DE819674C - Badebatterie in Verbindung mit einem Waschkessel - Google Patents

Badebatterie in Verbindung mit einem Waschkessel

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DE819674C
DE819674C DED5096A DED0005096A DE819674C DE 819674 C DE819674 C DE 819674C DE D5096 A DED5096 A DE D5096A DE D0005096 A DED0005096 A DE D0005096A DE 819674 C DE819674 C DE 819674C
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DE
Germany
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battery
cold water
bath
connection
valve
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Expired
Application number
DED5096A
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English (en)
Inventor
Erich Dupont
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K19/00Arrangements of valves and flow lines specially adapted for mixing fluids
    • F16K19/003Specially adapted for boilers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

  • Badebatterie in Verbindung mit einem Waschkessel Zusatz zum Patent 002 536 Gegenstand des Hauptpatentes 802 536 ist ein Waschkessel, der zur gleichzeitigen Verwendung als Badeofen mit Rohrleitungen für regelbaren Kaltwasserzulauf und HeiBwasserablauf versehen ist.
  • Die Erfindung nach dem Zusatzpatent betrifft eine weitere Ausbildung der Mischbatterie für einen Waschkessel nach dem Hauptpatent.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Badebatterie, die in einer Armatur alle Anwendungs- und Anschlußmöglichkeiten in sich vereinigt, die für den besonderen Verwendungszweck in Verbindung mit einem Waschkessel erforderlich sind. Die bisher auf dem Nfarkt befindlichen Badeofenbatterien und Wandbadebatterien erfüllen diesen Zweck nicht.
  • Die Erfindung will eine einheitliche Armatur schaffen, welche die folgenden Bedingungen erfüllt: Sie soll Kaltwasser, Warmwasser und Mischwasser für die Badewannenfüllung in regelbarer Menge liefern wie jede andere Badebatterie. Sie soll in regelbarem Zulauf kaltes Leitungswasser für eine Brause liefern, da die Anwendung der üblichen Umschaltvorrichtung zur Mischwasserversorgung für die Brause wegen des tiefliegenden Wasserspiegels im offenen Waschkessel nicht angängig ist. Sie soll außerhalb der Kesselummantelung die unter der tiefsten Stelle des Einsatzkessels liegende Kaltwasserzufuhrleitung mit einem Entleerungsventil verbinden. Sie soll als äußere Gesamtarmatur mit dem Einsatzkessel verbunden, um dessen Mittelachse schwenkbar, sowohl rechts- wie linksseitig verwendbar sein. Sie soll wahlweise durch Einfügung eines Befestigungsflansches auch als Wandbatterie verwendbar sein, wenn die Raumverhältnisse die Aufstellung der Badewanne neben dem Waschkessel nicht gestatten. Sie soll durch zwei leicht lösbare, äußere Verschraubungen mit den Rohranschlüssen des Einsatzkessels verbunden sein, so daß dieser zu Reinigungszwecken aus der Ummantelung herausgenommen werden kann, während die äußere Gesamtarmatur unverändert an ihrem Platz verbleibt.
  • Die Aufgabe ist, wie an Hand eines Ausführungsbeispieles auf den Zeichnungen Abb. i bis 7 gezeigt, wie folgt gelöst: Sämtliche Anschlüsse der Waschkesselbadebatterie, mit Ausnahme derjenigen für das Entleerungsventil, sind in eine Ebene gebracht, die parallel zur Achse des Einsatzkessels verläuft. Das kalte Leitungswasser tritt bei Punkt o konzentrisch von unten in die Batterie ein. Eine Verschraubung mit Überwurfmutter gestattet die Heranziehung der Kaltwasserleitung aus jeder beliebigen Richtung. Von hier aus strömt das Kaltwasser durch das Ventil i und ein äußeres Verbindungsrohr über das Anschlußstück 4 und ein inneres Verbindungsrohr zur tiefsten Stelle 2 des Einsatzkessels. Entsprechend diesem' gesteuerten Kaltwasserzufluß läuft das heißeste Kesselwasser an der höchsten Stelle 3 über den Batterieauslauf in die Badewanne. Ein zweiter Kaltwasserweg führt von Punkt o über das Ventil 5 durch eine nach oben weisende Öffnung direkt in den Batterieauslauf zur Kaltwasser- oder Mischwasserfüllung der Badewanne. Eine Stufe im Batterieauslauf verhindert den Kaltwassereintritt in den Einsatzkessel von oben. Ein dritter Kaltwasserweg führt von Punkt o durch zwei nach oben weisende Kanäle im inneren Batteriekörper um den Batterieauslauf herum (Schnitt E-F-G-H) unter den Sitz des Ventils 6. Von diesem wird der Kalt-« asserzustrom für die Brause gesteuert, die bei 7 als Gabelaufsatz für Handbrause oder als fester Brausebogen mittels Gewindeanschlusses aufgesetzt wird.
  • Das äußere Anschlußstück 4 ist als Vierstutzenstück ausgebildet. Der nach oben weisende Gewindestutzen dient zum Anschluß des Verbindungsrohres nach Ventil i. Der zur Einsatzkesselachse weisende Gewindestutzen dient zum Anschluß des inneren Verbindungsrohres nach Punkt 2. Der nach vorn weisende Gewindestutzen dient als Anschluß für das an tiefster Stelle angebrachte Entleerungsventil. Der nach hinten weisende Gewindestutzen ist durch einen Stopfen blind gesetzt. Durch einmalige Aus-X".,echselung des Stopfens mit dem Entleerungsventil ist es möglich, die äußere Gesamtarmatur rechtswie linksseitig zu verwenden, da sämtliche anderen :Xnschlüsse parallel zur Einsatzkesselachse ausgerichtet sind.
    Im Bedarfsfalle kann. ein loser Befestigungs-
    flansch 8' mit Gewindedorn in die an der Batterie
    vorgesehene Gewindenabe 8 fest eingeschraubt
    werden, so daß die Batterie als Wandbadebatterie
    benutzt werden kann (Abb. 2), die nicht nur durch
    die Rohranschlüsse gehalten werden soll.
    Zwei äußere, leicht lösbare Verschraubungen mit
    Überwurfmuttern verbinden die äußere Gesamt-
    armatur mit dem Einsatzkessel bei Punkt 3 und 4
    und ermöglichen das Herausnehmen des Einsatz-
    kessels ausderUmmantelungzuReinigungszwecken.
    Die äußere Gesamtarmatur bleibt dabei unverändert
    in ihrer Lage, da sie durch eine kräftige Klemm-
    schelle 9 an der fest stehenden Kesselummantelung
    gehalten und in ihrer lotrechten Lage durch den
    obenliegenden Kaltwasseranschluß fixiert ist.
    Die Erfindung schafft mithin für diesen Sonder-
    zweck eine einheitliche Gesamtarmatur, die alle An-
    wendungs- und Anschlußmöglichkeiten in einem
    Modell vereinigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRACHE: i. Badebatterie in Verbindung mit einem Waschkessel nach Patent 802 536, dadurch ge- kennzeichnet, daß sie außer den üblichen Ein- richtungen zur regelbaren Beschickung einer Badewanne mit Kalt-, Warm- und Mischwasser einen besonderen Kaltwasseranschluß für die Brausebetätigung aufweist, und daß sie im Be- darfsfalle durch die Verbindung mit einem losen Befestigungsflansch (8') sowohl als Ofenbatterie wie als Wandbatterie benutzt werden kann, die nicht nur durch die Rohranschlüsse gehalten wird. z. Badebatterie nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß das zur Steuerung dienende Ventil (i) für den Kaltwasserzulauf durch ein Verbindungsrohr mit einem Vierstutzen- anschlußstück (4) verbunden ist, Tiber welches der Waschkessel an der tiefsten Stelle nach- gespeist und auch entleert werden kann, wobei durch Auswechselung des Entleerungsventiles mit einem Blindstopfen des vierten Anschlusses rechts- wie linksseitige Verwendung der Gesamt- armatur möglich ist. 3. Badebatterie nach Anspruch i oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß der Waschkessel durch zwei leicht lösbare, äußere Verschrau- bungen mit Überwurftnuttern von der Gesamt- armatur gelöst und ausgebaut werden kann, während die Artnatur durch eine Klemm- schelle (9) fest ant Kesselmantel gehalten und in ihrer lotrechten Lage durch den Kaltwasser- anschluß fixiert ist.
DED5096A 1950-07-26 1950-07-26 Badebatterie in Verbindung mit einem Waschkessel Expired DE819674C (de)

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DE819674C true DE819674C (de) 1951-11-05

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