DE1622029A1 - Vase mit eingebauter Beleuchtung - Google Patents

Vase mit eingebauter Beleuchtung

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DE1622029A1
DE1622029A1 DE19681622029 DE1622029A DE1622029A1 DE 1622029 A1 DE1622029 A1 DE 1622029A1 DE 19681622029 DE19681622029 DE 19681622029 DE 1622029 A DE1622029 A DE 1622029A DE 1622029 A1 DE1622029 A1 DE 1622029A1
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Germany
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vase
light source
base
translucent
layer
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Application number
DE19681622029
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English (en)
Inventor
Voland Dipl-Ing Eginhard
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VOLAND DIPL ING EGINHARD
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VOLAND DIPL ING EGINHARD
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for

Description

  • Vase mit eingebauter Beleuchtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Vase für Blumen. Es ist gebräuchlich zur Belichtung von Vasen diese mit Hilfe einer äußeren Lichtquelle direkt oder indirekt anzustrahlen. Ein Ausführungsbeispiel sieht einen schalenförmigen Untersatz vor, der getrennt von der Vase hergestellt wird. In dem schalenförmigen Untersatz befindet sich eine elektrische Lichtquelle, die durch eine obere Abschlußplatte, die gleichzeitig als Auflager für eine beliebige Vase dient, hindurchstrahlt. _ Auf diese Weise wird die Vase nicht nur von unten-beleuchtet, sondern ihre Außenwandung wird auch von außen her angestrahlt, sodaß die Vase dem Betrachter nicht als selbstleuchtende Lichtquelle erscheint. Hinzu kommt, daß Untersatz und Vase nicht aufeinander abgestimmt_ sind, sodaß sie nicht als gestalterische Einheit wirken. Die Erfindung geht aus von einer durchsichtigen oder durchscheinenden Vase für Blumen in an sich bekannter Weise, die an ihrer Unterseite erfindungsgemäß mit einem vorzugsweise undurchsichtigen Vasenfuß F fest verbunden ist, in dem eine elektrische Lichtquelle L angeordnet ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Lampenfuß F einen mehrschichtigen Aufbau aufweist, wobei die innere Schale I zur Befestigung des Vasenfußes F und der Fassung der elektrischen Lichtquelle L dient, innenseitig zur elektrischen Lichtquelle L mit einer Wärmedämmschicht W, wie z.B. Asbest und einer Reflektorschicht R ausgekleidet ist.
  • Hierbei-ist es möglich, daß die Seitenflächen der inneren@Schale I in einem stumpfen Winkel zu dem oberen Vasenteil V gerichtet sind, um eine bessere Reflektion der Lichtstrahen nach ob%n zu erzielen. Der obere Vasenteil V.bildet an den unteren Außenkanten eisen zurückgesetzten Versatz S, an dem die innere Schale I des Vasenfußes F mittels Klemmen oder Schrauben befestigt wird.
  • Die äußere Verkleidung A irät mit Abstand an der inneren Schale I be- festigt, sodaß sich dazwischen eine durchgehende Luftschicht zur Ab- leitung der Wärme bildet, die an der. oberen und unteren Seite des Vasenfußes F durch schlitzartige Öffnungen 0 entweichen kann. N Vorzugsweise liegt die äuilere Verkleidung A des Vasenfußes F in einer Flucht mit dem oberen Vasenteil V, kann jedoch auch etwas vor- oder zurückspringen.
  • Durch die Anordnung des i@rfindungsgegenstandes wird erreicht, daß aus dem Vasenfuß F bzw. an der Unterseite des oberen Vasenteils V keine Lichtstrahen zum Austritt gelangen und daß der Vasenfuß F und der obere Vasenteil V als gestalterische Einheit wirken.
  • Der Hohlraum H des oberen Vasenteils V, der zur Aufnahme des Blumenwassers dient, weist in an sich bekannter Weise einen abgerundeten Querschnitt an der Unterseite U auf. Im Zusammenklang mit dem erfindungsgemäßen Vasenfuß F wird auf diese Weise erzielt, daß die Lichtstrahen der elektrischen Lichtquelle L nur. zu einem geringen Teil durch Brechungen innerhalb der ZYandung des 'oberen Vasenteils V aus der Oberfläche derselben austreten und zum größten Teil zum oberen scharfkantigen Vasenrand RA geleitet werden, wo sie zum Austritt gelangen. Hierdurch wird bewirkt, daß der Vasenfuß F im Dunkel bleibt, daß die Wandung des oberen Vasenteils V nur schwach beleuchtet wird, während der obere, scharfkantige Vasenrand RA dem Betrachter als Hauptlichtquelle erscheint, die gleichzeitig die Blumen, die in der erfindungsgemäßen Vase mit eingebauter Beleuchtung aufgestellt werden, von unten her illuminiert. Auf diese :leise wird ein Beleuchtungseffekt erzielt, der@durch eine.direkte oder indirekte Anstrahlung einer Vase nicht zu erreichen ist. Der r'indungsgegenstad dient jedoch nicht nur zur Bewirkung eines besonderen Beleuchtungseffektes, sondern eignet sich auch in besonderem Maße zur Abgabe eines gedämpften Lichtes, sodaß er beispielsweise als Fernsehbeleuchtung zu verwenden ist. Eine Bereicherund des Beleuchtungseffektes wird noch erzielt, indem in den Hohlraum H des oberen Vasenteils V »mix polygonal geschliffene Vielecke aus Glas angeordnet werden, die eine vielseitige Brechung der Lichtstrahen der elektrischen Lichtquelle L bewirken und damit dem Beschauer als zusätzliche selbständige Lichtquelle erscheinen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es ferner möglich, für die äußere Verkleidung A einen einschichtigen durchscheinenden Werkstoff zu verwenden, wobei die Anordnung einen inneren Schale I, einer wärmedämmschicht W und einer Reflktorschicht R gemäß vorstehender Beschreibung entfällt. Bei dieser Abwandlung der Erfindung erfolgt die Befestigung des Versatzes S des oberen Vasenteils V und der elektrischen Lichtquelle L direkt an der Innenseite der äußeren Verkleidung A, wobei die Entlüftung durch obere und untere schlitzartige Öffnungen 0 erfolgt, die innerhalb. der äußeren Verkleidung A liegen-. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Isometrie einer erfindungsgemäßen Vase mit eingebauter Beleuchtung, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Vasenfuß F. In Fig. 1 liegt der obere Vasenteil.V in einer.Flucht mit deni Vasenfuß F, der mit diesem fest verbunden ist.- Auf der Vorderseite des Vasen- fußes F ist der Ein- und Ausschalter BA der elektrischen Lichtquelle L angeordnet, während sich auf der Rückseite die Lichtschnur LS befindet. Im Inneren des oberen Vasenteils V befindet sich ein Hohlraum H mit einem an der Unterseite U abgerundeten Querschnitt. Die Ausführung des oberen Vasenteils V-ist beispielsweise in Kristall- glas, des Vasenfußes F in einem Edelmetall vorgesehen. In Fig. 2 bildet der obere Vasenteil V einen zurückgesetzten Versatz S, an dem die innere Schale Z des Vaaenfußes F befestigt ist. An die Innenschale I schließen sich zur elektrischen Lichtquelle L hin eine Wärmedämmschicht W und eine Reflektorschicht R an, die die Lichtstrahen der elektrischen Lichtquelle L durch die stumpfe Abwinkelung nach oben zu dem oberen Vasenteil V wirft. Die äußere Verkf eidung A und die Fassung der elektrischen,,ichtquelle L sind ebenfalls an der inneren Schale I befestigt. Zwischen der inneren Schale I und der äußeren Verkleidung A befindet sich eine durchgehende Luftschicht B, die durch schlitzartige Öffnungen 0 entweichen kann.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:. (Schutzansprüche) 1. Vase mit eingebauter Beleuchtung, deren oberer Vasenteil aus einem. durchsichtigen oder durchscheinenden Werstoff hergestellt und mit einem Vasenfuß aus einem undurchsichtigen öder durchscheinenden " Werkstoff verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Vasenfuß (F) eine elektrische Lichtquelle (L) vorgesehen ist. `-2. Vase nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t., daß der obere Vasenteil (V) an den unteren Außenkanten einen zurückgesetzten Versatz (S) aufweist, an dem mittels Schrauben oder Klemmen der Vasenfuß (F) befestigt ist. .J 3. Vase nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß der Lampenfuß (F) einen mehrschichtigen Aufbau aufweist, dessen - innere Schale (I) zur Befestigung des oberen Vasenteils (V), der Fassung der elektrischen Lichtquelle (L) und der äußeren Verkleidung (A) dient,- die mit Abstand an der inneren Schale (I) befestigt ist, sodaß sich zwischen beiden eine durchgehende Luftschicht (B) bildet, die durch an der unteren und oberen Seite des Vasenfußes (F) vorgesehene schlitzartige Öffnungen (0) entweichen kann. 4. Vase nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Seitenflächen der inneren Schale (I) des Lampenfußes (F) in einem stumpfen Winkel zu dem oberen Vasenteil (V) gerichtet und auf der zur elektrischen Lichtquelle (L) gerichteten Seite mit einer Wärmedämmschicht (ei) und einer Reflektorschicht (R) versehen sind. Vase nach , 5. Anspruch 1 bis 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h it e t, daß der Lampenfuß (F) aus einem durchscheinenden einschichtigen Werkstoff vorgesehen ist"der gleichzeitig zur Befestigung des oberen Vasenteils (V) und der Fassung der elektrischen Lichtquelle (L) dient und der an seiner unteren und oberen Seite schlitzartige Offnungen (0) zur Entlüftung aufweist. 6. Vase nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h net, daß in dem Hohlraum (11) des oberen Vasenteils (V) polygonal geschliff ne Vielecke aus Glas angeordnet sind.
DE19681622029 1968-02-20 1968-02-20 Vase mit eingebauter Beleuchtung Pending DE1622029A1 (de)

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