DE852269C - Roehrenfoermige Langleuchte aus plastischen Kunststoffen und Metall mit einem oder mehreren Leuchtkoerpern - Google Patents

Roehrenfoermige Langleuchte aus plastischen Kunststoffen und Metall mit einem oder mehreren Leuchtkoerpern

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Publication number
DE852269C
DE852269C DEH6484A DEH0006484A DE852269C DE 852269 C DE852269 C DE 852269C DE H6484 A DEH6484 A DE H6484A DE H0006484 A DEH0006484 A DE H0006484A DE 852269 C DE852269 C DE 852269C
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DE
Germany
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metal profile
plastic
metal
lights
profile
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Expired
Application number
DEH6484A
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English (en)
Inventor
Willy Hoffmeister Dipl-Kfm Jun
Hans Dipl-Ing Zimmermann
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HOFFMEISTER & SOHN GmbH
Original Assignee
HOFFMEISTER & SOHN GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Röhrenförmige Langleuchte aus plastischen Kunststoffen und Metall mit einem oder mehreren Leuchtkörpern Gegenstand der Erfindung sind röhrenförmige Langleuchten aus plastischen Kunststoffen und Metall kombiniert mit einem oder mehreren Leuchtkörpern, wie z. B. Glühbirnen, Kerzenschaftbirnen, Soffitten, Leuchtstoffröhren. Zwischen den Endteilen und Zwischenstücken kann eine beliebig gestaltete Abdeckung aus Glas oder üblichem Material angeordnet sein.
  • Sogenannte Röhrenleuchten aus plastischen Stoffen oder aus Metall sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Sie haben jedoch den Nachteil, daB zur Montage und zum Auswechseln der Leuchtkörper Schrauben gelöst und wieder festgeschraubt werden müssen. Je nach den Platzverhältnissen kann dieses besonders schwierig sein, zumal wenn die Schrauben beim Lösen herausfallen können.
  • Röhrenleuchten, deren Sockel aus plastischen Kunststoffen besteht, sind in der Länge enge Grenzen gesetzt, da der Sockel empfindlich gegen Biege- und Wärmebeanspruchung ist.
  • Da die Sockel der bekannten Leuchten verhältnismäßig breit gehalten sein müssen, wird die Lichtabstrahlung der Leuchtkörper auf diese Breite verdeckt. Dieses bedeutet ungünstige Lichtausbeute und dazu noch zusätzliche Erwärmung des Sockels, der an und für sich schon empfindlich gegen Wärme ist.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile. Nach der Erfindung werden die Endteile und Zwischenstücke der Leuchten aus plastischen Kunststoffen hergestellt, und der Sockel wird durch ein offenes oder geschlossenes Metallprofil gebildet, in das oder über das die Endteile so gesteckt werden, daß sie ohne Schrauben elastisch festgehalten werden.
  • In dem Metallprofil sind die Leitungsdrähte, Schalter, Steckdose usw. unsichtbar und geschützt untergebracht.
  • Das Metallprofil ist so gestaltet, daß ein Maximum an Leuchtkraft nach außen tritt und außerdem die auf das Profil auffallenden Lichtstrahlen reflektiert werden.
  • Die Zuleitungen werden durch Öffnungen im Boden des Profils gesteckt und das Profil fest an die Wand oder an die sonstige Befestigungsfläche geschraubt, wobei Schlüssellöcher im Boden des Profils die Befestigung vereinfachen.
  • Das Anschließen der Leitungsdrähte kann dann bei angeschraubten Metallprofilen bequem außerhalb des Profils erfolgen, und die Drahtverbindung kann in den Hohlraum des Profils geschoben werden.
  • Der Metallprofilsockel kann beliebige Länge haben und eine größere Zahl von Leuchtkörpern aufnehmen, ohne daß Gefahr besteht, daß er wie bei den bekannten Ausführungen durch Biege- oder Wärmebeanspruchung beschädigt wird. Durch Verwendung eines gleichartigen Metallprofils als Sockel ist es nach der Erfindung möglich, Leuchten in verschiedenartigen Ausführungen und für verschiedene Verwendungszwecke ohne große Werkzeug- und Lagerhaltungskosten rationell herzustellen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Beispiele, welche nicht erschöpfend sind, und aus der Zeichnung. Es zeigt Fig. i Leuchte mit mehreren Leuchtkörpern, im Querschnitt, teilweise Ansicht, Fig. 2 Leuchte nach Fig. i, im Querschnitt, Fig. 3 Leuchte nach Fig. i, von unten auf den Profilsockel gesehen, Fig. 4 Leuchte zum Aufhängen mittels plastischer Bänder, im Querschnitt, Fig. 5 Leuchte zum Aufhängen mittels plastischer Bänder, im Längsschnitt, teilweise Ansicht, Fig.6 Kerzenschaftleuchte, Seitenansicht, Fig. 7 Kerzenschaftleuchte, Ansicht auf den Profilkasten.
  • In Fig. i ist eine Leuchte für eine größere Zahl von Leuchtkörpern dargestellt. Die Endteile i aus plastischem Kunststoff werden in den aus einem langen Metallprofil bestehenden Sockel 2 eingeschoben und elastisch ohne Schrauben festgehalten. Zwischen den Endteilen i können mehrere Zwischenstücke 3 in das Metallprofil eingeschoben werden. An den Endteilen i und an den Zwischenstücken 3 sind Fassungen 4 angeschraubt. Die Art der Fassungen 4 richtet sich nach den einzufassenden Leuchtkörpern, wie Glühbirnen, Kerzenschaftbirnen, Soffitten, Leuchtstoffröhren usw. Ein Endteil i oder beide oder die Zwischenstücke 3 können mit stromführenden Steckerstiften 5 versehen sein, um die Leuchtkörper bequem auswechseln zu können.
  • Die Steckdose 6 ist in das Metallprofil 2 eingeschoben und von unten durch eine Schraube 7 fixiert. In dem Metallprofil 2 kann ein Schalter 8 oder mehrere Schalter (Druck- oder Zugschalter) lösbar befestigt sein. Bei dem Zugschalter ist die Herausführung der Zugschnur wahlweise an der Stirn- oder Längsseite möglich. An der Unterseite des Metallprofils sind zur bequemen Befestigung der Leuchte Schlüssellöcher 9 und zum Durchstecken der Anschlußleitung mehrere Schlitze io angeordnet.
  • In Fig. i ist auch beispielsweise gezeigt, daß ein zentraler Hauptstecker ii eingebaut sein kann, der es ermöglicht, die ganze Leuchte an einer über oder unter Putz angeordneten Normal- oder Spezialsteckdose auf einfachste Weise anzuschließen.
  • Dieser Hauptstecker ii ist in der Längsrichtung entsprechend den Schlüssellöchern 9 verschiebbar eingesetzt, so daß die Leuchte nach dem Einstecken in eine Steckdose in den Schlüssellöchern verschoben und dann durch Anziehen der Befestigungsschrauben festgeschraubt werden kann. An Stelle einer Steckdose kann auch eine einfache Anschlußdose unter oder auf Putz als Anschlußmittel verwendet werden. Die Leuchte nach Fig. i bis 3 kann waagerecht oder senkrecht befestigt werden. Bei senkrechter Befestigung wird zweckmäßig das untere Endteil i durch eine Schraube 7 sowie die Steckdose 6 fixiert.
  • Zwischen den Endteilen oder den Zwischenstücken können beliebig gestaltete Abdeckungen 12 aus Glas oder üblichem Material angeordnet sein.
  • Soffitten und Leuchtröhren erhalten die gleiche Abdeckung 12, oder es werden zur Kaschierung der Röhrenenden federnde, geschlitzte Zylinder unter den Rand der Endteile i oder Zwischenstücke 3 eingesetzt.
  • Fig. 4 und 5 zeigen eine Leuchte montiert mit Anschlußschnur 13 und Stecker 14 zum Aufhängen mittels plastischer Bänder 15. An der Unterseite des Metallprofils 2 sind ein oder zwei plastische Bänder 15 befestigt, welche zum Aufhängen der Leuchten nach der entsprechenden Form der Befestigungsstelle, z. B. Bettwand, Lesepult, Notenständer usw., von Hand ohne Werkzeug gebogen werden können.
  • Diese plastischen Bänder 15 können aus weichem Metallband oder Drahtgewebe bestehen und sind von einer weichen Kunststoffhülle 16 umgeben, deren Farbe und Oberfläche den Verhältnissen entsprechend angepaßt werden kann. Die so von Kunststoff 16 oder ähnlichem Material umgebenen plastischen Bänder 15 können daher auch auf polierten Flächen ohne Nachteil für die Politur gelegt werden. Die Zuleitungen 13 sind unsichtbar in der Kunststoffhülle 16 untergebracht.
  • In Fig.6 und 7 ist eine Kerzenschaftleuchte als weiteres Beispiel für die Anwendung des Metallprofilsockels gemäß der Erfindung dargestellt. Die Endteile i sind wieder in das Metallprofil 2 gesteckt. Über die an einem Endteil i angeschraubte Fassung 4 ist zur Abdeckung ein Zierkelch 17 geschoben, um der Kerzenschaftleuchte ein dekoratives Aussehen zu geben.
  • Da zum Auswechseln der Kerzenschaftbirne das Endteil i nicht abgezogen werden muß, wird dieses zweckmäßig nach dem Aufschieben durch eine Schraube 7, die von außen unsichtbar ist, fixiert. In dem Boden des Metallprofils sind wieder zur bequemen Befestigung Schlüssellöcher 9 und zum Durchstecken der Zuleitungen Schlitze io angeordnet.
  • Im Rahmen der Erfindung sind weitere Ausführungsmöglichkeiten gegeben. So könnten beispielsweise mehrere Metallprofile zu einer neuen Leuchtenform miteinander verbunden werden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Röhrenförmige Langleuchten mit einem oder mehreren Leuchtkörpern, wie z. B. Glühbirnen, Kerzenschaftbirnen, Soffitten, Leuchtstoffröhren, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger der Leuchtkörper aus plastischen, isolierenden Kunststoffen und der sie verbindende Sockel aus offenen oder geschlossenen Metallprofilen, in denen die Leitungen, Schalter, Steckdosen usw. untergebracht werden, so hergestellt werden, daß die Träger der Leuchtkörper in das oder auf das Metallprofil gesteckt und von diesem elastisch festgehalten werden.
  2. 2. Leuchte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden des Metallprofils Schlitze und Schlüssellöcher angeordnet sind, damit die Leuchten unmittelbar an der Wand an einer Anschlußplatte oder an einem Anschlußprofil mit bekannten Mitteln befestigt werden können.
  3. 3. Leuchten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in das beliebig lange Metallprofil ein oder mehrere Mittelstücke eingeschoben werden können, an denen Fassungen für beliebige Leuchtkörper befestigt sind und die als stromführende Stecker oder Steckdose zum bequemen Anschluß der Zuleitungen ausgebildet sind.
  4. 4. Leuchten nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder die Endteile mit stromführenden Steckerstiften versehen sind, welche in Steckdosen eingreifen, die in das Metallprofil eingesetzt und durch eine Schraube im Boden des Metallprofils fixiert sind. j.
  5. Leuchten nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Metallprofil ein Hauptstecker so angeordnet ist, daß die Leuchte zum Anschluß in eine Normal- oder Spezialsteckdose eingesteckt werden kann und daß dieser Hauptstecker in Richtung der Schlüssellöcher verschiebbar ist, um das Metallprofil mit den Schlüssellöchern in Befestigungsschrauben einschieben und mit diesen Schrauben befestigen zu können.
  6. 6. Leuchten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Metallprofil ein oder zwei plastische Bänder angebracht sind, welche zum Aufhängen der Leuchte nach der entsprechenden Form der Befestigungsstelle von Hand ohne Werkzeug gebogen werden können.
  7. 7. Leuchten nach Anspruch i, 3, 4, 6, dadurch gekennzeichnet, daß die aus weichem Metallband oder -gewebe bestehenden plastischen Bänder mit weichem Kunststoff oder ähnlichem Material umhüllt sind. B.
  8. Leuchten nach Anspruch i, 3, 4, 6, 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Kunststoffumhüllung die Zuleitungen untergebracht sind.
  9. 9. Leuchten nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem einheitlichen Metallprofilsockel verschiedene Ausführungsformen hergestellt werden und auch durch Vereinigung mehrerer Metallprofilsockel neue Leuchtenformen gebildet werden können.
DEH6484A 1950-10-29 1950-10-29 Roehrenfoermige Langleuchte aus plastischen Kunststoffen und Metall mit einem oder mehreren Leuchtkoerpern Expired DE852269C (de)

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