CH172945A - Verfahren zur Herstellung einer gerippten Kettenwirkware auf einer einnadelreihigen Kettenwirkmaschine. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer gerippten Kettenwirkware auf einer einnadelreihigen Kettenwirkmaschine.

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CH172945A
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    • D04B21/00Warp knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes

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Description


  Verfahren zur Herstellung einer gerippten     Kettenwirkware    auf einer       einnadelreihigen        Kettenwirkmaschine.       Zweck der Erfindung nach dem Haupt  patent ist auf einer     einnadelreihigen    Ketten  wirkmaschine eine quergerippte     W.-        re    her  zustellen, die in Richtung ihrer Maschen  stäbchen eine so grosse Elastizität besitzt,  wie man sie sonst nur bei auf     zweinadel-          reihigen    Maschinen erzeugten     Rippwaren    in  Richtung der Maschenreihen kennt.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun, dass den Wirknadeln     zwischen    der  Fadengruppe der obern, die Grundware legen  den Legemaschine und der Fadengruppe der  untern, zum Zwecke der Rippenbildung     Unter-          legungen    tätigenden Legemaschine, ohne seit  lichen Versatz an einer oder verschiedenen  Stellen ein     Gummikettfaden    zugeleitet wird.  



  Durch diese Massnahme wird die Ketten  wirkware nach dem Hauptpatent in ihrer  Längsrichtung mit     Gummikettfäden    durch  setzt, demgemäss die Rippen kreuzen, weil  diese quer zur Ware verlaufen. Berücksichtigt  man dabei, dass die     Kettenwirkware    nach    dem Hauptpatent ihre Elastizität; in ihrer  Längsrichtung äussert, so ergibt sich, dass  die     Gummikettfäden        _    die Zugwirkung der  Rippen unterstützen. Die     Gummikettfäden     verlaufen dabei zwischen den die Maschen  miteinander verbindenden Fäden der Grund  ware und den diese Verbindungsfäden um  schlingenden, zum Zweck der Rippenbildung       Unterlegungen    tätigenden Fäden.

   Dies hat  zur Folge, dass die     Gummikettfäden    an den  Stellen, wo die Fäden der untern Lege  maschine bei ihren Unterlegungen in der  gleichen Richtung versetzt werden wie die  Fäden der obern Legemaschine, an jeden  Verbindungsfaden der Maschen der Grund  ware angeknüpft werden, und zwar in so  zuverlässiger Weise, dass ein Rücklaufen der       Gummikettfäden    einfach unmöglich ist.  



  Es ist bereits bekannt geworden, Gummi  kettfäden so in     Kettenwirkware    einzuarbeiten,  dass dieselben auf den Maschenköpfen ver  laufen und von den     Maschenknieen    über-      fangen werden. Auf diese Weise werden die       Gummikettfäden    gehalten. Vollkommen ist  jedoch diese Art der Festlegung der     Gumrni-          kettfäden    nicht, weil die letzteren bei dieser       Ausführung    nicht im Sinne des Wortes fest  geknüpft werden, was allein die     Sicherung     gegen Rücklauf ergibt.

   Bei einer andern Aus  führung werden die     Gummikettfäden    von den       Maschenknieen    zweier in entgegengesetzter  Richtung gelegter Fettfäden der Grundware  überfangen, wodurch zwar die     Gurnmikett-          fäden    in zuverlässiger Weise festgelegt werden,  bei dieser Ausführung ist aber Vorbedingung,  dass die Grundware aus zwei in entgegen  gesetzter Richtung gelegter     Kettfädengruppen     besteht. Bei der vorliegenden Erfindung hin  gegen besteht die eigentliche Grundware aus  einer Fadengruppe und das Festbinden der       Gummikettfäden    besorgen gleich die die Rip  penbildung verursachenden Fäden der untern  Legemaschine mit.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt.  



  Die     Abb.    1 zeigt ein     Maschenbild,    wo  der Übersicht halber nur ein Faden der un  tern Fadengruppe eingezeichnet ist, und aus  der     Abb.    2 gehen die Arbeitsteile zur Erzie  lung der     angestrebten    Ware hervor.  



  Die obere Legemaschine 5 legt mit ihren  Fäden 1 die Grundware, und die untere  Legemaschine 6 tätigt mit ihren Fäden 2  zum Zweck der Rippenbildung Unterlegungen.    An einer oder mehreren Stellen wird nun  mittelst einer zwischen der obern und der  untern Legemaschine 5, 6 liegenden Lege  nadel 7 den Nadeln 9 der     Kettenwirkmaschine,     ohne seitlichen Versatz ein     Gummikettfaden    8  zugeführt. Dieser     Gummikettfaden    8 gelangt  demgemäss zwischen der Fadengruppe 1 und  der Fadengruppe 2 in die Ware, so dass er  im verarbeiteten     Zustand        zwischen    den  Fäden 1 und 2 durch die Ware läuft     (Abb.    1).

    Namentlich in den Stellen der Ware, in  denen die obere Legemaschine ihre Fäden 1  in derselben seitlichen Richtung versetzt hat  wie die untere Legemaschine 6 ihre Fäden 2,  wird dann der     Gummikettfaden    8 in     zuver-          lässlicher    Weise gegenseitig von den Fäden  dieser beiden Fadengruppen festgehalten, so  dass ein     Rückwärtslaufen    der Gummifäden 8  im Gebrauch einfach     unmöglich    ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer querge rippten Kettenwirkware mittelst zweier Lege maschinen auf einer einnadelreihigen Ketten wirkmaschine gemäss dem Patentanspruch des Hauptpatentes, dadurch gekennzeichnet, dass den Wirknadeln zwischen der Faden gruppe der obern, die Grundware legenden Legemaschine und der Fadengruppe der un tern, zum Zweck der Rippenbildung Unter- legungen tätigenden Legemaschine, ohne seit lichen Versatz, an einer oder verschiedenen Stellen ein Gummikettfaden zugeleitet wird.
CH172945D 1931-07-14 1933-12-11 Verfahren zur Herstellung einer gerippten Kettenwirkware auf einer einnadelreihigen Kettenwirkmaschine. CH172945A (de)

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