CH173955A - Neuerung an Fahrrädern. - Google Patents

Neuerung an Fahrrädern.

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CH173955A
CH173955A CH173955DA CH173955A CH 173955 A CH173955 A CH 173955A CH 173955D A CH173955D A CH 173955DA CH 173955 A CH173955 A CH 173955A
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Zucker Philipp
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Zucker Philipp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/10Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles
    • B60C23/105Arrangement of tyre-inflating pumps mounted on vehicles the pump being mounted in the saddle-pillar of a bicycle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description


  Neuerung an Fahrrädern.    Bisher werden die Fahrradpumpen als  ein vom Fahrrad unabhängiges. Werkzeug  zwecks Mitnahme am Rahmenrohr     des    Fahr  radrahmens lösbar     befestigt,    .das heisst durch  federnde Klammern gehalten. Eine     andere     Befestigungsart bestand darin, dass die  Pumpe unter dem Sattelstützrohr mittelst  einer Rohrschelle angelenkt und oben aus  schwenkbar     befestigt    war, wobei die Pumpe  zum Gebrauch nur ausgeschwenkt und durch  den Luftzuführungsschlauch mit dem auf  zupumpenden Mantel verbunden werden  musste. Diese     Befestigungsarten    schützten  vor     Diebstahl    und Verlust der Pumpe auf  der Strecke nicht.

   Ferner sind Pumpen be  kannt, die mit dem Rahmen ein Ganzes bil  den, deren Handhabung aber dadurch er  schwert ist, dass die Kolbenstange für den  im Sattelstützrohr untergebrachten Kolben  zwecks Erreichung der nötigen Hubhöhe  und Anbringung eines Handgriffes über den  Zylinder hinaus verlängert werden muss, wo  bei die Betätigung des über dem Sattel be  findlichen     Pumpengriffes    ermüdend wirkt.    Bei der Pumpe     nach    der -Erfindung sind  nun die erwähnten     Übelstände    behoben.   Vorliegende Erfindung betrifft eine  Neuerung an Fahrrädern mit einer fest mit  dem     Fahrradrahmen    verbundenen Pumpe.

    Bei dieser Neuerung ist an der Pumpe ein  für die     Führung,des    Pumpengriffes bestimm  ter Schlitz angeordnet.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind  einige Ausführungsbeispiele des Erfindungs  gegenstandes dargestellt; es zeigt:  Fig. 1 einen Teil der Pumpe gemäss .der  ersten Ausführungsform teilweise in An  sieht und teilweise im Längsschnitt, mit     An-          schlussteilen    des Fahrrades,  Fig. 2 einen Längsschnitt nach der Linie  a -b in Fig. 1,  Fig.

   3 eine Einzelheit in Seitenansicht  und Unteransicht,       Fig.    4 einen     Längsschnitt    nach der Linie       c-d    von     Fig.    5,       Fig.    5 einen     Querschnitt    nach- der Linie       e-f    von     F'ig.    4 und eine Stirnansicht eines  Teils der zweiten Ausführungsform, und      Fig. 6 in Ansicht die: dritte Ausführungs  form.  



  Beim     Ausführungsbeispiel    nach den  Fig. 1 bis 3 bezeichnet 1 das Sattelstützrohr  und 2     anschliessende    Teile des Fahrrad  rahmens Das Sattelstützrohr bildet die  Kolbenkammer für einen Kolben 3, dessen  die     Kolbenstange        ersetzendes    Führungsteil  ein. Rohr 4 bildet, das in einem     Kopfstück     5 endigt. Der Durchmesser des Rohres 4  entspricht ungefähr der Lichtweite des Sat  telstützrohres, -so dass die Teile 3, 4 und 5  einen stabilen Gleitkörper bilden. Das Kopf  stück 5 besitzt einen querlaufenden, in einen  Führungsschlitz 6 des Sattelstützrohres  mündenden Kanal 7, dessen Boden eine Öff  nung 8 aufweist.

   In diese Öffnung ragt ein       Bogenstück    .einer um     einen    Stift 9 gewunde  nen, unterhalb des Kanal 7 angeordneten  Schraubenfeder 10, welches. Bogenstück in  einer Schleife endigt. Diese tritt     :durch    einen  Längsschlitz 11 des     Rohres.    4 und presst  gegen die Wandung :des Sattelstützrohres,  während .die Federenden sich :gegen das Rohr  4 stützen. Infolgedessen wird beim Ein  rücken :des Handgriffstollens in .den Kanal  das vorstehende Bogenstück niedergedrückt  und von der Wandung :des Sattelstützrohres  wegbewegt, wodurch das Kolbenrohr ver  schiebbar gemacht wird.

   Der     Spannungs-          grad    der Feder 10 ist ein solcher, dass sie  den Gleitkörper an jeder Stelle im Sattel  stützrohr zu arretieren vermag. Dadurch  wird ermöglicht, dass -der arretierte     Gleit-          körper    in der obersten, .durch den Führungs  schlitz im Sattelstützrohr gegebenen Lage  diesen abschliesst und das Eindringen von  Staub und Fremdkörpern .durch den Schlitz  6     verhindert.    Um das schwierige und zeit  raubende     Einsetzen    und Befestigen des Bo  dens im Sattelstützrohr zu umgehen, wird ein       auswechselbarer,

      aus einer beidseitig mit     Me-          tallscheiben    belegten Gummiplatte 1.2 gebil  deter Boden eingesetzt. Durch Gegeneinan  derpressen der Scheiben vermittelst einer  Pressschraube 13 wird nun der Durchmesser  der     Gummiplatte    vergrössert, wodurch sie mit  dem Umfang gegen die Wandung gepresst    und in ihrer Lage gesichert wird. Der so  gebildete Boden :des     Sattelstützrohres    vermag  dem Druck der bei Betätigung der Pumpe       gebildeten;    Luftsäule zu widerstehen, so dass  die Luft restlos durch die vorgesehene Luft  austrittsöffnung 14 in :den angeschlossenen,  zur Luftkammer des     Rades    führenden Über  leitungsschlauch entweicht.

   Dieser Boden  lässt sich leicht in alle Typen von bestehen  den Fahrrädern einmontieren.  



  Zur Bewegung des Gleitkörpers 3, 4, 5  dient der separate Handgriff 15, der einen  flachen .Stollen 16 zum Einführen in den  Kanal 7 :des.     Rohres,    4 besitzt. Zwecks rei  bungslosen     Gleitens    .des Handgriffes     längs     des Schlitzes 6 ist -an der .die     Schlitzränder     berührenden Stelle des Stollens eine beidsei  tig etwas über die Breitflächen vorstehende  Kugel 18 lose eingesetzt. Das Griffteil 17  .des Handgriffes ist hohl und     mittelst    eines       aufgeschraubten    Deckels 19 verschliessbar.  Der so gebildete Behälter dient zur Auf  nahme von Reparaturutensilien. Der Hand  griff selbst kann in der Fahrradtasche nach  geführt werden.  



  Das     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    4  und 5 zeigt einen     im    Kanal .des Rohres 4  mittelst der Schraube 20     befestigten    Stollen  21 eines Handgriffes 22. Dieser     weist    zwei  aufrechte Lappen 23 auf, von denen der eine  das     vierkantige    Lagerstück eines     FedQrbol-          zens    24 trägt.     Dieses    durchzieht auch den  Stollen 21 und sichert :dadurch die horizon  tale, das heisst .die Gebrauchslage des Hand  griffes.

   Wird der Handgriff nicht benötigt,  drückt man :den Federstift entgegen der  Wirkung     einer        einerseits    gegen den Stollen  und     anderseits    gegen eine Kopfscheibe 25  ,des     Federbolzens    anpressenden Schraubenfe  der 26 soweit     zurück,        .da.ss    das vierkantige  Lagerstück ausser dem Bereich des     Stollens     zu liegen kommt, worauf der Griff gesenkt  und der Federbolzen wieder eingerückt wer  den können. Dank der dem Griff gegebenen  Wölbung legt sich der     gesenkte    und ge  sicherte Handgriff passend an das Sattel  stützrohr.

   Der Bau des     Gleitkörpers    ist im  übrigen derselbe wie beim     erstbeschriebenen         Ausführungsbeispiel und der im Sattelstütz  rohr vorgesehene Führungsschlitz wird bei  der obersten. Lage des Gleitkörpers ebenfalls       abgeschlossen.     



  Sowohl :die erste als auch die vorstehend  beschriebene Ausführungsform des Gleit  körpers können auch für eine selbständige je  doch für die Befestigung am Sattelstützrohr       bestimmte    Handpumpe Verwendung finden,       indem    das Pumpenrohr mit dem Führungs  schlitz für den Handgriff versehen wird.  Durch Fig. 6 ist :die Befestigung einer sol  chen Handpumpe am Sattelstützrohr darge  stellt, wobei 1 .das Sattelstützrohr, 27 :die  Handpumpe und. 28 die     Befestigungsbänder          bezeichnen.    Mit diesen Bändern 28     ist    die  Handpumpe unlösbar mit dem Fahrradrah  men, verbunden.

   Der in den Kanal .des     Gleit-          körpers        eingerückte    Handgriff 15 ist strich  punktiert angedeutet. 29 ist der Führungs  schlitz am Pumpenrohr. Die Bequemlichkeit  für die Bedienung dieser Pumpe ist die  gleiche wie bei den am Sattelstützrohr selbst  eingebauten.  



  Zwecks Geräuschverminderung beim An  stossen :des     Stollens    an den Schlitzenden  können     :daselbst    Einlagen aus Gummi, Filz  etc. vorgesehen !sein.  



  Der     Führungsschlitz    könnte auch am un  tern Rahmenrohr vorgesehen und dieses als  Zylinder für den Pumpenkolben     ausgebildet     sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: :Teuerung an Fahrrädern mit einer fest mit dem Fahrradrahmen verbundenen Pumpe, dadurch gekennzeichnet, dass an .die ser ein für die Führung :des Pumpengriffes bestimmter Schlitz angeordnet ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Neuerung an Fahrrädern nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz am Sattelstützrohr ange ordnet und :dieses als Zylinder für den Pumpenkolben ausgebildet ist und eine Luftaustrittsöffnung mit Anschlussmit teln für den Luftüberleitungsschlauch aufweist. 2.
    Neuerung an Fahrrädern nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der Pumpenkolben als Rohr ausgebildet ist, :das einen in .den Führungsschlitz mündenden, zur Auf nahme eines Stollens eines separaten Pumpengriffes bestimmten Kanal auf weist und dass Mittel zur Festlegung des Kolbenrohres am Sattelstützrohr vorge sehen sind. 3.
    Neuerung an Fahrrädern nach Patentan- spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch :gekennzeichnet, dass unterhalb des Kanals zur Aufnahme des Stollens des Pumpengriffes eine auf einem Stift auf gewickelte Schraubenfeder mit einem Endteil teilweise durch :den Boden :des Kanals tritt und durch einen Schlitz des Kolbenrohres gegen :die Wandung des Sattelstützrohres presst und mit :
    dem an dern Endteil sich gegen die Kolbenrohr wandung stützt, derart, dass bei Ein rücken des Pumpengriffstollens in den Kanal das in denselben vorstehende End- teil niedergedrückt und dadurch von der Wandung des Sattelstützrohreä wegbe wegt und ,demzufolge das: Kolbenrohr ver- schiebibar gemacht wird.
    4. Neuerung an Fahrrädern nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, d.ass der Pumpengriff teilweise hohl und mit einem Deckel versehen ist zum Zwecke, Utensi lien aufnehmen zu können.
    5. Neuerung an Fahrrädern nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, :dass .der Stollen des Pumpengriffes im Kanal -des als Rohr ausgebildeten Pumpenkolbens fest angeordnet und der übrige Teil des Pumpengriffes derart am Stollen ange bracht ist, dass ersterer wahlweise für den Gebrauch der Pumpe in senkrechter Lage zum Pumpenkolben und für den Nicht gebrauch an letzterem anliegend fegst ge stellt werden kann. 6.
    Neuerung an Fahrrädern nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ,ge- kennzeichnet, dass der mit der Hand zu fassende Teil des Pumpengriffes im Quer- schnitt Rinnenform aufweist zum Zwecke, ihn bei Nichtgebrauch an die zylindrische Wölbung -des Sattelstützrohres anlegen zu können. 7. Neuerung an Fahrrädern nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Pumpenkolben in einem mit Führungs schlitz versehenen Pumpzylinder unterge bracht und dieser am Sattelstützrohr be- festigt ist.
    <B>8.</B> Neuerung an Fahrrädern nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des als Pumpzylinder ausgebilde ten Sattelstützrohres aus einer zwischen zwei Metallscheiben eingeklemmten und durch Spannorgane im Durchmesser ver grösserbaren Gummischeibe besteht. 9. Neuerung an Fahrrädern nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschlitz am untern Rahmenrohr vorgesehen und dieses als Zylinder für den Pumpenkolben ausgebildet isst.
CH173955D 1934-05-03 1934-05-03 Neuerung an Fahrrädern. CH173955A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602279A1 (de) * 1986-01-25 1987-07-30 Manfred Gajda Integrierte fahrradluftpumpe

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3602279A1 (de) * 1986-01-25 1987-07-30 Manfred Gajda Integrierte fahrradluftpumpe

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