DE451968C - Sitz. insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sitz. insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE451968C
DE451968C DEM96612D DEM0096612D DE451968C DE 451968 C DE451968 C DE 451968C DE M96612 D DEM96612 D DE M96612D DE M0096612 D DEM0096612 D DE M0096612D DE 451968 C DE451968 C DE 451968C
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/502Seat suspension devices attached to the base of the seat
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/50Seat suspension devices
    • B60N2/54Seat suspension devices using mechanical springs
    • B60N2/544Compression or tension springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 3. NOVEMBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63 c GRUPPE 46
M96612 Ilföc Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 13. Oktober ig2j.
Gaston Manessier in St-Etienne, Frankr.
Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Oktober 1926 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Sitz, welcher in beliebigen Fahrzeugen benutzt werden kann und insbesondere für Kraftfahrzeuge geeignet ist.
Die bei letzteren häufig auftretenden Vertikalstöße verursachten bei den älteren Sitzen eine ermüdende Reibung zwischen Rücken des Fahrgastes und der Rückenlehne des Sitzes. Man hat daher bald vorgeschlagen, die Rückenlehne und den abgefederten Sitzrahmen miteinander zu verbinden, so daß eine Relativbewegung zwischen beiden ausgeschlossen war. Eine weitere Forderung im Interesse der Bequemlichkeit des Fahrgastes
betraf die einstellbare Neigung zwischen Rückenteil und Sitz.
Vorliegende Erfindung zeigt eine Bauart, bei welcher nicht nur diese bekannten Forderungen in neuartiger Weise erfüllt sind, sondern welche noch weitere Merkmale aufweist, die unter anderem eine Sicherung des Fahrgastes gegenüber wagerechten Stoßen, eine bequeme Einstellung des Sitzes im Fahrzeug, to seine rasche Umwandlung in eine Liegegelegenheit und seine bequeme Auswechselbarkeit ermöglichen.
Abb. ι zeigt das Gestell des Sitzes, des Kissens und der Rückenlehne. Abb. 2 zeigt das Untergestell, auf welches der eigentliche Sitz montiert wird.
Abb. 3 -zeigt den fertig zusammengestellten und mit seiner Garnitur versehenen Sitz.
Das Sitzgestell besteht im wesentlichen aus einer Rückenlehne, die mittels Scharniere J gelenkig mit der Matratze des Kissens verbunden ist. Der Rückenrahmen umfaßt zwei Stützen A, welche durch Querstützen c und q mittels Muffen d verbunden sind und zur Befestigung der Garnitur dienen.
Die Matratze des Kissens besteht aus zwei
gegeneinander abgefederten Rahmen r1 und r2.
Rückenlehne und Sitzrahmen r1 bilden eine Einheit, welche die Stöße seitens des Kissens aufnimmt.
Das Sitztraggestell _ (Abb. 2) besteht im wesentlichen aus einem Rahmen α und den Stützen b. Der Rahmen besteht aus einer Art Winkeleisen und weist auf den wagerechten Flanschen schlitzförmige Öffnungen g1, g2 auf, welche eine Verschiebung des Sitzes nach vorn oder rückwärts gestatten. In den senkrechten Flanschen e sind Schlitze / vorgesehen, welche eine Änderung der Neigung des Rückenteiles gestatten. Dies geschieht durch Verschiebung und Feststellung der Arme h, welche mit den Stützen & je einen Winkelhebel bilden. Diese sind um die Gelenke k drehbar. Zur Feststellung der gewünschten Neigung ist eine Schraubenmutter bei I vorgesehen. Die Gelenke k sind an Armen m vorgesehen, die ihrerseits starr mit dem Rah-, men α verbunden sind.
Die Führungsstangen b des Sitztraggestelles bestehen aus Rohren, ähnlich wie die Stützen^i der Rückenlehne, und können in letztere verschiebbar eingeführt werden, p1 und p2 sind kolbenartige Erweiterungen, um die Lage der Führungsstangen b innerhalb der Rohrführungen A zu sichern. Diese Anordnung gestattet eine leichte Verschiebung bei verminderter Reibung.
Beim Zusammenbau des Sitzes werden lediglich die Stützen b in das Innere der _ Rohre A durch die Öffnungen / eingeführt. Um den Sitz nach vorn oder hinten zu verschieben, ist nur eine Bewegung längs der Schlitze g1, g2 auszuführen. Um die Neigung des Rückenteils zu ändern, werden die Arme-Ä längs der Schlitze j verschoben. Um den Sitz zu entfernen, wird das Kissen um die Verbindungslinie der Gelenke gedreht und sodann längs der Stützen herausgezogen. Um das Befestigungsgestell freizumachen, wird dasselbe aus den Schlitzeng1 und g2 gelöst und das Ganze weggehoben. In diesem Falle ist der Boden freigelegt. Es ist klar, daß diese Sitzanordnung auf einem oder mehreren Plätzen angebracht werden und von beliebiger Form sowie mit oder ohne Polster ausgebildet sein kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Sitz, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dessen Rückenlehne mit dem abgefederten Sitzrahmen gelenkig verbunden und in senkrechter Richtung geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen Qj) den einen Arm eines Winkelhebels .bilden, deren Drehpunkte (k) am Sitztraggestell (a, m) festliegen und deren anderer Arm Qi) an seinem Ende in einem Schlitz des Sitztragrahmens (a) geführt ist und festgestellt werden kann.
  2. 2. Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Rohrführungen (A) der Rückenlehne gleitenden Führungsstangen Qj) mit kolbenartigen Er-Weiterungen (p1, p2) versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM96612D 1926-10-22 1926-10-22 Sitz. insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE451968C (de)

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FR623154D FR623154A (fr) 1926-10-22 1926-10-15 Siège pour automobiles et tous autres véhicules
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