement, the tent poles become on the one hand: the hold necessary for: the, knapsack and the. Stiffening of the same in itself is guaranteed, on the other hand it is achieved that the back of the knapsack is the back:
adapts to the wearer and hugs it completely, which in fact prevents the dreaded pressure on the back or spine, which is detrimental during marches.
The drawing shows an exemplary embodiment of the invention, namely: FIG. 1 shows a view of the tent sheet provided with the trimmings, FIG. 2 = -4: the tent sheet forming the knapsack in various folds, and 5 is a perspective view of the finished goalie:
ters .. Fig. 1 shows the tent sheet folded once in the middle. The break lines of the further folds are indicated by dashed lines. In the longitudinal direction there are three tracks d, b? ', <I> c' </I> and d 'as the left side field, a, b, c and:
d as. Middle field and <I> a ", </I> b <B> <I> '</I> </B>, c" and <I> d "</I> as the right side field. In the cross direction it is divided into the fields <I> a ', a, a ", b', b, b", c ', c, c "</I> and <I> d', d, d" </I>. The uppermost middle field a with the two side fields a 'and a "forms the flap of the knapsack when put together.
On the same there are two buckle straps e that are used to close the knapsack flap and four leather loops f for attaching the harness straps. The midfield below:
b with the side panels b ', b "forms the part of the knapsack that lies against the back. It contains the double loop i for the upper attachment of the shoulder straps; <I> m </I> and n are.
Ring and loop for the lower suspension of the shoulder straps, furthermore three loops 1 each sit on the right and left, which match with the corresponding loops in the middle c, form the pocket part of the knapsack and through; Sehnall straps or other suitable means with: the finished knapsack are held together.
In each of the side panels b ', b "there is a pocket for storing tent poles. Between the transverse panels a and b, a half pocket h is attached to the right and left, in which two tent poles come through when they are folded The buckle straps r are held together. Between these two half-pockets there is a sole loop g in which the coat strap hangs.
Fields c and d with the corresponding side fields can be provided in any way with pockets p to accommodate objects. At the lower and upper edge of the tent sheet there are also ring loops n q, which are used to hang up ropes when they are used as a hammock.
The tent poles housed in the pockets <I> h </I> and 1e form a U-shape, which is open at the bottom when the knapsack is folded, and which forms the knapsack frame, which is secured at the top by the strap loop i,
is hung up and held apart at the bottom by the hooking loops m and 7a by means of the carrying straps.
In Figs. 2 .'- 5 the process of folding the knapsack is shown. The tent sheet shown in picture 1 is put down with the trimmings and then the two side frames a ', <I> b', c ', d' </I> and <I> a ", b", c ", d "</I> folded inwards, see FIG. 3.
Then the tent poles are inserted into the pockets <I> h </I> and '<I> 7c </I> and, the left pocket is closed with the r buckle. This state is shown in FIG. 2.
The further joining is shown in Fig. 4. Split part d with the sides <I> d ', d "</I> is placed on part, c with c' and c", then parts c and d together on part b, the side loops l closed and to the bottom the part a forming the knapsack flap is folded down and closed with the buckle straps e of the knapsack. The fully closed knapsack is shown in FIG. 5.
For use as a hammock, in addition to the existing ring eyelets, additional ring eyelets q, Fig. 1, are added to the tent sheet, through which the hanging ropes, which are used for hanging the tent sheet once folded, are passed. The trimmings to form the knapsack. come to rest on the outside or between the folded tent sheet.