DE1061273B - Hydraulischer Grubenstempel - Google Patents

Hydraulischer Grubenstempel

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DE1061273B
DE1061273B DEK33811A DEK0033811A DE1061273B DE 1061273 B DE1061273 B DE 1061273B DE K33811 A DEK33811 A DE K33811A DE K0033811 A DEK0033811 A DE K0033811A DE 1061273 B DE1061273 B DE 1061273B
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/14Telescopic props
    • E21D15/44Hydraulic, pneumatic, or hydraulic-pneumatic props

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Hydraulischer Grubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Grubenstempel. Sie bezweckt, die mit der außerordentlichen Empfindlichkeit insbesondere des den Druckzylinder bildenden Außenstempels solcher Stempel gegen mechanische Beschädigungen und damit Verformungen zusammenhängenden Nachteile zu beseitigen.
  • Schon Verformungen des Außenstempels in der Größenordnung von Bruchteilen eines Millimeters können genügen, um die Gebrauchseigenschaften des Stempels, insbesondere durch Ungängigwerden des Kolbenkörpers, unzulässig hohe Lastaufnahme als Folge dessen und damit Verbiegungen des Stempels stark zu beeinträchtigen, wenn nicht- ihn überhaupt unbrauchbar zu machen.
  • Bei einigen bekannten Konstruktionen von hydraulischen Grubenstempeln wird als Schutz gegen diese Gefahren ein den Außenstempel im Abstand umgebendes Schutzrohr aus Stahlblech verwendet. Ein solches Rohr hat aber den Nachteil, daß die Verformungen, die es durch äußere Einwirkungen, z. B. dadurch, daß Gesteinsbrocken beim Schießen dagegengeschleudert werden, erleidet, dauernde sind und daß im Falle wiederholter Schlagbeanspruchungen an der gleichen Stelle das Rohr dann seine Schutzwirkung auf das eigentliche Zylinderrohr verloren hat.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß der Außenstempel einen Mantel aus gewelltem Stahlblech erhält, dessen Wellentäler vorzugsweise unter Vorspannung in linienweiser Berührung mit dem Außenumfang des Außenstempels stehen. Örtliche Stoßbeanspruchungen eines solchen Mantels gleichen sich durch elastische Verformungen des Stahlwellblechs in sich aus und setzen sich unter unschädlicher Abflachung in die Nachbarbereiche fort.
  • Der Wellblechmäntel kann ohne feste Verbindung mit dem Außenstempel auf diesen aufgezogen sein. Es ist aber auch möglich, den Wellblechmantel, ohne seine oben erläuterte Wirkung zu beeinträchtigen, insbesondere in seinem unteren und oberen Bereich, gegebenenfalls auch in Zwischenbereichen, durch Punktschweißung an den Außenstempel anzuheften. In diesem Falle wird gleichzeitig eine mechanische Verstärkung des Außenstempels, die sich im Sinne einer Erhöhung seiner Knicksicherheit auswirkt, erzielt, was es unter Umständen ermöglicht, die Wandstärke des Zylinderrohres des Außenstempels herabzusetzen und dadurch den Mehraufwand an Kosten, der für die Wellblechummantelung erforderlich ist, im wesentlichen auszugleichen.
  • Die Amplituden der Wellen entsprechen vorzugsweise größenordnungsmäßig etwa der Wandstärke des Zylinderrohres. Für den Stahlwellblechmantel genügt ferner, wie sich gezeigt hat, eine Stärke von nur 0,5 bis zu maximal 1 mm, um alle in Frage kommenden Beanspruchungen gewissermaßen abzupuffern und gleichzeitig die vorteilhafte mechanische Verstärkung des Außenstempels in dem oben angegebenen Sinne zu erzielen.
  • Ein besonderer Vorteil der neuen Wellblechummantelung, der sich nebenher ergibt, ist der, daß dadurch die Griffigkeit des Stempels erhöht und seine Handhabung erleichtert wird.
  • Das Schutzrohr aus Stahl-%vellblech wird nach Abnehmen der üblichen Bodenplatte des Stempels, die in der Regel vorhanden ist, einfach auf den Unterstempel aufgeschoben und dann, auf der Bodenplatte aufruhend, durch diese, gegebenenfalls unter zusätzlicher Punktverschweißung, wie oben beschrieben gehaltert.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel eines hydraulischen Stempels gemäß der Erfindung, und zwar eines solchen des sogenannten offenen Systems, der zwecks Setzens von einer äußeren Druckmittelquelle mit dem Druckmittel versorgt wird, und zwar in Abb.1 in Seitenansicht, teilweise weggebrochen, und in Abb. 2. im Schnitt gemäß Linie A-B der Abb. 1 dargestellt.
  • Die mit a bezeichnete Stahlwellblechummantelung umgibt, wie ersichtlich, den Außenstempel b so, daß die Wellentäler dem Umfang des Außenstempels anliegen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn dies unter Vorspannung erfolgt.
  • Sie ruht auf der abnehmbaren Stempelfußplatte c auf und wird oben durch den üblichen Bundring d, der den Außenstempel oben abschließt und gemäß dem Ausführungsbeispiel mit einem Handgriffe versehen ist, gehalten.
  • In den Abbildungen ist die Amplitude der Wellungen der deutlicheren Darstellung wegen übertrieben gezeichnet.. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und die in den Abbildungen veranschaulichte Ausführungsform beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hydraulischer Grubenstempel, dessen den Druckzylinder bildender Außenstempel von einem Schutzrohr umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzrohr aus Stahlwellblech besteht, dessen Wellentäler in linienweiser Berührung mit dem Außenumfang des Außenstempels stehen.
  2. 2. Hydraulischer Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellblechschützmantel unter Vorspannung auf den Außenstempel aufgezogen ist.
  3. 3. Hydraulischer Grubenstempel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzmantel örtlich, vorzugsweise in seinem unteren und oberen Bereich, gegebenenfalls auch in dazwischenliegenden Bereichen, durch Punktschweißung an den Außenstempel angeheftet ist.
  4. 4. Hydraulischer Grubenstempel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitude der Wellungen größenordnungsmäßig der Wandstärke des Außenstempels entspricht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 808 225, 943 764.
DEK33811A 1958-01-13 1958-01-13 Hydraulischer Grubenstempel Pending DE1061273B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191776B (de) * 1962-04-09 1965-04-29 Kloeckner Werke Ag Hydraulischer Grubenstempel
FR2363692A1 (fr) * 1976-09-07 1978-03-31 Schumacher Anna Etancon de mine anti-etincelles et anti-chocs

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE808225C (de) * 1948-01-12 1951-07-12 Dowty Equipment Ltd Grubenstempel
DE943764C (de) * 1953-09-01 1956-06-01 Ruhrstahl Ag Verstellbarer metallener Grubenstempel

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