CH176187A - Einrichtung an Fahrrädern zum Überführen der Lenkarme bei Nichtgebrauch in Parallelstellung zum Rahmen. - Google Patents

Einrichtung an Fahrrädern zum Überführen der Lenkarme bei Nichtgebrauch in Parallelstellung zum Rahmen.

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CH176187A
CH176187A CH176187DA CH176187A CH 176187 A CH176187 A CH 176187A CH 176187D A CH176187D A CH 176187DA CH 176187 A CH176187 A CH 176187A
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CH
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steering arms
bicycles
parallel position
transferring
frame
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Inventor
Burckhardt Gottlieb
Original Assignee
Burckhardt Gottlieb
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


  Einrichtung an Fahrrädern zum Überführen der Lenkarme Nichtgebrauch  in Parallelstellung zum Rahmen.    Vorliegende Erfindung betrifft eine Ein  richtung an Fahrrädern zum Überführen der  Lenkarme bei Nichtgebrauch in Parallelstel  lung zum Rahmen.  



  Bekanntlich sind die an Häuserfassaden  oder     Trottoirrandsteine    angestellten Fahrrä  der für die Passanten öfters hinderlich, indem  an die querherausstehenden Lenkarme abge  stossen wird, was ja auch schon zum Umwer  fen des Fahrrades geführt hat. Auch ist die  sperrige Querstellung oft unerwünscht bei  Leertransport durch enge Gänge und Ver  sorgung in enge Lokale. Diese Nachteile zu  beseitigen bildet den Zweck vorliegender Er  findung. Gemäss der Erfindung wird dies da  durch erreicht, dass die Lenkarme mittelst  eines Ansatzes drehbar auf dem aufrechten       Lenkstangenschaft    gelagert sind, wobei Mit  tel vorgesehen sind, welche die Lenkarme  in der Querstellung und Parallelstellung auto  matisch mit dem     Lenkstangenschaft    verrie  geln.

   Bei Fahrrädern mit Handbremsen ist  das Bremsgestänge vorteilhaft so ausgebildet,    dass durch das Überführen der Lenkarme in  die Parallelstellung auch die Bremse in Funk  tion tritt.  



  Beiliegende Zeichnung zeigt den Erfin  dungsgegenstand beispielsweise, und zwar  zeigt       Fig.    1 eine Draufsicht auf das Fahrrad  mit normaler Querstellung der Lenkarme und  punktiert mit deren Parallelstellung zum  Rahmen,       Fig.    2 eine Vorderansicht der Einrichtung  am Fahrrad,       Fig.    3 einen Längsschnitt durch die Ein  richtung,       Fig.    4 eine Draufsicht dazu,       Fig.    5 einen Querschnitt durch den Lenk  stangenschaft und Ansatz der Lenkarme nach  der Linie     A.-B    -der     Fig.    2,       Fig.    6 einen Querschnitt in der Höhe  des     Bolzengehäuses,

      mit Draufsicht auf Bol  zen und Druckfeder, und       Fig.    7 einen Teil des Lenkarmes in Ver  bindung mit dem Bremsgestänge.      Am Fahrrad sind 1 die     beiden    Lenkarme;  2 ist der     Lenkstangenschaft;    3 ist der mit  den Lenkarmen fest verbundene Ansatz, wel  cher über den     Lenkstangenschaft    gestülpt  und um einen Viertelkreis zwischen Anschlä  gen drehbar ist; 4 ist eine mit ihrer     obern     Schraubenmutter 4" den Ansatz 3 mit dem       Lenkstangenschaft    2 drehbar verbindende  Stange; die Drehbeweglichkeit ist zweck  mässig erhöht durch ein Kugellager, welches  z. B. in der Höhe 4' oder auch 4"' liegen  kann.  



  An dem Ansatz 3 befindet sich in einem  Gehäuse 5 mit der Führung 11 ein Bolzen  6 mit Zapfen 6', der durch eine Druckfeder  7 so beeinflusst ist, dass er in den beiden       Endstellungen    der     Viertelkreisdrehung    in die  eine der beiden an dem     Lenkstangenschaft     vorgesehenen, um einen Viertelkreisbogen  versetzten     Öffnungen    automatisch einschnappt.  Dieser     Bolzen'kann    z.

   B. durch einen aussen  verdickten Knopf direkt aus der Öffnung ge  zogen werden, oder auch, wie in der Zeich  nung angegeben, durch einen Doppelhebel 8,  dessen obere Platte 8' mit der     Handballe     leicht gegen den     Lenkstangeschaft    2 ange  drückt werden kann. 9 ist das sich mit den       Lenkarmen        mitdrehendeBetätigungsbebelehen     des     Bremsgestängeteils    9';

   dieses     Hebelchen     ist mit einer     viertelkreisbogenförmigen    Ver  längerung 9" versehen, welche Verlängerung  zugleich etwas schräg abfällt, nämlich um  die kleine Höhe, um die sich der     Bremsge-          stängeteil    9' zum Bremsen     hinabzubewegen     hat, und welche am Ende durch den Ansatz  10 gegen den einen Lenkarm abgestützt ist.  



  Wird das Fahrrad in Ruhestellung ver  bracht, so wird durch Handdruck auf die  Platte 8' des Doppelhebels 8 der Zapfen 6'    aus der Öffnung des     Lenkstangenschaftes    2  gezogen, und der Ansatz 3 samt den mit  ihm ein Stück bildenden Lenkarmen kann,  mit derselben Hand, um einen Viertelkreis  gedreht werden, wonach der Zapfen 6' in die  andere     Öffnung    des     Lenkstangenschaftes    auto  matisch, durch die Feder 7 beeinflusst, ein  schnappt und so die Lenkarme in der gewoll  ten Parallelstellung zum Rahmen fixiert.  



  Durch Öffnungen in der auf dem Bolzen  gehäuse 5 befindlichen Führung 11 oder auch  anderswo kann die eingestellte Parallelstel  lung durch ein Schlösschen gesichert werden.  



  Durch erneuten Druck auf die Hebelplatte  8' können die Lenkarme wieder in die Quer  stellung zurückgeführt werden, wodurch auch  die Bremse freigegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Fahrrädern zum Überfüh ren der Lenkarme bei Nichtgebrauch in Pa rallelstellung zum Rahmen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lenkarme mittelst eines Ansatzes drehbar auf dem aufrechten Lenk- stangenschaft gelagert sind, wobei Mittel vor gesehen sind, welche die Lenkarme in der Querstellung und Parallelstellung automatisch mit dem Lenkstangenschaft verriegeln. UNTERANSPRUCH: Einrichtung nach Patentanspruch, für Fahrräder mit Handbremse, dadurch gekenn zeichnet, dass das Bremsgestänge so ausge bildet ist, dass durch das Überführender Lenk arme in die Parallelstellung auch die Bremse in Funktion tritt.
CH176187D 1935-01-12 1934-10-10 Einrichtung an Fahrrädern zum Überführen der Lenkarme bei Nichtgebrauch in Parallelstellung zum Rahmen. CH176187A (de)

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CH176187D CH176187A (de) 1935-01-12 1934-10-10 Einrichtung an Fahrrädern zum Überführen der Lenkarme bei Nichtgebrauch in Parallelstellung zum Rahmen.

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