DE2217249A1 - Vorrichtung an einer fluoreszenzroehre zum regulieren der richtung und/oder der groesse des lichtstromes - Google Patents

Vorrichtung an einer fluoreszenzroehre zum regulieren der richtung und/oder der groesse des lichtstromes

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DE2217249A1
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fluorescent tube
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DE2217249A
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Fritz Knobel-Dubs
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F Knobel Elektro Apparatebau AG
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F Knobel Elektro Apparatebau AG
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    • F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21—LIGHTING
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21Y2103/00—Elongate light sources, e.g. fluorescent tubes

Description

DR. ING. DIPL. PHYS. H. STURIES 2217249
PATENTANWÄLTE _ _.-„.„
DIPL. ING. P. EICHLER
56 WUPPERTAL 2, BRAHMSSTRASSE 29
Io. April 1972 F. Knobel Elektro-Apparatebau AG, Ennenda/Schweiz
"Vorrichtung an einer Fluoreszenzröhre zum Regulieren der Richtung und/oder der Größe des Lichtstromes"
Bei vielen Anwendungen von Fluoreszenzröhren besteht das Bedürfnis/ die Richtung und/oder die Größe des Lichtstromes regulieren zu können. Dieses Bedürfnis stellt sich besonders bei Bettenleuchten in Heimen und Spitälern, wo mehrere Personen im gleichen Zimmer leben und aufeinander Rücksicht nehmen müssen.
Es sind für solche Fälle schon vielfach elektronische Regler angewendet worden, welche jedoch den Nachteil haben, daß die Beleuchtungsstärke nicht nur für die Umgebung, sondern auch für den Lichtbenützer abgeschwächt xtfird und daher nicht befriedigt. Außerdem sind diese Regler für Einzelanwendung sehr teuer, erzeugen Radiostörungen und erfordern besondere Vorschaltgeräte.
Diese Nachteile sollen durch eine Vorrichtung an einer Fluoreszenzröhre zum Regulieren der Richtung und/oder der Größe des Lichtstromes dadurch behoben werden, daß ein sich über einen Teil des Umfanges der Röhre erstreckendes Abblendorgan an zwei auf die Enden der Röhre aufgesetzten Endscheiben dreheinstellbar gelagert ist. Diese Vorrichtung kann zusammen mit der Fluoreszenzröhre als unabhängige Einheit in einer Leuchte montiert werden und zeichnet sich durch ihre Einfachheit aus.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
309808/0713
Fig. 1 ist ein schematischer Querschnitt durch eine Reguliervorrichtung an einer Fluoreszenzröhre, wobei das Abblendorgan den Lichtstromaustritt vollständig absperrt,
Fig. 2 ist ein Längsschnitt eines Endes einer Fluoreszenzröhre mit darauf angeordneter Reguliervorrichtung, und
Fig. 3 ist ein gleicher schematischer Querschnitt wie Fig. 1, wobei der Reflektor um 90 verdreht ist und das Abblendorgan einen maximalen Lichtstromaustritt gestattet.
In Fig. 1 ist mit 1 die Fluoreszenzröhre angedeutet, die derart mit einem Reflektor 2 versehen ist, dass die Richtung des Lichtstromes quer zu einer durch die Kontaktstifte 3 der Röhre 1 gelegten Ebene verläuft. Die Fluoreszenzröhre 1 ist von einem Rohr 4 aus lichtdurchlässigem Material, zum Beispiel Kunststoff oder Glas umgeben, das auf der Innenseite mit einem lichtundurchlässigen Belag 5 versehen ist, der eine Blende bildet und sich über angenähert den halben Umfang des Rohres erstreckt. In der dargestellten Endlage sperrt die Blende 5 den von der Fluoreszenzlampe ausgesandten Lichtstrom vollständig ab.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist das Rohr 4 an jedem Ende in einem Randteil 6 einer Endscheibe 7 drehbar gelagert. Die Endscheibe 7 hat zwei Löcher, um sie über die Kontaktstifte der Fluoreszenzröhre 1 stecken zu können. Beim Einsetzen der Röhre in eine Fassung werden die Endscheiben zwischen der Röhre 1 und der Fassung festgehalten, während das Rohr 4 mit Blende 5 in den Endscheiben dreheinstellbar ist.
Nach Fig. 2 ist der Reflektor 2' um 90 zur Lage nach Fig. 1 verdreht angeordnet, so dass der Lichtstrom parallel zu der durch die Kontaktstifte gelegten Ebene verläuft. Ferner ist hier das Rohr U in der Endlage gezeigt, in welcher der lichtundurchlässige Belag 5 die gleiche Winkellage wie der Reflektor 21 einnimmt, so dass ein Maximum an Lichtstrom austritt. Durch Verdrehen des Rohres von 0 - 180 kann der austretende Lichtstrom von diesem Maximum bis Null reguliert werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der
309808/0713
Blendenbelag 5 wie ersichtlich, an der Innenseite des Rohres M angebracht, was den Vorteil hat, dass der Lichtaustrittsspalt zwischen Reflektor 2 und Blende 5 in der in Fig. 1 gezeigten Endlage möglichst klein ist. Wenn man auf diesen Vorteil verzichtet, kann der Blendenbelag 5 auch auf der Aussenseite des Rohres M angebracht sein, was fertigungstechnisch einfacher und billiger ist.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass die Fluoreszenzröhre 1 selbst mit einem Reflektor 2 versehen ist. Zur vollständigen Lichtabdeckung wird auf deren Aussenseite zweckmässig im Bereich des Reflektors 2 zusätzlich eine lichtundurchlässige Folie aufgeklebt. Um anstelle einer solchen besonders konfektionierten Fluoreszenzröhre eine Normalausführung verwenden zu können, könnte der Reflektor auch als separates auf der Röhre durch Federwirkung haftendes Element angefertigt werden. Dies hätte den zusätzlichen Vorteil, dass die Winkellage des Reflektors auf der Röhre von Fall zu Fall den Bedürfnissen angepasst werden könnte.
Es besteht auch die Möglichkeit, die beschriebene Vorrichtung mit Fluoreszenzröhre in eine Leuchte mit handelsüblichen, verstellbaren Rasterfassungen einzusetzen, wobei die Lichtaustrittsrichtung durch Verdrehen des Rohres M- verändert werden kann.
Es könnte in eine Leuchte auch einen elektrischen Antriebsmotor mit Friktionsantrieb mittels eines Antriebrädchens mit Friktionsbelag eingebaut werden, welches auf das Rohr M einwirkt, um dieses durch Fernsteuerung drehen zu können. Es könnten auf ■ diese Weise ganze Leuchtengruppen ferngesteuert werden.
3 Π 9 H υ B / 0 7 1 3

Claims (1)

  1. V a t ent a η s ρ r ü ehe :
    1 ./ Vorrichtung an einer Fluoreszenzröhre zum Regulieren der Richtung und/oder der Grosse des Lichtstromes, dadurch gekennzeichnet, dass ein sich über einen Teil des Umfanges der1 Röhre (1) erstreckendes Abblendorgan (4,5) an zwei auf die Enden der Röhre
    aiii gesetzten Lndscheiben (7) dreheinstellbar gelagert ist.
    ?. . Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lndscheiben (7) auf die Kontaktstilte (3) der Röhre (1)
    aui gesetzt unu dadurch am Röhrenende festgelegt sind.
    3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die I.'ndscheiben (7) aus einem lichtundurchlässigen 1soliermaterial bestehen.
    M. Vorrichtung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endscheiben (7) am Umfang eine Riffelung aufwei sen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abblendorgan (M, 5) durch einen lichtundurchlässigen Belag (5) auf einem in den Endscheiben (7) drehbar gelagerten Rohr (U) aus 1 i chtdurohläss igern Material gebildet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Innenseite des Rohres (4) aus lichtdurchlässigem Material eine lichtundurchlässige Folie (5) aufgeklebt ist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Aussenseite des Rohres (4) aus lichtdurchlässigem Material eine lichtundurchlässige Folie (5) aufgeklebt ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4) aus Iichtdurchlässigern Kunststoff besteht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr (4) aus Glas bestellt.
    BAD ORIGINAL
    o η ρ η η ί w Π 7 1 3
    s 7217249
    10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluoreszenzröhre (1) mit einem über einen Teil des Umfanges sich erstreckenden Reflektor (2) versehen ist und das Abblendorgan (4-, 5) über den verbleibenden Teil des Umfanges dreheinstellbar ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (2) sich über annähernd 180 des Umfanges erstreckt und das Abblendorgan (4, 5) über die verbleibenden 180 des Umfanges dreheinstellbar ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluoreszenzröhre (1) eine handelsübliche Reflektorröhre ist.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Aussenseite der Reflektorröhre (1) im Bereich des Reflektors (2) eine lichtundurchlässige Folie aufgeklebt ist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflektor (2) aus einer teilzylindrischen, lichtundurchlässigen Folie besteht, welche federhaftend und drehverstellbar auf die Fluoreszenzröhre aufgesetzt ist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie in eine mit verstellbaren Rasterfassungen bestückte Leuchte eingesetzt ist, um durch Drehen der Drehscheiben die Lichtausfallrichtung verändern zu können.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass in die Leuchte ein elektrischer Friktionsantrieb mit einem Antriebsrädchen mit Friktionsbelag eingebaut ist, welche Antriebsrädchen auf das Rohr einwirkt, so dass dieses durch Fernsteuerung gedreht werden kann.
    - 5 9 η η η ί 0 7 1 Γ?
    Leerseite
DE2217249A 1971-08-17 1972-04-11 Vorrichtung an einer fluoreszenzroehre zum regulieren der richtung und/oder der groesse des lichtstromes Pending DE2217249A1 (de)

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