CH170387A - Duscheeinrichtung. - Google Patents

Duscheeinrichtung.

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CH170387A
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CH
Switzerland
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shower
curtain
water heater
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tap
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Hofer Hans
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Hofer Hans
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)

Description


      Duscheeinrichtnng.       Vorliegende Erfindung betrifft eine Dusche  einrichtung mit elektrischem Warmwasser  bereiter für Wandmontage und über einem  Fussbecken aufgehängtem     Abschlussvorhang.     



  Bei den bisher üblichen Einrichtungen  dieser Art waren die Leitungen nebst der  Mischbatterie und deren     Bedienungshahnen     direkt an der Wand verlegt, so dass der  Vorhang einen freien Schlitz haben musste,  um durch diesen hindurch die Hahnen be  dienen zu können; infolgedessen konnte aber  auch Spritzwasser durch diesen Schlitz hin  durch seitlich austreten, so dass die Wand  und der Fussboden benetzt wurden.  



  Dies wird nun bei der     Duscheeinrichtung     gemäss der Erfindung dadurch verhütet, dass  sowohl die vom Warmwasserbereiter kom  mende Warmwasserleitung, als auch die       Kaltwasserzuleitung    zusammen von oben frei  tragend in den     Abschlussvorhang    hineinge  führt sind und innerhalb des     Abschlussvor-          hanges    die     Bedienungshahnen    der Batterie       tragen.       Dank dieser Anordnung lässt sich aber  auch die Brause selbst zweckmässiger als  bisher unterbringen.

   Bei den bestehenden  Einrichtungen war nämlich die Brause in  üblicher Weise fest oberhalb des Vorhanges  mit direkt     abwärtsgerichtetem    Strahl mon  tiert, so dass man sich bei Benützung der  Dusche auch jedesmal das Kopfhaar und das  Gesicht benetzen lassen musste, was aber  nicht immer erwünscht und besonders für  Brillenträger lästig ist. Eine Handbrause in  der bisher üblichen Ausführung ist aber inso  fern unbequem, als man hierbei nur eine  Hand zum Waschen und Bedienen der     Hah-          nen    frei hat.

   Man kann nun hier eine Ver  besserung erzielen, wenn man die Brause be  weglich mit     Schlauchansehluss    und zum hö  heneinstellbaren Aufhängen an einem der  vertikalen Leitungsrohre - innerhalb des Ab  schlussvorhanges ausführt; hierdurch kann  man auch die Brause von der jeweils ge  wünschten Höhe aus und zum Teil seitlich  wirken lassen.      Ferner waren die bisher benützten Misch  batterien sogenannte Sicherheitsmischbatterien.  Wollte man aber diese wegen ihres hohen  Preises durch eine Mischbatterie mit ge  wöhnlichen Durchgangsbahnen ersetzen, so  bestand die Gefahr, versehentlich den Warm  wasserhahn zuerst und allein zu     öffnen,    wo  durch sich die unter der Brause stehende  Person schwere Verbrennungen zuziehen  konnte.  



  Um dies mit Sicherheit zu verhüten, kann  man in der vom Warmwasserbereiter kom  menden Warmwasserleitung einen     unisolierten     Vorlagebehälter vorsehen. Dieser enthält beim  täglichen ersten Gebrauch immer kaltes  Wasser, oder folgt der ersten Dusche gleich  eine zweite, so hat das warme Wasser sich  bereits genügend abgekühlt, so dass auch  beim Öffnen des Warmwasserhahns zuerst nur  kaltes oder mässig warmes Wasser aus der  Brause austreten kann.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist in der Zeichnung darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 die Badeeinrichtung in der Vor  deransicht und       Fig.    2 in der Seitenansicht;       Fig.    3 zeigt eine Draufsicht derselben.  Der Warmwasserbereiter B ist an der  Wand mittelst eines Wandbrettes befestigt,  an welchem zugleich der den     Abschlussvor-          hang        V    tragende Ring     B    abgestützt ist.

    Der     Abschlussvorhang    ist seitlich vollständig  geschlossen und seine Längsränder     überlap-,          pen    sich an der Schliessstelle, so dass ein seit  liches Herausspritzen von Wasser beim  Duschen vollständig ausgeschlossen ist. Die  längs dem Wandbrett ankommende und in  den     Abschlussvorhang    von oben freitragend  hineinragende Kaltwasserleitung 1 verzweigt  sich in der Batterie 2 in eine Leitung 3 und  eine Leitung 4, welche durch je einen ge  wöhnlichen     Durcbgangshahn    5 beziehungs  weise 6 gesteuert werden. Die Leitung 3  geht zum Warmwasserbereiter B und speist  denselben mit Kaltwasser.

   Die aus dem  Warmwasserbereiter B austretende Warm  wasserleitung 7 mündet in einen     unisolierten       Vorlagebehälter 8 ein, von welchem die Lei  tung 4 zur     Misehbatterie    ausgeht, die auch  den Anschluss für den Schlauch 9 der Brause  10 enthält. Die Brause 10 ist mittelst eines       gummiüberzogenen    Haltens<B>10"</B> am Rohr 1  in jeder beliebigen Höhenlage     anhängbar    an  dieser angeordnet. Unter dem     Abschluss-          vorhang    V ist das Fussbecken F aufgestellt.  



  Zum Duschen     öffnet    man erst den Hahn  6, wodurch kaltes Wasser aus der Brause  10 austritt, und dann öffnet man den Hahn  5, wodurch kaltes Wasser in den Warm  wasserbereiter einströmt und dieser warmes  Wasser abgibt, welches sich in der Brause  mit dein kalten Wasser mischt. Öffnet man     je-          .doch    versehentlich zuerst der) Hahn 5, so strömt  zuerst das kalte oder lauwarme Wasser aus  dem Vorlagebehälter 8 aus, und man bemerkt  dann sofort beim Duschen, dass man auch  den Kaltwasserhahn     öffnen    muss, ehe zu  heisses Wasser aus der Brause austritt.  



  An der Batterie 2 kann ein Seifenbe  hälter 11 befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRTICH Duscheeinrichtung mit elektrischemWarm- wasserbereiter für Wandmontage und über einem Fussbecken aufgehängtem Abschluss- vorhang, dadurch gekennzeichnet, dass so wohl die vom Warmwasserbereiter kom mende Warmwasserleitung als auch die Kaltwasserzoleitung zusammen von oben freitragend in den Abschlussvorhang hinein geführt sind und innerhalb des Abschluss- vorhanges die Bedienungsbahnen der Batterie tragen.
    UNTERANSPRüCHE: 1. Duscheeinrichturrg gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kalt wasserleitung in der Batterie sich in zwei Leitungen verzweigt, von welcher) jede einen Hahn aufweist und die eine den Anschluss für die Brause hat, während die andere zum Warmwasserbereiter' geht, wobei die von letzterem ausgehende Warmwasserleitung in einen unisolierten Vorlagebehälter einmündet, an welchen die den Brausenanschluss aufweisende Lei tung angeschlossen ist.
    2. Duscheeinrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Brause mittelst eines Schlauches angeschlossen ist und einen Haken besitzt, mittelst dessen sie in beliebiger Höhenlage an einem der Leitungsrohre angebracht wer den kann.
CH170387D 1933-08-26 1933-08-26 Duscheeinrichtung. CH170387A (de)

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