CH174705A - Elektrischer Doppel-Tonabnehmer. - Google Patents

Elektrischer Doppel-Tonabnehmer.

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CH174705A
CH174705A CH174705DA CH174705A CH 174705 A CH174705 A CH 174705A CH 174705D A CH174705D A CH 174705DA CH 174705 A CH174705 A CH 174705A
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CH
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pickup
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double pickup
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Max Dr Hausdorff
Reinert Robert
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Max Dr Hausdorff
Reinert Robert
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/003Devices for transmitting, directing, amplifying sound
    • GPHYSICS
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    • G11B3/02Arrangements of heads

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  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description


  Elektrischer      oppel-Tonabnehiner.       Man hat schon seit jeher versucht, durch       VerwendungmehrererTonabnehmerdosen    oder  mehrerer Platten der gleichen Reproduktion  die Tonfülle und Natürlichkeit der Wieder  gabe zu verbessern. Stets aber scheiterte  in der Praxis der Versuch daran, dass es zu  schwierig war, mehrere Schallplattenteller in  Gleichlauf zu bringen.  



  Gemäss vorliegender Erfindung wird der  erstrebte Zweck dadurch erreicht, dass an  <B>nur</B> einem Tonarm zwei     Tonabnehinerdosen     angebracht sind, wobei die beiden Dosen  elektrisch in Serie miteinander geschaltet  sind.  



  Ein     Potentiometer    ist zweckmässig nur  bei der einen Dose vorhanden, so dass eine  Dose stets mit voller Kraft arbeitet, während  die andere regelbar ist. Auf diese Weise  hat man es in der Hand, ein leichtes Echo  zu     erzeugen,    was meist bei kaum     1/a    der  vollen Tonstärke der zweiten Dose bereits  eintritt. Die Gesamtlautstärke der beiden  Dosen kann dadurch regelbar gemacht sein,    dass ein     Hauptpotentiometer    vor dem     Ver-          stärkereingang    vorgesehen wird.  



  Durch den erfindungsgemässen Doppelton  abnehmer kann eine ganz bedeutende Ver  besserung der Tonwiedergabe erreicht wer  den. Insbesondere lässt sich der sogenannte       Raumtoneffekt,    in angenehmster Weise auch  in solche Aufnahmen hineinbringen, die ihn  sonst gar nicht aufweisen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist eine  beispielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 einen Grundriss, und       Fig.    3 ein Schema.  



  An einem in seiner Bauart bekannten  Sockel 1 ist ein ebenfalls bekannter Arm  2 in vertikaler und horizontaler Richtung  schwenkbar gelagert. Letzterer trägt eben  falls schwenkbar eine     Tonabnehmerdose    3.  Am Arm 2 ist ein     Drebzapfen    4 gelagert,  der oben eine Traverse 5 trägt. An dieser      ist ein Bügel 6     angelenht.    Eine     einerends    an  der Traverse 5 und     anderends    am Bügel 6  eingehängte Schraubenfeder 7 ist bestrebt,  das Gewicht des Bügels auszugleichen, indem  sie denselben zu heben sucht. Eine zweite       Tonabnehmerdose    9 ist an diesem Bügel 6  befestigt. Sie kann mittelst des Bügels um  die Traverse 5 hochgeschwenkt werden.  



  Beim Spielen einer Schallplatte wird zu  erst die Dose 3 und nachher die Dose 9 in  die Anfangsrille gesetzt. Die beiden Dosen  tasten also die gleiche Tonrille ab, wobei  der Abstand der beiden Nadeln 10 und 10'  ungefähr 2 cm beträgt. Die zwei Dosen sind  elektrisch in Serie geschaltet und an den  Verstärker     V    angeschlossen, wie aus     Fig.    3  hervorgeht. Die     Gesamtlautstärke    der Dosen  kann durch ein in den Sockel 1 eingebautes       Potentiometer    12 verändert werden. Die Ton  stärke der Dose 3 kann ausserdem allein noch  durch den Regelwiderstand 13 z. B. so regu  liert werden, dass der Ton der Dose 3 nur  noch als Echo sich dem Ton der Dose bei  mischt.

   Dadurch erhält man einen sogenann  ten     Raumtoneffekt    und eine bedeutend bes-         sere,    natürlichere Wiedergabe von Schall  platten-aufnahmen.  



  Durch den beschriebenen Doppeltonabneh  mer lässt sich also eine grössere Tonfülle er  reichen, ohne dass mehrere Schallplatten und  getrennte Tonabnehmer verwendet werden  müssen, deren synchrone Arbeitsweise immer  schwierig zu erreichen war.  



  Das Mehrgewicht des Armes 2 ist durch  Federn in der Nähe des Drehlagers des Ar  mes kompensiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Doppeltonabnehmer, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Tonabnehmerdosen auf dem gleichen Tonarm angeordnet und elektrisch in Serie geschaltet sind. UNTERANSPRUCH: Tonabnehmer nach Patentanspruch, wie . in der Zeichnung dargestellt und in bezug darauf beschrieben.
CH174705D 1934-05-11 1934-05-11 Elektrischer Doppel-Tonabnehmer. CH174705A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE758309C (de) * 1939-02-23 1954-05-10 Siemens & Halske A G Vorrichtung zur Erzielung einer Nachhallwirkung
US3032614A (en) * 1959-07-15 1962-05-01 Enrico E Pennucci Binaural sound phonograph reproducer and adapter
FR2691830A1 (fr) * 1992-05-29 1993-12-03 Parienti Raoul Procédé d'enregistrement et de lecture d'un signal sonore et son dispositif associé.
WO1995015561A1 (fr) * 1993-12-01 1995-06-08 Raoul Parienti Objet de correspondance

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