CH173310A - Federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen. - Google Patents

Federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen.

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CH173310A
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rail
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Rueping Max
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  Federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen.    Zur Befestigung von     Eisenbahnschienen     auf Holzschwellen, unter Verwendung von       Unterlagsplatten    mit Anschlägen für die  Schienen sind Schienennägel von quadra  tischem Querschnitt bekannt, deren senk  rechter Teil im     Abstand.    vom Schienenfuss  verläuft und deren Hals und Kopf federnd  ausgebildet sind. Die Federung des Halses  soll hierbei durch hinreichende Verlängerung  oder durch. angemessene     Kröpfung    und die  des Kopfes durch doppelte     Krümmung    er  möglicht werden.

   Abgesehen davon,     dass    .der  quadratische Querschnitt     äusserst    ungünstig  für die     Federung    ist, wird der     Federstahl     durch die bei diesen Nägeln notwendigen       Kröpfungen    und     Krümmungen    sehr un  günstig beansprucht.  



  Um die Nachteile dieser vorgenannten       Schienenbefestigungen    sowohl bei Anwen  dung von U     nterlagsplatten    mit Anschlägen  für die     Schienen,        als    auch ohne     Unterlags-          platten    zu     vermeiden,    werden bei der vor-    liegenden Erfindung als     Befestigungsmittel          mindestens    zwei     aufeinandergelegte    Stahl  federbänderverwendet.

   Kommen dabei     Un-          terlagsplatten    zur Anwendung, so kann die  Anordnung so getroffen     sein"dass,die    Stahl  federbänder     durch    .die     Unterlagsplatte    zu  sammengehalten werden.

   Um eine stellen  weise     Schwächung    der Stahlbänder bei der       Herstellung    des     obern    gekrümmten Teils zu  vermeiden, ist es zweckmässig, die     Biegun-          gen    dieses     obern    Teils so schwach     gekrümmt     verlaufen zu lassen,     dass    bei ihrer Herstel  lung .die Stahlbänder praktisch ihren ur  sprünglichen Querschnitt behalten. Die  Kopfenden der Federbänder     greifen    vorteil  haft in     Ausklinkungen    des Anschlages für  die Schiene ein, damit .sie eine unverrück  bare Lage erhalten.

   Dadurch wird ein Wan  dern der Schiene und gleichzeitig ein Ver  drehen des abgebogenen Teils der Feder  bänder verhindert. Damit der     Querschnitt     ,des abgebogenen, federnden Teils der _Bean-           spruchung    möglichst angepasst ist, ist -es  zweckmässig, dass :die Köpfe der Feder  bänder versetzt zueinander enden oder ver  jüngt auslaufen. Des weiteren können  zweckmässig zwei oder mehrere Federbänder  an ihren Fussenden     miteinander    verbunden  sein.  



  Diese federnde     Schienenbefestigung    nimmt  die Stösse der Schienen auf und verzehrt sie  (Umsatz in     Formänderungsarbeit).        Durch     ,die Konstruktion der Federn werden  starke,     Querschnittsveränderungen    hervor  rufende Knicke vermieden, welche eine zu  grosse     Beanspruchung    der     Walzfasern    be  dingen und .damit     Ermüden    und Brüche der  Federn herbeiführen würden.

   Durch     eine     kraftschlüssige Verbindung     zwischen    Federn  und     Unterlagsplatten    in der     Lochleibung     wird eine gleichmässige Verteilung aller       dynamischen    horizontalen Kräfte auf sämt  liche Federn     erreicht.    Ferner gewährleistet       ,die    kraftschlüssige Zusammenfassung der  Federn in den Löchern der     Unterlagsplatten     ein festes Zusammenliegen der Federbänder  und verhindert ein Ausweitender Schwellen  löcher.

   Bei     Aufwärtsbewegungen    der     Schiene          stützen    sieh die Federrücken in den Löchern  der     Unterlagsplatte    nach aussen ab, wodurch  eine Verspannung zwischen Platten     und     Federn erfolgt.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt Ausfüh  rungsbeispiele einer derartigen Schienen  befestigung.  



       Fig.    1     zeigt    die     Schienenbefestigung    im  Querschnitt,       Fig.    2 im     Grundriss;    mit     teilweisem          Schnitt;    in den       Fig.    3 bis 6 sind     Ausführungsformen    der       Befestigung    an Schienenteilen samt Unter  lagsplatte und Holzschwellen im Querschnitt  zur     Darstellung    gebracht.  



  Wie aus     Fig.    1 bis 6 ersichtlich, erfolgt  .die Befestigung der Schienen .durch auf  einandergelegte     Stahlfederbänder    1, welche,       in    der Holzschwelle befestigt, bei ihrer     Hin-          ,durchführung    .durch Löcher 4 der Unter  lagsplatte 3 durch diese fest zusammen-    gehalten werden. Jener Teil der Federbänder  1, welcher oberhalb der     Unterlagsplatten    3  nach Bögen verläuft, hält die Schienen 2  nieder.  



  Die Kopfenden der Federn 1 können in       Ausklinkungen    5 der Schienenanschläge der       Unterlagsplatten    3 eingreifen, wie in     Fig.    1  links dargestellt.  



  Aus der gleichen Figur, wie auch aus       Fig.   <B>3</B> bis 6, ergibt     sich,.dass    die Köpfe der  Federbänder 1 versetzt zueinander enden.  



  Diese Kopfenden können auch, wie aus       Fig.    3 und 4 zu ersehen, verjüngt auslaufen.       Aus    den     Ausführungsformen        Fig.    3 und  5 ergibt sich,     dass    zwei Federn 1 an ihren  Fussenden miteinander verbunden     sind.          Hierbei        sind    in     Fig.    5 die beiden ge  streckten     Teile    der     Federn.    1 nach     aussen.    aus  gebaucht, wodurch eine bessere     Verspannung     und Befestigung der Federn in der Schwelle  erreicht wird.  



       Gemäss        Fig.    6 ist zwischen die beiden,  an ihren     -Fussenden,    miteinander     festverbun-          ,denen    Federn 1 eine weitere Feder 6 ein  gelegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Federnde Sehienenbefestigung auf Holz schwellen, bei welcher das in vorgebohrte Löcher der Holzschwelle eingetriebene Be festigungsmittel sich mit dem Kopfende seines obern gekrümmten Teils gegen ,den Schienenfuss stützt, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel aus mindestens zwei aufeinan.dergelegten Stahlfederbändern besteht. CTNTERANSPRüCHE: 1. Schienenbefestigung nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine Unterlagsplatte (3) mit Anschlägen für den Schienenfuss. 2.
    Schienenbefestigung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, ,dadurch gekenn zeichnet, dass die Stahlfederbänd-er (1) durch die Unterlagsplatte (3) zusammen gehalten werden. 3. Schienenbefestigung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlfederbänder in ihrem obern Teil sa schwach gekrümmt verlaufen, dass ihr ursprünglicher Quer schnitt nach der Biegung praktisch unver ändert geblieben ist.
    1. Schienenbefestigung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfenden der Federbänder (1) in Ausklinkungen (5) der Anschläge für den Schienenfuss auf der Unterlagsplatte (3) eingreifen. 5. Schienenbefestigung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Köpfe der Feder bänder (1) versetzt zueinander enden. 6. Schienenbefestigung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfenden der Federbänder (1) verjüngt auslaufen.
    7. Schienenbefestigung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Federbänder (1) an ihren Fussenden fest miteinander verbunden sind.
CH173310D 1933-04-15 1934-03-05 Federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen. CH173310A (de)

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CH173310D CH173310A (de) 1933-04-15 1934-03-05 Federnde Schienenbefestigung auf Holzschwellen.

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