AT273465B - Vorrichtung zur Befestigung eines aus einem verlegten Rohr od.dgl. bestehenden Schneefanges - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines aus einem verlegten Rohr od.dgl. bestehenden Schneefanges

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AT273465B
AT273465B AT970367A AT970367A AT273465B AT 273465 B AT273465 B AT 273465B AT 970367 A AT970367 A AT 970367A AT 970367 A AT970367 A AT 970367A AT 273465 B AT273465 B AT 273465B
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Hermann Roubin
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Hermann Roubin
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vorrichtung zur Befestigung eines aus einem verlegten Rohr   od. dgl.   bestehenden Schneefanges 
 EMI1.1 
 

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 Wellenkammes nur auf seinen Längsseiten aufliegt. Da das Fussstück anderseits den auf es übertragenden Druck möglichst gleichmässig verteilen soll, soll erfindungsgemäss gerade vermieden werden, dass diese Längsseiten,   z. B.   zur Bildung eines aus dem Fussstück herausgebogenen Stützteiles, unterbrochen und geschwächt werden. Dies wäre auch im Hinblick auf die zu berücksichtigenden seitlichen Kräfte ungünstig. Dementsprechend besteht die   erfindungsgemässe   Vorrichtung aus einem in sich geschlossenen Fussstück, auf das ein Stützblech als eigener Teil,   z. B.   durch Schweissung, befestigt ist. 



   Aus den erwähnten Gründen und zusammen mit der im Oberbegriff erwähnten Verankerung in der Tragkonstruktion des Daches ist die erfindungsgemässe Vorrichtung allen bisherigen Vorschlägen an Tragfähigkeit und Haltbarkeit überlegen. Ein weiterer Vorteil besteht in der viel geringeren Zahl von bei der Montage zu handhabenden Einzelteilen. 



   Im folgenden wird ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen beschrieben und erläutert, ohne dass damit die Erfindungsidee erschöpft sein soll. 



   Fig. 1 stellt eine erfindungsgemässe Vorrichtung in teilweise geschnittener Seitenansicht dar, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch eine montierte Vorrichtung. Fig. 3 ist ein Schnitt in derselben Richtung, in kleinerem Massstab, mit zwei   erfindungsgemässen,   einen Schneefang tragenden Vorrichtungen. Fig. 4 zeigt ein Detail davon in Schaubild. 



   Wie Fig. 1 zeigt, ist längs der mittleren, im Querschnitt obersten Mantellinie eines rinnenförmigen   Fussstückes-2-normal   zur Tangentenebene in dieser Linie das Stützblech --5-- befestigt, in dem eine   Durchbrechung --6-- zur   Durchführung des Schneefanges vorgesehen ist. Das Stützblech hat dabei vorteilhafterweise die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks, das auf der längeren Kathete 
 EMI2.1 
 darüber hinweggleitende harte Massen belastet und beschädigt werden. Die senkrecht stehenden Kathete --9-- kann hingegen den eventuell gegen sie über das Dach herabgleitenden Gegenständen ohne weiteres standhalten. 



   Fig. 2 zeigt, wie die   erfindungsgemässe   Vorrichtung sattelartig auf einer Wellung des Dachbelages aufgesetzt ist. Dabei ist auch der nach einer Glockenlinie verlaufende Querschnitt des Fussstückes --2-- zu erkennen; dadurch wird vermieden, dass das Fussstück längs einer scharfen Kante auf dem Dachbelag aufliegt, was bei Wellblech Verletzungen der Verzinkung und bei Wellplatten zu hohe Punktebelastungen verursachen könnte. 



   Ausserdem kann durch diese Form der   Schraube --3-- eine   gewisse, ein Lösen derselben erschwerende Vorspannung des Fussstückes erteilt werden. 



   Die gezeigte Form wird vorteilhafterweise mit nur einer,   erfindungsgemäss   in der Verlängerung des Stützbleches --5-- im Bereich der kürzeren   Kathete --9-- angeordneten   Schraube befestigt. Dadurch werden sowohl die erforderlichen Montagearbeiten als auch die notwendigen Verletzungen des Dachbelages auf ein einziges Bohrloch reduziert. Um auch hier ein Eindringen von Feuchtigkeit zu 
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 Wellung rund um die Schraube --3-- ein geeigneter Kitt od. dgl. angebracht werden, der beim Anziehen der   Schraube --3-- in   den verbleibenden Zwischenraum des Bohrloches im Dachbelag eindringt und es abdichtet. Das Bohrloch im   Fussstück-5-wird   nach der Herstellung verzinkt und kann daher nicht zu Korrosion od. dgl. Anlass geben. 



   Die besondere Ausbildung des beschriebenen Ausführungsbeispieles, nach der das Stützblech - im wesentlichen die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks aufweist, dessen längere Kathete 
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 dar, wie dies Fig. 4 erkennen lässt. Fig. 3 zeigt die Gesamtanordnung eines Schneefanges --7-- auf mehreren erfindungsgemässen Vorrichtungen, die die Notwendigkeit einer besonderen Gestaltung derselben verdeutlicht ; es muss das Stützblech --5-- auch beachtliche seitliche Schub- und Drehmomente aufnehmen können, wozu seine Befestigung längs der längeren Kathete-8erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vorrichtung zur Befestigung eines aus einem zumindest annähernd quer zur Wellung von EMI3.1 dgl.rinnenförmig und mit kleinerem Radius als die Wellungen (1) des Dachbelages zylindrisch gekrümmtes Fussstück (2) im wesentlichen nur im Bereich seiner geraden, parallelen Längsseiten auf den Wangen einer Wellung (1') aufliegt und dass längs der mittleren, im Querschnitt obersten Mantellinie des Fussstückes (2) am Fussstück ein an sich bekanntes Stützblech (5) als eigener Teil befestigt ist.
    EMI3.2 dassStützblech (5) im wesentlichen die Form eines rechtwinkeligen Dreiecks aufweist, dessen längere Kathete (8) auf dem Fussstück anliegt und dessen kürzere Kathete (9) gegen den First gerichtet ist, wobei die Durchbrechung (6) für den Schneefang (7) im Winkel zwischen kürzerer Kathete (9) und Hypotenuse (10) angeordnet und die entsprechende Ecke (11) des Dreiecks abgerundet ist. EMI3.3
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