CH171260A - Warmwasserheizung. - Google Patents

Warmwasserheizung.

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CH171260A
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CH
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boiler
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Hoentsch Georg
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Hoentsch Georg
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1008Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system expansion tanks

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Description


  Warmwasserheizung.    Die Erfindung betrifft eine Warmwasser  heizung mit geringer     Auftriebhöhe,    so dass  sie zum Beispiel als     Stockwerkheizung    oder  auch zum Heizen von vorübergehend frostfrei  oder temperiert zu haltenden einzelnen Räu  men, wie Kleingaragen, Verkaufs- und     La-          (;erloka.len    für Lebensmittel und dergleichen,  oder auch in Gärtnereien, zum Beispiel zum  Anwärmen von     Frühbeetkasten    oder     prGvi-          sorischen    Gewächshäusern, Verwendung fin  den kann. Von kleinem Gewicht, ist sie  zweckmässig leicht zerlegbar ausgebildet, so       dass    sie leicht transportiert werden kann.

    Diese Warmwasserheizung zeichnet sich da  durch aus, dass zur Erzeugung des für die  Wasserzirkulation nötigen Auftriebes über  dem Heizkessel ein mit dessen Wasserraum  durch ein Steigrohr verbundenes Ausdeh  nungsgefäss angeordnet ist, an welches die       einerends    unten an den Wasserraum des  Heizkessels angeschlossene Heizrohrleitung  in einer Höhe kleiner als die doppelte Höhe  des Heizkessels angeschlossen ist.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs-         gegenstandes    ist in der     Zeichnung    dargestellt,  und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht desselben, teil  weise geschnitten,     Fig.    2 einen Schnitt nach  der Linie     A-A    der     Fig.    1 und     Fig.    3 eine  Variante, angewendet bei einem Frühbeet.  



  Über dem Heizkessel 1 ist     .ein    Ausdeh  nungsgefäss 2 angeordnet, welches durch  eine Heizrohrleitung 3 mit dem     untern    Teil  der Wasserkammer des Heizkessels verbun  den ist. Der Heizkessel 1 ist mit einem       Feueraum    4 versehen, dessen Zugang vorn  liegt und durch einen mit einem Luftschie  ber 8 versehenen Deckel dicht abgeschlossen  ist. Der Feuerraum selbst ist durch die vor  dere und die hintere Wasserkammer 15     und     seitlich und oben durch     miteinander    und mit  den genannten Wasserkammern in Verbin  dung stehende Wasserkammern 14 begrenzt.  Der Heizkessel ist zur     Beheizung    mit Bri  ketts mit unterem     Abbrand    ausgebildet.

    Zum Aufstapeln der Briketts im Feuerraum  ist ein aus Schamottesteinen 6,<B>7</B> gebildeter      Rost am     untern    Ende des Feuerraumes an  geordnet. Die     Schamottesteine    liegen in der  Längsrichtung des Ofens, also senkrecht  zum Deckel 5.

   Der     Schamottestein    6 weist  dreieckigen     Querschnitt    auf und liegt mit  einer seiner Kanten nach oben in der Längs  mitte des Feuerraumes, während die andern       Schamottesteine    7 durch einen Zwischen  raum 9 vom     Schamottestein    6     getrennt    mit  ihrer nach aussen gerichteten Fläche an den  als Wasserkammern 15' ausgebildeten Seiten  wänden des Heizkessels anliegen und mit  der dem     Schamottestein    6 zugekehrten Fläche  einwärts gegen die Vertikale geneigt sind,  so dass also die     Zwischenräume    9 durch nach  unten sich einander nähernde Flächen der  Schamottesteine 6 und 7 begrenzt sind.

   Un  ter dem Rost ist ein durch einen     wegnehni-          baren    Deckel 22 gasdicht verschlossener Raum  zur Aufnahme eines     Aschenkastens    21 vor  gesehen. Die untern Enden der seitlichen  Wasserkammern 14 liegen seitlich des Scha  mottesteines 6 etwa auf der Höhe der in der  Längsmittellinie des Feuerraumes liegenden  Kante des letzteren.  



  Die Briketts werden parallel zu dein  Schamottestein 6, je paarweise nebeneinander,  über     diesen    im     Feuerraum    aufgestapelt,     wo.-          bei    deren nach aussen gerichtete     Längsflächen     den Seitenwänden des Feuerraumes anzulie  gen kommen.

   Nach dem     Inbrandsetzen    des       Brikettstapels    an seinem     untern    Ende rut  schen die Briketts, dem     Abbrand    entspre  chend, in brennendem     bezw.    glühendem Zu  stande nach unten in die Zwischenräume 9,  von wo deren     Aschenrückstände    in den       Aschenkasten    21 fallen. Die Luftzuführung zur  Brennstelle, welche sich im allgemeinen in  den     Zwischenräumen    9 und unterhalb der  untern Enden der Wasserkammern 14 be  findet, geschieht nur durch den Luftschieber  8, durch welchen die Luftzufuhr auch ge  regelt werden kann.

   Dies hat zur Folge,  dass dem dabei entstehenden Luftzug ent  gegen keine Rauchgase durch den Luftschie  ber austreten können. Dies     ist    von wesent  licher Bedeutung, indem dadurch, und weil  der     Aschenkasten    durch den Deckel 22 gas-    dicht abgeschlossen ist, ermöglicht     wird,    den  Heizkessel in die zu beheizenden Räume  selbst zu stellen, so dass zum Beispiel bei  Verwendung der Heizung für Treibhäuser  kein besonderer Vorraum für den Heizkessel  geschaffen werden muss.  



  Der Abzug der Feuergase erfolgt durch  beidseitig des Feuerraumes 4 vorgesehene  Kanäle, einen diese oben verbindenden wag  rechten Kanal 11     und    das im     Querschnitt     runde Abzugsrohr 12, aus welchem sie durch  einen abnehmbaren     Schornstein    13 ins Freie  entweichen. Die Kanäle 10 und 11 sind vom  Feuerraum 4 durch die Wasserkammer 15'       bezw.    16 begrenzt, wobei die Wasserkammer  16 die Wasserkammern 15     und    15' mitein  ander verbindet. Im weiteren sind die Was  serkammern 15 unten durch Rohr 17 mit  einander verbunden, welche gleichzeitig Teile  des zur Auflage von     brennenden    oder glü  henden Brennstoffteilen dienenden Rostes  bilden.  



  Gemäss     Fig.    1 sitzt das Ausdehnungs  gefäss 2 direkt auf dem Heizkessel 1 auf,  und das an die Wasserkammer 16 angeschlos  sene Steigrohr 18 umschliesst das Abzugs  rohr 12 und endet im     obern    Teil des Aus  dehnungsgefäss'es 2, das durch einen weg  nehmbaren Deckel 19 abgeschlossen und von  einer Wärmeisolation 20 umgeben ist. Das  über das obere Ende des     Steigrohres    18 über  fliessende Warmwasser, welches zur Zirku  lation in der Heizrohrleitung 3 bestimmt ist,  fliesst zwischen dem Steigrohr und dem Aus  dehnungsgefässmantel nach oben und durch  den Stutzen 3a an die Heizrohrleitung.

   Nur  der über dem     Überlaufrand    des Steigrohres  liegende Teil des     Ausdehnungsgefässes    kommt  praktisch für die Ausdehnung des Wassers  in     Betracht.     



  Das Ausdehnungsgefäss 2 ist mit     Aus-          trittsstutzen    versehen zum     Anschluss    der  Heizrohrleitung 3, von welchen einer, 3a, an  dessen unterem Ende angeordnet ist und  weitere über diesem vorgesehen sein können,  von welchen nur der oberste, 3a', in .der Zeich  nung     gestrichelt    dargestellt ist. Zur Ver  änderung der Steighöhe für das Warmwasser      im Ausdehnungsgefäss ?, entsprechend den  jeweils benützten Austrittsstutzen, ist ein  Verlängerungsrohr 21 auf das Steigrohr 18  verschiebbar aufgesteckt und kann     mittelst     einer Klemmschraube 21' in beliebiger Höhen  lage am Abzugsrohr 12 festgeklemmt wer  den.

   Diejenigen Austrittsstutzen, welche zum  Anschluss der Heizrohrleitung 3 nicht benützt  werden, sind durch Flansche 3" abgeschlossen.  



  In der     Fig.    3 ist eine     Ausführungsforen     dargestellt, bei welcher das Ausdehnungs  gefäss 2 in einem Abstand vom Heizkessel,  das Zugrohr umschliessend, an     letzterem    be  festigt und das Steigrohr 25 in das Innere  des Zugrohres verlegt ist. Die Funktion die  ser     Ausführungsform    ist jedoch im Prinzip  dieselbe wie bei derjenigen nach     Fig.    1 und 2.  Gemäss     F'ig.    3 ist die Heizrohrleitung 3 in  eine     Frühbeetanlage    23 verlegt, während der  Heizkessel 1 in eine wenig tiefe Grube 24  in der     Frühbeetanlage    selbst eingesetzt ist,  das Ausdehnungsgefäss 2 aber das Frühbeet  überragt.  



  Für die Erzeugung des für die Zirku  lation des     Heizwassers    nötigen     Auftriebes    ist  hier die Wärmeabgabe des Ausdehnungs  gefässes von grösserer     Bedeutung    als bei an  dern     Warmwasserheizungen.    Um hier ein  rationelles Arbeiten der Anlage zu     bewirlz-e_rl,     ist die Oberfläche des Ausdehnungsgefässes  so bemessen, dass nur diejenige Wärmeabgabe  durch das Ausdehnungsgefäss stattfindet,  welche erforderlich ist, um den nötigen Auf  trieb des     Heizwassers    zu erreichen.

   Diese       Wärmeabgabe    beträgt im Gegensatz zu an  dern Anlagen nur einen kleinen     Bruchteil     der im Feuerraum     erzeugten        Wärme,    so dass  der Wärmeverlust ein äusserst geringer ist.  Durch die Anordnung eines Ausdehnungs  gefässes, das gleichzeitig zum Auffüllen der  Heizanlage mit Wasser und zur Entlüftung  derselben dienen kann, über dem Heizkessel  und Entnahme des Heisswassers aus dein  Ausdehnungsgefäss in einer Höhe kleiner als  die doppelte Höhe des Heizkessels wird ein  derart niedriger Bau der Warmwasserheizung  ermöglicht, wie dies bisher nicht möglich war.

    Indem der Heizkessel verhältnismässig klein    und leicht ist und in     seinem    untern Teile  mit dem als Fallrohr dienenden Ausdehnungs  gefäss und dem Steigrohr ein     untrennbares     Ganzes bilden kann und die Rohrverbindun  gen für die Rohre unter sich und mit dem  Kessel     bezw.    dem Ausdehnungsgefäss leicht  lösbar und einander gleich ausgebildet     wein     können, ist die     Warmwasserheizung    von  einer     Gebrauchsstelle    zur andern leicht ver  setzbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Warmwasserheizung mit geringer Auf- triebhöhe, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des für die Wasserzirkulation nötigen Auftriebes über dem Heizkessel ein mit dessen Wasserraum durch ein Steigrohr verbundenes Ausdehnungsgefäss' angeordnet ist, an welches die einerends unten an den Wasserraum des Heizkessels angeschlossene Heizrohrleitung in einer Höhe kleiner als die doppelte Höhe des Heizkessels angeschlossen ist.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Warmwasserheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdeh nungsgefäss unmittelbar auf dem Heiz kessel aufsitzt. 2. Warmwasserheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausdeh nungsgefäss in einem Abstand über dem Heizkessel angeordnet ist. 3. Warmwasserheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das über da's Steigrohr überfliessende Wasser durch der untern Teil des Ausdehnungsgefässes zur Heizrohrleitung fliesst und dessen ober halb des Steigrohres liegender Teil für die Ausdehnung des Wassers beim Erwär men desselben dient. 4.
    Warmwasserheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussen fläche des Ausdehnungsgefässes in bezug auf seine Wärmeabgabe so bemessen ist, dass gerade genügend Auftrieb für die Zirkulation des Heizwassers erzielt wird. 5. Warmwasserheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,
    dass .das Ausdeh- nungsgefäss zum Anschluss der Heizrohr leitung mehrere übereinander angeordnete Anschlussstutzen trägt und das als Über fallrohr ausgebildete Steigrohr ein ver schiebbares Verlängerungsstück trägt zwecks Änderung der Überfa-llshöhe ent sprechend dem jeweils zum Anschluss der Heizrohrleitung benützten Anschlussstutzen. 6.
    Warmwasserheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkes sel mit einem Feuerraum ausgerüstet ist, welcher durch mit einem Luftschieber ver- sehenen Deckel gasdicht abgeschlossen ist, wobei im untern Teil des Feuerraumes ein Rost angeordnet und der zur Aufnahme eines Aschenkastens bestimmte Raum un ter dem Rost durch einen Deckel gasdicht abgeschlossen ist, so dass' unter Wirkung des durch den Luftschieber eintretenden, über den Rost hinweggeführten Luftstro- mes die Verbrennungsgase zwangsweise nach dem Kamin abziehen und der Heiz kessel in dem zu beheizenden Raum selbst aufgestellt werden kann.
    i. Warmwasserheizung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizkes sel, das Ausdehnungsgefäss, durch dessen untern Teil das über das Steigrohr über fliessende Wasser zur Heizrohrleitung fliesst, das Steigrohr und das Abzugsrohr zu einem untrennbaren Ganzen vereinigt sind, und dass die Enden der Heizrohr- leitung leicht lösbar an das Ausdehnungs gefäss angeschlossen sind, wobei sämtliche Verbindungsmittel zum Anschluss der Rohrleitung an das Ausdehnungsgefäss einander gleich sind.
CH171260D 1932-07-23 1932-07-23 Warmwasserheizung. CH171260A (de)

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