CH176143A - Braunsche Röhre mit Schutzvorrichtung. - Google Patents

Description

      Braunsche    Röhre mit Schutzvorrichtung.    Gegenstand der Erfindung ist eine Braun  sehe Röhre mit Schutzvorrichtung.  



  Das Neue besteht darin, dass um die       Braunsche    Röhre ein Behälter mit einer  durchsichtigen Vorderwand derart angeordnet  ist, dass auch im Falle einer Implosion Glas  splitter nicht herausgeschleudert werden kön  nen, das Ganze derart, dass am Verwendungs  orte die     Braunsche    Röhre zusammen mit dem  Behälter eingebaut werden kann.  



  Die     Braunsche    Röhre wird zweckmässig  sofort nach ihrer Fertigstellung in einen  derartigen Behälter eingesetzt. Die Röhre  wird mit dem Behälter zusammen versandt  (transportiert) und in die eigentlichen Fern  sehanordnungen und dergleichen eingebaut,  so dass der Verbraucher mit der     angesicher-          ten    Röhre überhaupt nicht in Berührung  kommt und demzufolge auch nicht Gefahr  laufen kann, im Falle einer Implosion durch       Glasplitter    und dergleichen verletzt zu wer  den. Die Röhre kann mit dem Behälter der  art verbunden werden, dass eine Lösung der    Verbindung für den Unbefugten nicht oder  nur schwer möglich ist.  



  Als Behälter kann entweder ein metalli  scher, der Form der Röhre angepasster oder  auch ein     aus    zwei Zylindern, von denen der  untere einen etwas grösseren Durchmesser  als der Kolbenhals und der obere einen etwas  grösseren Durchmesser als der Kolbenboden  aufweist, zusammengesetzter Behälter ver  wendet werden.  



  Im Innern des Behälters werden zweck  mässig an mindestens zwei Stellen gepolsterte  Lager für die     Röhre    vorgesehen, an welche  die Röhre fest anliegt. Zwischen dem Röhren  boden und der den Behälter abschliessenden  Glasplatte wird zweckmässig gleichfalls am  Rande ein Polster vorgesehen, welches so       eingepasst    ist, dass die Röhre nach dem Ein  setzen der Glasscheibe sich in dem Behälter  nicht mehr bewegen kann.  



  Die Behälterwandung kann zweckmässig  aus einem äussere     1AZagnetfelder    abschirmenden  Material hergestellt werden. Es hat sich      gezeigt, dass bereits dünnes Eisenblech von  etwa     '/s-1    mm Wandstärke für diesen  Zweck ausreicht.  



  Eine Ausführungsform der erfindungsge  mässen Anordnung ist in der Zeichnung bei  spielsweise dargestellt.  



  Darin bedeutet 1 die Brauasche Röhre,  9 den aus den beiden Zylindern 2 und 3  zusammengesetzten Behälter aus Metall, 7 und  8 die Auflagepolster; 4 ist ein gegen den  Röhrenboden anliegender Polsterring, welcher  durch den um den Rand des Zylinders 2  herumgreifenden Auflagering 5 gehalten  wird; 6 ist die den Behälter nach vorn ab  schliessende Glasplatte, welche auf den Auf  lagering 5 aufliegt und durch den gleichfalls  um den Rand des Zylinders herumgreifenden  und beispielsweise durch     Bajonettverschluss     gesicherten oder gegebenenfalls mit dem Zy  linder 2     verschraubten    oder verschweissten  Ring 11 gegen den Ring 5 gepresst und so  in ihrer Lage gehalten wird.

   Zwischen dem  Ring 11 und der Glasplatte kann gegebenen  falls eine weitere Polsterung, welche bei  spielsweise aus Gummi bestehen kann, vor  gesehen werden.  



  An einer oder mehreren Stellen des Zy  linders 2 können zweckmässig zeit einem  feinmaschigen Schutzgitter abgedeckte     Öff-          nungen    10 vorgesehen sein, welche für den  Fall, dass eine Implosion stattfindet, ein  schnelles Nachströmen der Luft in den Zy  linder 2 und somit in die Röhre 1 gewähr  leisten und auf diese Weise die Platte 6 vor  einer Überbeanspruchung schützen.  



  Die Brauasche Röhre ist in dem beschrie  benen Behälter auf ihren elastischen Hal  terungen derart gelagert, dass sie ohne Ge  fährdung auch den weitesten Transport aus  hält. Der Ring 11 kann mit dem Behälter  derart verbunden sein, dass ein Lösen des  selben durch Unbefugte nicht möglich ist.  



  Die Brauasche Röhre bildet mit dem Be  hälter eine feste Einheit, welche .als solche  transportiert und in Fernsehanordnungen oder  dergleichen eingesetzt wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Brauasche Röhre mit Schutzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass um die Braua- sche Röhre ein Behälter mit einer durch sichtigen Vorderwand derart angeordnet ist, dass auch im Falle einer Implosion Glas splitter nicht herausgeschleudert werden kön nen, das Ganze derart, dass am Verwendungs orte die Brauasche Röhre zusammen mit dem Behälter eingebaut werden kann. UNTERANSPRüCHE: 1. Brauasche Röhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre in dem Behälter unter Verwendung von Polsterungsmitteln unbeweglich gelagert ist. z.

   Brauasche Röhre nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter derart abgeschlossen ist, dass derselbe nicht ohne Anwendung be sonderer Mittel geöffnet werden kann. 3. Brauasche Röhre nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter durch eine Glasplatte abgeschlossen ist, welche auf einem um die Behälterwandung herum greifenden Auflagering aufliegt und durch einen mit dem Behälter verbundenen Ring in ihrer Lage gehalten wird.

   4. Braunsebe Röhre nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-3, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem Behälter ver gitterte Öffnungen vorgesehen sind, wel che ein schnelles Nachdringen der Luft im Falle einer Implosion gewährleisten. 5. Brauasche Röhre nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-4, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter aus zwei zylinderförmigen Teilen zusammengesetzt ist. 6. Brauasche Röhre nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1-5, dadurch ge kennzeichnet, dass der Behälter derart aus gebildet ist, dass er eine Beeinflussung des Kathodenstrahls durch ausserhalb der Röhre befindliche Felder verhindert.