CH175180A - Braunsche Röhre als Fernsehempfänger. - Google Patents

Braunsche Röhre als Fernsehempfänger.

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CH175180A
CH175180A CH175180DA CH175180A CH 175180 A CH175180 A CH 175180A CH 175180D A CH175180D A CH 175180DA CH 175180 A CH175180 A CH 175180A
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braun
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Gesellschaft Fuer D Telefunken
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Telefunken Gmbh
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  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description


      Brannsche    Röhre als Fernsehempfänger.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine     Braunsehe    Röhre, welche als Emp  fänger für die Zwecke des     Fernsehens    ver  wendet werden soll und zwar auf die Art und  Weise, wie die in der Röhre     enthaltenen    zur       Strahlenerzeugung    und zur Strahlenmodula  tion dienenden Elektroden     befestigt    werden  sollen.

   Bisher hat man diese einzelnen Teile  durch     Punktschweissung    an den Drähten,     wel-          ehe    zu den     Durchführungsstellen    der     Elek-          trodenzuleitungen    durch das Glasgefäss- füh  ren, befestigt. Diese     Befestigungsart    bringt  jedoch den Nachteil mit sich, dass, es nur  schwer möglich ist, die einzelnen Elektroden  genau in diejenige gegenseitige Lage zu ein  ander zu     bringen,    die sie während des Be  triebes der Röhre einnehmen müssen.

   Es  kommt hinzu, dass bei dem vor dem Ab  schmelzen von der Pumpe vorzunehmenden       Ausheizen    die erwähnten Drähte sieh leicht  verbiegen können, so     d@ass    trotz genauer Justie-         rung    bei der Montage der Röhre sich nach  träglich noch den Betrieb     beeinträehtigende          Justierfehler    einstellen.  



  Gemäss der Erfindung sollen diese Nach  teile vermieden werden,     indem    mindestens  zwei der zur Strahlenerzeugung und Strah  lenmodulation dienenden Elektroden auf  einen oder mehrere gemeinsame Tragbolzen  aufgereiht     und    durch Distanzstücke im vor  geschriebenen Abstand voneinander gehalten  werden. Diese     Konstruktion    erlaubt es, die       vorgeschriebenen    Abstände bei der Montage  mit grösster Genauigkeit einzuhalten und       stellt    ferner eine Ausführung dar, welche  beim     Ausheizen    der Röhre nur verschwindend  kleine     Formänderungen    durchmacht.

   In einem       Ausführungsbeispiel    werden die erwähnten  Tragbolzen auch noch dazu benutzt, die zur  Strahlensammlung dienenden Vorrichtungen  zu tragen, wobei der gegenseitige     Abstand     dieser zuletzt erwähnten Vorrichtungen und      ihr Abstand von der Anode der Braunsehen  Röhre ebenfalls durch Distanzstücke sicher  gestellt wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,  bei welchem sowohl sämtliche zur Strahlen  erzeugung     und    zur     Strahlenmodulation,    sowie  die zur Strahlensammlung dienenden Elektro  den auf zwei Tragbolzen aufgereiht und  durch Distanzstücke gegeneinander abge  stützt sind, ist in der     Zeichnung    schematisch  dargestellt. In dieser seien zunächst nur die  ausgezogen     gekennzeichneten    Teile betrachtet.  Es bedeutet 101 den     Glaskörper    einer     Braun-          schen    Röhre, welcher an seinem obern Ende  nach innen umgebogen und mit einem       Quetschfuss    11 versehen ist.

   Um den nach  innen umgebogenen Teil 12 ist :eine Schelle  13 herumgelegt, die aus zwei halbkreisför  migen Blechstreifen bestehen möge, welche  mittelst .der Schrauben oder Nieten 14 an  dem nach innen umgebogenen zylindrischen  Teil 12 festgeklemmt sind. An der Schelle  13 sind zwei Tragbolzen 15 und 16     befestigt.     Diese besitzen in der Höhe :der Elektroden  der     Braunsehen    Röhre zwei genau parallel  laufende Teile,     durch    welche zwei Stifte 17  und 18     hindurch    gesteckt sind, die als     Wi-          derlager    für die Distanzstücke dienen.

   Die  Tragbolzen 15 und 16 sind mit Isolierrohren  19 und 20, umgeben, welche beispielsweise aus  Quarz,     Aluminiumoxyd    oder     Magnesiumoxyd     bestehen     können.    Die einzelnen Elektroden  der Braunsehen Röhre sind je mit einem  Flansch versehen, welcher je zwei Bohrungen  besitzt, durch die die Tragbolzen 15, 16     bezw.     -die Isolierrohre 19, 20     hindurchragen.    Diese  Elektroden sind: ein Träger 21 für die emit  tierende Schicht der Kathode, ein Steuer  zylinder     (Wehnelt-Zylinder)    22 zur Beein  flussung der Stärke     des.    Elektronenstromes  und eine Anodenblende 23.

   Unterhalb dieser  Elektroden ist in der Zeichnung noch eine       elektrostatische        Sammelvorrichtung    für die  durch die Anode 23     hindurchtretenden    Katho  denstrahlen mit dargestellt. Diese     Sammel-          vorrichtung        besteht    aus drei zylindrischen  und     ebenfalls    mit Flanschen versehenen Röh  ren 24, 25, 26. Diese Elektroden sind     ebenso       wie die oben     erwähnten    zur Strahlenerzeu  gung und zur Strahlenmodulation dienenden       gleichfalls    auf die Tragbolzen 15, 16 aufge  reiht.

   Der     gegenseitige    Abstand sämtlicher  Elektroden voneinander wird durch Distanz  stücke 27, 28 usw.     hergestellt.    Unterhalb des  Flansches der untersten Elektrode 26 befin  den sich     Isolierscheiben    31, 32     und    zwei     Mut-          tern    33, 34, welche auf die Tragbolzen 15,  16 selbst aufgeschraubt werden. Auch zwi  schen den     als        Widerlager    dienenden     Stiften     17, 18     und    dem Flansch der Kathode 2.1 be  finden sich ebenfalls zwei isolierende Di  stanzstücke     3,5,    36.

   Die Zuleitungen zu den  auf den Tragbolzen aufgereihten Elektroden  sind in den     Quetschfuss    11, welcher auch die       Zuleitungen    für die Heizwicklung 37 .der       Kathode    trägt, eingeschmolzen. Diese Aus  führungsform eignet sich vorzugsweise für  den Fall,     dass    die verschiedenen Elektroden  eine verhältnismässig geringe     Spannung    ge  geneinander     besitzen.     



  Für den Fall, dass höhere Spannungen  zwischen den einzelnen Elektroden liegen,  wird für die Zuführungsdrähte eine teilweise  andere     Anordnung    bevorzugt, welche in der       Zeichnung    mit punktierten Liniendargestellt  ist. Dabei werden die Elektroden,     welche     gegenüber der Anode höheres Potential be  sitzen, entweder an einen der Träger 15, 16  angeschlossen     und    dieser mit einer besonderen  Einschmelzung 40 verbunden. oder es werden  getrennte seitliche     Einschmelzstellen    41, an  welche die Elektroden höheren Potentials an  geschlossen werden, vorgesehen.

   Im ersteren  Falle ist die Verbindung beispielsweise der  Elektrode 26 mit dem     Träger    15 in einfacher  Weise dadurch zu     bewerkstelligen,    dass das       Isolierstück    ,31 fortgelassen wird.  



       In    ähnlicher Weise     wie,die    bisher erwähn  ten Elektroden 21 bis 26- können auch die       Ablenkplatten    der     Braunscken    Röhre an den  Trägern 15, 16 befestigt werden. Diese     An-          ordnung    ist     in    der     Zeichnung    durch     strich-          punktierte        Linien    ebenfalls angedeutet, in  welcher zwei     Ablenkplatten    42 und 43 ge  zeigt     sind.     



  Die     Tragbolzen    15, 16 können an Stelle      der in -der     Zeichnung    dargestellten geknick  ten Form auch gradlinig ausgeführt werden,  wenn die Schelle 13 zwei derart grosse radial  verlaufende Teile erhält, dass die Tragbolzen       ,den    notwendigen Abstand in der Richtung  senkrecht zur Röhrenachse besitzen.

   In bei  den Fällen werden zweckmässig die Tragbol  zen 15, 16 an der Schelle 13 so befestigt, dass  ihre     gegenseitige    Lage zum mindesten die  jenige ihrer Längsachsen zueinander justiert  werden kann.     Dies    ist beispielsweise dadurch  möglich,     dass    die Tragbolzen an dem radial  verlaufenden Teil der Schelle 13     mittelst     Sehrauben     befestigt    werden und     dass    die Boh  rungen für die eine der Schrauben     schlitz-          förmig    ausgeführt werden, wie in der Zeich  nung     dargestellt    ist.

   Eine Abweichung vom  genau parallelen Verlauf in der Richtung  der Längsachsen .der beiden Tragbolzen wird  dann durch Drehung des einen der Bolzen  um das runde Schraubenloch 3<B>8</B> zum Ver  schwinden gebracht, wobei die durch ,die an  dere     schlitzförmige    Bohrung 39 hindurch  gehende Schraube etwas gelockert werden  muss. Eine Abweichung vom parallelen Ver  lauf in der     Richtung    senkrecht zur Zeichen  ebene     wird    dadurch beseitigt,     dass    an der  Stelle der Bohrung 38     bezw.    der Bohrung       39_    dünne     Distanzstücke    eingefügt werden.  



  Die     Flaneche    der in der Zeichnung dar  gestellten Elektroden brauchen nicht notwen  dig kreisförmig zu sein, sie können vielmehr  von der     Kreisform    beliebig abweichen     bezw.     mit     Bohrungen,    nach Art gelochter Bleche  versehen sein. Auf diese Weise lässt sieh die  gesamte Oberfläche der in der     Braunschen     Röhre enthaltenen Metallteile vermindern, so  dass die Gefahr der Gasabgabe     dies-er    Teile  verkleinert     und    das     Ausheizen    der Röhre       erleichtert    wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Braunsche Röhre als Fernsehempfänger, dadurch gekennzeichnet, .dass mindestens zwei zur Strahlenerzeugung und Strahlenmodula tion dienende Elektroden auf einen oder meh rere gemeinsame Tragbolzen aufgereiht und durch Distanzstücke im vorgeschriebenen Ab stand voneinander gehalten werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Braunsache Röhre nach Patentanspruch, da- dureh gekenuzeiehnet, dass ausser den zur Strahlenerzeugung und Strahlenmodula tion dienenden Elektroden auch zur Strah lensammlung .dienende Vorrichtungen. auf die Tragbolzen aufgereiht sind unter Ver wendung von Distanzstücken.
    z. Braunsehe Röhre nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Quer ablenkung des Elektronenstrahlbündels dienenden Ablenkplatten auf die Tragbol zen aufgereiht sind. 3. Brauns he Röhre nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Strahlenerzeugung, zur Strahlenmodula tion, zur Strahlensammlung und zur Quer ablenkung dienenden Ablenkplatten mit Flanschen versehen sind, welche zur Ruf reihung auf den Tragbolzen durchbohrt sind.
    4. Braunsehe Röhre nach Unteranspruch 3, ,dadurch gekennzeichnet, dass die Tragbol zen. an einer in der Nähe des Quetsch fusses der Röhre gelagerten Schelle befe stigt sind. 5. Braunsche Röhre nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, :dass die Tragbol zen derart ausgeführt sind, dass sie nach Montieren der Schelle zum mindesten in bezug auf die gegenseitige Lage ihrer Längsachsen justiert werden können.
    6. Braunsche Röhre nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet,,dass ,die Tragbol zen auch zur Zuführung von Elektroden spannungen dienen. 7. Braunsche Röhre nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz stücke aus Quarz bestehen. B. Braunsche Röhre nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanz stücke aus keramischem Material bestehen.
CH175180D 1933-03-13 1934-03-12 Braunsche Röhre als Fernsehempfänger. CH175180A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880319C (de) * 1946-10-24 1953-05-07 Philips Nv Kathodenstrahlroehre fuer Fernsehzwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE880319C (de) * 1946-10-24 1953-05-07 Philips Nv Kathodenstrahlroehre fuer Fernsehzwecke

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