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Elektrische Stehlampe mit gläsernem Lampenkörper.
Elektrische Stehlampen bestanden bisher in der Regel aus einem Fuss, auf den mittels einer Metallgarnitur der Beleuchtungskörper und ein Schirm befestigt waren.
Allerdings war die Form der Lampe und des Schirmes, entsprechend der Eigenart des elektrischen Beleuchtungskörpers etwas zierlicher. im grossen und ganzen aber \Var doch der Aufbau der Lampe demjenigen der bisherigen Lampe nachgebildet. Durch diesen Aufbau, Fuss, Metallgarnitur und Schirm, wovon meist jedes aus einem anderen Material gefertigt war, wird jedoch eine solche Stelllampe verhältnismässig teuer, zum mivdt sten aber bedeutend teuerer, als dies unter richtiger Benutzung der besonderen Eigenscuaiten des elektrischen Lichtes eigentlich notwendig wäre.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, eine billige und doch den Anforderungen des guten Geschmackes und der Zweckmässigkeit entsprechende elektrische Stehlampe zu schaffen.
Erreicht wird dies dadurch, dass dio Lampe vollständig aus Glas, also nur aus einem Material, hergestellt wird. Sie besteht entweder aus einem beliebig geformten Hohlkörper, der oben und unten offen ist, wie in Fig. 1, in welchem ein oder mehrere Beleuchtungs- körper hineingesteckt oder gehängt werden können. In Fig. l sind zwei elektrische Beleuchtungskörper an einem Träger a oder dgl. befestigt, der in den Hohlkörper hineingesteckt wird und in dem engen Teil des letzteren aufliegt. In ähnlicher Weise können auch mehrere Beleuchtungskörper im Innern angebracht werden. Selbstredend kanu die äussere Gestaltung auch jeder beliebigen Form angepasst worden ; auch kann der Hohlkörper entweder am unteren oder am oberen Ende geschlossen sein.
Der elektrische Beleuchtungskörper kann bei diesen Lampen nicht nur den Kopf, sondern auch den Fuss beleuchten, da dieser ebenfalls hohl und durchsichtig ist. Ein Schirm ist bei diesen Lampen überflüssig, da das Glas von matter Farbe sein kann, so dass das Licht nur gedämpft durchdringt. Wird ein helles Glas verwendet und demnach trotzdem ein Schirm wünschenswert, so braucht für diesen kein Metallgestell vorgesehen werden, da derselbe unmittelbar auf die Lampe aufgesetzt oder an dieselbe angehängt werden kann. Es ist dies sicher eine sehr einfache Bauart von Stehlampen, die noch dazu den eigenartigen Vorteil bietet, dass das Licht nach allen Seiten, also auch nach unten durch den Fuss frei ausstrahlen kann.
Die in Fig. 2,3 und 4 dargestellten Lampen unterscheiden sich von der ersten nur dadurch, dass sie aus zwei Teilen bestehen, einem gläsernen Fusse b und einer gläsf-rnen Glocke bezw. einem Aufsatz c. Der gläserne Fuss b kann, wie in Fig. 2, hohl sein und durch einen besonderen Beleuchtungskörper erleuchtet werden. In Fig. 3 ist der gläserne Fuss massiv. In Fig. 4 (Klavierlampe) ist der Fuss hbhl gezeichnet, er kann jedoch auch massiv ausgeführt werden. Auch diese Lampen bestehen vollständig aus Glas und bedürfen
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aus einem einzigen Glaskörper besteht, der ganz oder zum Teil hohl sein kann (Fig. 1) oder aus zwei oder mehreren lösbar miteinander verbundenen, ganz oder teilweise hohlen Glaskörpern, von denen einer, beide oder mehrere (Fig. 2. 3,4) zur Aufnahme von Beleuchtungskörpern dienen können.