CH170890A - Klein-Lichtreklamesäule zum Aufstellen auf einem Gestell. - Google Patents

Klein-Lichtreklamesäule zum Aufstellen auf einem Gestell.

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CH170890A
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Description


      Klein-Lielitreklainesäule    zum Aufstellen auf einem Gestell.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine     Klein-Lichtreklamesäule    zum  Aufstellen auf einem Gestell. Dieselbe ist  als Aufsatz zur, Aufstellung auf einem Ge  stell ausgebildet, wobei ein äusserer, durch  sichtiger Mantel der Säule mit Darstellungen  versehen ist, welche dem Beschauer durch  eine im Innern der Säule angebrachte Be  leuchtung sichtbar gemacht werden. Ferner  sind Ventilationsvorrichtungen zur Abfüh  rung der im Innern der Säule durch die Be  leuchtung verursachten Wärme vorgesehen.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist in verschiedenen, beispielsweisen Ausfüh  rungsformen in beifolgender Zeichnung dar  gestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 einen teilweisen Schnitt durch die       Lichtreklamesäule,          Fig.    2 einen Schnitt nach Linie     a--b    der       Fig.    1,       Fig.    3 einen teilweisen Schnitt des obern  Teils der Säule in grösserem     Massstabe,          Fig.    4 einen teilweisen     Schnitt    nach Linie       c-d    der     Fig.    3,

           Fig.5    eine Antriebsvorrichtung für den  äussern, durchsichtigen Mantel     mittelst    Sperr  klinkensystem und       Fig.    6 und 7 eine     Antriebsvorrichtung     für den äussern, durchsichtigen Mantel     mit-          telst    Schnecke, Schneckenrad und elektri  schem Motor.  



  Nach     Fig.    1 bis 4 ist an der     glein-Licht-          reklamesäule    ein Fuss 34 mit Unterlage 12  vorgesehen, die ein Aufstellen der Säule auf  einem nicht dargestellten Gestell gestatten.  In diesem Fusse 34 ist die     Isolationsbüchse    7  zum Einführen des Kabels 6 in die Fassung  5 und den Beleuchtungskörper 4 vorgesehen.  Der Beleuchtungskörper kann irgend eine der  bekannten Formen aufweisen. Während im  vorliegenden Falle der Teil 5 als eine       Backelitfassung    für die elektrische Lampe  ausgeführt ist, bildet der Teil 4 einen weissen  Glaskörper.

   In dem Fuss 34 sind die Streben  2, 3, die unten Gewinde     i8,    9, aufweisen,     mit-          telst    Muttern befestigt. Oben sind die ab  gebogenen     Streben    2, 3 mit der runden Platte      32 verbunden, welche den mit Gewinde     ver-          sehenen    Bolzen 18 zur Aufnahme der     Mutter     16     trägt.    In dem Fusse 34 sind die Ventila  tionslöcher 13 vorgesehen, und auf dem  Fusse ist die     Führungskappe        30,    31 für den  äussern, durchsichtigen Mantel 1 mittelst den  Muttern für die Streben     2:,    3 befestigt.

   Wäh  rend der Boden 30 der Führungskappe auf  der Oberfläche des Fusses 34 aufliegt, wird  die Mantelfläche 31 durch die Kappe 11  überdeckt, welche über die vertikale, äussere  Fläche des Fusses     .34    ragt. Die Kappe 11  ist aus dünnem Blech. Der Mantel 1 besitzt  so viel Spiel in ihr, :dass er sich unter der  Hitze, welche die Beleuchtung im Innern  der Säule     entwickelt,    ohne Schaden aus  dehnen kann. Weiterhin sind an dem Fusse  34 die     nachgiebigen    Führungsfedern 10 zur  Führung des äussern, durchsichtigen Mantels  1 vorgesehen. Die Streben 2, 3 mit der run  den Platte 32. dienen als Traggestell für die  Haube 14, 19.

   An der Haube 14, 19 sind  die- nachgiebigen Führungsfedern 33 vor  gesehen, welche zusammen mit dem Mantel  teil 19 der Haube 14, 19 die obere Führung  für den äussern, durchsichtigen Mantel 1  bilden. Der Haubenteil 19 weist in bezug  auf den Mantel 1 Spiel auf. Die Haube 14,  19 ist mit den Ventilationslöchern 20 ver  sehen, über denen der     Ventilationsdeckel    15  liegt. Zu diesem Zwecke liegt auf der Platte  32 direkt der Teil 14 der Haube 14, 19 auf.  Auf diesen Teil 14 kommt eine .Scheibe 17  zu liegen, und auf dieser liegt der Ventila  tionsdeckel 15. Indem die Mutter 16 auf  dem Bolzen 18 fest angezogen wird, werden  der Teil 14, die Scheibe 17 und der Ventila  tionsdeckel 15 in ihrer Lage gesichert.

   Da  durch, dass die     Ventilationslöcher    2,0 durch  den     Ventilationsdeckel    15 überdeckt werden,  wird verhindert, dass Gegenstände durch die       Ventilationslöcher    20 in das Innere der Säule  gelangen. Auf den äussern durchsichtigen  Mantel 1 werden nun Darstellungen in irgend  einer passenden     Form    angebracht. Dieselben  müssen aber aus Stoffen     angefertigt    sein,  welche die Lichtstrahlen vom Innern der  Säule durchlassen.    Die     Lichtreklamesäule    arbeitet in folgen  der Weise:  Indem der Schalter des Kabels 6 ein  geschaltet wird, wird die Lampe 4 beleuchtet.

    Die Strahlen durchdringen den äussern,  durchsichtigen Mantel 1 und zeigen dem  Beschauer die auf diesem Mantel angebrach  ten Darstellungen. Die bei der Beleuchtung  entwickelte warme Luft entweicht durch die  Ventilationslöcher 20, und frische Luft     tritt     durch die Ventilationslöcher 13 im Fusse 34  ein. Durch Drehen des Mantels 1 mit der  Hand kann der Beschauer alle auf dem  Mantel 1 angebrachten Plakate besichtigen.  Nun kann das Drehen des Mantels 1 auch  automatisch nach     Fig.    5     mittelst    eines Mag  netes geschehen, dem durch eine     nicht    ge  zeichnete Vorrichtung in     bestimmten    Zeit  abständen Strom zugeführt wird.

   Am Man  tel 1 ist unten nahe am Fusse ein Sperrad  kranz 35 angebracht, welcher durch eine  Klinke 21 gedreht wird. Die Klinke 21 ist  an einem Hebel mit den Armen 23, 36 und  dem Drehpunkte 22 angebracht. Bei der  Stromzufuhr zu dem Magneten 24 wird der  Arm 23 angezogen und die Klinke 21 ge  hoben, wobei sie den     Sperradkranz    35 nebst  Mantel 1 mit den Plakaten um einen Zahn       vorwärtsschiebt.    Unter der     Wirkung    einer  nicht gezeichneten Feder sinkt nach dem  Entmagnetisieren des Magnetes 24 die  Klinke 2,1 zurück und fasst einen neuen  Zahn, den sie bei der nächsten     Magneti-          sierung    des Magnetes .24     vorwärtsschiebt.     



  Während nach     Fig.    5 ein ruckweises  Drehen des Mantels 1     stattfindet,    ist nach       Fig.    6, 7' ein kontinuierliches Drehen des  Mantels 1 vorgesehen. Zu diesem Zwecke ist  unter dem Fusse 37, auf welchem der dreh  bare Mantel 1 ruht, ein Kasten 38 zur Auf  nahme eines elektrischen Motors 25 vorge  sehen. Auf der Motorachse ist eine Schnecke  26 vorgesehen, welche das Schneckenrad 27  antreibt, welches mit dem Zahnrad 29, das  in einen Zahnkranz 39 eingreift, auf der  Achse 28, die im Fusse 37 gelagert ist, be  festigt ist. Mit dem Zahnkranz 39 ist der  Mantel 1 verbunden.

   Wird der Motor 25      angetrieben, so wird mittelst dem Schnecken  radantrieb 26, 27 und Räderantrieb 29, 39  der Mantel 1 mit den Plakaten kontinuier  lich gedreht; auf diese Weise werden dem  Beschauer alle auf dem Mantel befindlichen  Darstellungen sichtbar gemacht.  



  Der Gegenstand vorliegender Erfindung  kann noch in anderer Weise als wie vor  geführt zur Ausführung gelangen, und es  sollen die angeführten Konstruktionen bloss  als Beispiele dienen.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCIi Klein-Lichtreklamesäule zum Aufstellen auf .einem Gestell, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe als Aufsatz zur Aufstellung auf einem Gestell ausgebildet ist, wobei ein äusserer, durchsichtiger Mantel der Säule mit Darstellungen versehen ist, welche dem Be schauer durch eine im Innern der Säule an gebrachte Beleuchtung sichtbar gemacht wer den, und dass Ventilationsvorrichtungen zur Abführung der im Innern der Säule durch die Beleuchtung verursachten Wärme vor gesehen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Klein-Lichtreklamesäule zum Aufstellen auf einem Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Füh rungen für den durchsichtigen, äussern Mantel Federn, sowie ringförmige Teile, in welch letzteren der Mantel mit Spiel geführt ist, vorgesehen sind, um der bei der Erwärmung des Mantels entstehenden Ausdehnung Rechnung zu tragen. 2. Klein-Lichtreklamesäule zum Aufstellen auf einem Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum ruck- weisen Antrieb des die Darstellungen tra genden Mantels eine mit einem Magnet in Verbindung stehende Vorschalteklinke vorgesehen ist.
    3. Klein-Lichtreklamesäule zum Aufstellen auf einem Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks kon tinuierlichen Antriebes des die Darstel lungen tragenden Mantels ein Elektro motor vorgesehen ist. 4. Klein-Lichtreklamesäule zum Aufstellen auf einem Gestell nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gek-enn- zeichnet, dass die Führungen für den die Darstellungen tragenden Mantel so aus gebildet sind, dass sie eine Drehung des Mantels von Hand zulassen.
    ä. Klein-Lichtreklamesäule zum Aufstellen auf einem Gestell nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen für den die Darstellungen tragenden Mantel an dessen oberem und unterem Ende vor gesehen sind, wobei die untere Führung an einem den Fuss der Säule bildenden Teil angebracht ist, während die obere Führung durch eine auf einem Gestell ruhende Haube gebildet wird, das im Fusse der Säule befestigt ist.
    6. Klein-Ifichtreklamesäule zum Aufstellen auf einem Gestell nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in der obern Haube angebrachten Ventilations löcher durch einen Ventilationsdeckel ge schützt sind.
CH170890D 1933-04-03 1933-04-03 Klein-Lichtreklamesäule zum Aufstellen auf einem Gestell. CH170890A (de)

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