DE2164895C3 - Armatur für Kochendwassergeräte - Google Patents

Armatur für Kochendwassergeräte

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DE2164895C3
DE2164895C3 DE19712164895 DE2164895A DE2164895C3 DE 2164895 C3 DE2164895 C3 DE 2164895C3 DE 19712164895 DE19712164895 DE 19712164895 DE 2164895 A DE2164895 A DE 2164895A DE 2164895 C3 DE2164895 C3 DE 2164895C3
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DE
Germany
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connection
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boiling water
outlet
cold water
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DE19712164895
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DE2164895A1 (de
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Klaus 8225 Traunreut Kolbe
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BSH Hausgeraete GmbH
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Bosch Siemens Hausgerate GmbH
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Description

kann.
Kochendwassergeräte weisen ein Überlaufrohr auf,
das 'n der Regel in einem schwenkbaren Auslauf 65 mündet und durch das eine Druckbeanspruchung des
Die Erfindung betrifft eine Armatur für Kochend- Kochendwassergerätes verhindert wird, da zu viel zuwassergeräte, mit einem Kakwasseranschluß, einem fließendes Wasser über dieses Überlaufrohr wieder Ceräteanschluß. einem Auslaufanschluß und mit Be- ablauft, sobald ein bestimmter Pegel erreicht ist. Die-
ses Überlaufrohr, das dicht neben dem Schwenkaus- Auslaufanschluß 31 liegen in derselben horizontalen
lauf mündet, wird häufig als störend empfunden. Ge- Ebene und sind zueinander und zum Kaltwasseran-
mäß einer Weiterbildung der Erfindung ist daher die schluß parallel angeordnet.
Armatur mit einem Überlaufanschluß versehen, der Hinter dem Rohrstutzen 21 ist das Überlaufrohr oberhalb der Montagefläche liegt und an den außer- 5 23 zu einem Überlaufanschluß 36 geführt, der über dem das Überlaufrohr anschließbar sein kann. Dabei einen in der Armatur verlaufenden Kanal 362 mit kann der Überlaufanschluß den Geräteanschluß ko- einem feststehenden, gekrümmten Rohrstück 361 in axial umgeben; dadurch wird es möglich, mit einem Verbindung steht, das in ein innerhalb der Montageeinzigen von außen sichtbaren Verbindungsrohr zwi- platte 1 angeordnetes Spülbecken 20 mündet,
sehen Armatur uDd Kochendwassergerät auszukom- io Ferner weist die Armatur ein Zapfventil 37 auf, men. Das Rohr für Füllen und Wasserzapfen würde dessen Ventilsitz im Zuge des Kaltwasserzulaufes dabei innerhalb des im Durchmesser weiteren Über- liegt. Zwischen diesem Ventilsatz und dem Auslauflaufrohres verlaufen. Innerhalb der Armatur kann anschluß 31 einerseits und dem Geräteanschluß 32 dann der Überlaufanschluß direkt mit dem Auslauf- andererseits liegt ein über einen Hebel 38 bedienbadnschluß in Verbindung stehen, so daß überlaufen- 15 res Stellventil, mit dessen Hilfe der Kaltwasserzufluß des Wasser durch den Schwcnkau=>lauf abfließen entweder mit dem Schwenkauslauf 311 oder mit dem kann. Der Überlaufanschluß kann aber auch mit Geräteanschluß 32 verbunden werden kann: in eine" einem getrennten Ablauf in Verbindung stehen, der dritten Stellung ist beispielsweise der Kaltwasscrzubcispielsweise unterhalb der Montagefläche liegen lauf abgeblockt und eine Verbindung zwischen Gerä- und direkt in den unter der Arbeitsfläche angeordne- 20 teanschluß 32 und Auslaufanschluß 31 zum Zapfen ten Abfluß münden kann. Der Ablauf kann aber von Heißwasser aus dem Kochendwassergerät 2 herauch über der Montagefläche liegen und beispiels- gestellt. Das Stellventil kann aber auch in einem Parvveise in Form eines kurzen, unverdrehbaren Rohr- allelzweig zum Zapfventil 37, also direkt zwischen Stückes direkt in das Spülbecken münden. Weitere Kaltwasseranschluß 33 und Geräteanschluß 32 Iie-Merkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 25 gen, wobei dann der Füllvorgang auch quantitativ bis 4 und 11 angegeben. durch das Stellventil steuerbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird Abweichend von diesem Ausführungsbeispiel kann
an Hand der Figuren erläutert. Es zeigt aber die Armatur noch einen zusätzlichen Warmwas-
Fig. 1 eine Seitenansicht und seranschluß unterhalb der Montagefläche I und ein
F i g. 2 eine Frontansicht des Ausführungsbeispie- 30 zwischen diesem Warmwasseranschluß und dem
les. Auslaufanschluß 31 liegendes Ventil aufweisen, so
In den Figuren ist die Standarmatur mit 3 bezeich- daß auch Warmwasser von einer zentralen Warmnet und mittels eines Schraubstutzens 34 und einer wasserversorgung, gegebenenfalls gemischt mit KaIt-Mutter 35 in einer Aussparung 11 einer Montage- wasser, gezapft werden kann. Als zusätzliche Warmfläche 1 befestigt. Die Standarmatur 3 weist einen un- 35 wasserquelle kommt auch ein Unterbeckenspeicher ter der Montagefläche 1 liegenden Kaltwasseran- in Betracht; in diesem Fall muß dann die Armatur schluß 33 und über der Montagefläche 1 einen Aus- unterhalb der Montagefläche noch zwei zusätzliche laufanschluß 31 und einen Geräteanschluß 32 auf; Wasseranschlüsse aufweisen, von denen einer, der letzterer ist über ein gekrümmtes Rohrstück 321 mit Warmwasserzulauf, direkt zu dem Auslaufanschluß dem Rohrstutzen 21 des Kochendwassergerätes 2 40 31 führt, während der andere von dem gemeinsamen verbunden, wobei dieses Kochendwassergerät bei 22 Kaltwasserzufluß über ein Ventil zu dem Warmwasan einer Wand befestigt ist. Das gekröpfte Rohrstück serspeicher führt. Beim öffnen dieses Warmwasser- 321 ermöglicht einen Ausgleich der Montagetoleran- ventiles wird somit Kaltwasser in den Speicher und zen. Am Auslaufanschluß 31 ist ein Schwenkauslauf dadurch das darin enthaltene Warmwasser zu dem 311 schwenkbar angeordnet. Geräteanschluß 32 und 5° Auslaufanschluß 31 gedrückt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

dienungselementen zum Kaltwasserzapfen sowie zum Patentansprüche: Füllen und Entleeren des Kochendwassergerätes, wo bei der Anschluß des Kochendwassergeräves an die
1. Armatur für Kochendwassergeräte mit getrennt davon montierte Armatur von oben her voreinem Kaltwasseranschluß, einem Gerätean- 5 gesehen ist.
Schluß, einem Auslaufanschluß und mit Bedie- Kochendwassergeräte unterscheiden sich von übli-
nungselementen zum Kaltwasserzapfen sowie chen Heißwasserbereitern dadurch, daß sie im weaoim Füllen und Entleeren des Kochendwasserge- sentlichen nur einen Geräteanschluß aufweisen, über rates, wobei der Anschluß des Kochendwasserge- den der Behälter des Kochendwassergerätes zunächst rates an die getrennt davon montierte Armatur io mit Hilfe einer Spezialarmatur bis zu einem gevon oben her vorgesehen ist, dadurch ge- wünschten Grad gefüllt wird. Nach dem Füllen wird kennzeichnet, daß die Armatur als Stand- dieser Behälterinhalt auf die gewünschte Temperatur, armatur (3) für die Montage auf einer im we- insbesondere bis zum Kochpunkt, erhitzt und ansentlichen horizontalen Montagefläche (1) mit schließend über denselben Geräteanschluß und die einem über der Montagefläche liegenden Oberteil 15 Spezialarmatur wieder gezapft. Die hierfür bisher be- itnd einem unier dieser liegenden Unterteil ausge- kannten Spezialannaturen werden unmittelbar unter %ildet ist und daß der Auslaufanschluß (31) und dem Kochendwassergerät so an der Wand befestigt, der Geräteanschluß (32) an dem Oberteil und der daß der Kaltwasseranschluß senkrecht in die Wand Kaltwasseranschluß (33) an dem Unterteil der und der Geräteanschluß rechtwinklig dazu nach Standarmatur (3) angeordnet sind. 20 oben zum Kochendwassergerät führt; der Auslaufan-
2. Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekenn- schluß liegt auf der Unterseite der Armatur und ist leichnet, daß der Kaltwasseranschluß (33), der mit einem Schwenkrohr gekuppelt.
Ceräteanschluß (32) und der Auslaufanschluß Die Installation derartiger Spezialarmaturen mit (31) parallel zueinander angeordnet sind. zugehörigem Kochendwassergerät in modernen Ein-
3. Armatur nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 25 bauküchen ist mit nicht unerheblichen Schwierigkeiteichnet, daß der Geräteanschluß (32) und der ten und erheblichem Aufwand verbunden, wenn dem Auslaufanschluß (31) in derselben, in der Ein- Spülbecken eine Standarmatur zugeordnet und diese baulage vorzugsweise horizontalen Ebene liegen. mit einem unter dem Spülbecken und der die Stand-
4. Armatur nach Anspruch 3, dadurch ge- armatur tragenden Arbeitsplatte mündenden Ankennzeichnet, daß der Geräteanschluß (32) — 30 schlußrohr verbunden ist. Nun kann man zwar bei In Einbaulage von der Bedienungsperson aus der Neuplanung von Kuchen die Installation eines gesehen — hinter dem Auslaufanschluß (31) Kochendwassergerätes mit berücksichtigen und einen liegt. entsprechenden Kaltwasseranschluß obeihalb der
5. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 4, Arbeitsplatte vorsehen; dadurch entstehen aber zudadurch gekennzeichnet, daß .die Armatur (3) 35 sätzliche Kosten, von der unschönen Häufung von Über der Montagefläche einen Überlaufanschluß Schwenkausläufen ganz abgesehen.
(36) aufweist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
6. Armatur nach Anspruch 5, dadurch gekenn- nachträglichen Einbau eines Kochendwassergerätes zeichnet, daß der Überlaufanschluß Ϊ36) den Ge- in eine Küche mit einer üblichen Stand-Mischbatterie räteanschluß koaxial umgibt. 40 zu vereinfachen und die Installationskosten zu sen-
7. Armatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ken.
gekennzeichnet, daß innerhalb der i.tandarmatur Die erfindungsgemäßc Lösung dieser Aufgabe ist
(3) der Überlaufanschluß (36) mit dem Auslauf- bei einer Armatur der eingangs genannten Art daanschluß (31) in Verbindung steht. durch gekennzeichnet, daß die Armatur als Standar-
8. Armatur nach Anspruch 5 oder 6, dadurch 45 matur für die Montage auf e:ner im wesentlichen hogekcnnzeichnet, daß der Überlaufaischluß (36) rizontalen Montagefläche mit einem über der Montamit einem getrennten Ablauf (361) in Verbin- gefläche liegenden Oberteil und einem unter dieser dung steht. liegenden Unterteil ausgebildet ist und daß der Aus-
9. Armatur nach Anspruchs, dadurch gekenn- laufanschluß und der Geräteanschluß an dem Oberzeichnet, daß der Ablauf (361) über der Monta- 50 teil und der Kaltwasseranschluß an dem Unterteil der gefläche liegt. Standarmatur angeordnet sind.
10. Armatur nach Anspruchs, dadurch ge- Eine derartige Armatur ermöglicht es somit, die !kennzeichnet, daß der Ablauf (361) unter der bisherige Standarmatur einfach durch diese neue, er-Montagefläche liegt. findungsgemäße Armatur auszutauschen und das
11. Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 55 Kochendwassergerät unmittelbar darüber anzuord-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Standarma- nen; die Kosten hierfür sind offensichtlich außerortur (3) unterhalb der Montagefläche (I) noch dcntlich gering. Hinzu kommt der Vorteil, daß nur mindestens einen Warmwasseranschluß zur Ver- noch ein Schwenkauslaufhahn über dem Spülbecken bindung mit einer weiteren Warmwasserquelle vorhanden ist und daß das Kochendwassergerät so und ein Ventil zwischen diesem Warmwasseran- 60 tief montierbar ist, daß es sogar unter den in Anbauschluß und dem Auslaufanschluß (31) aufweist, kuchen üblichen Hängeschränken montiert werden
DE19712164895 1971-12-28 1971-12-28 Armatur für Kochendwassergeräte Expired DE2164895C3 (de)

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AT1034172A AT317095B (de) 1971-12-28 1972-12-05 Armatur für Kochendwassergeräte
DE2262998A DE2262998A1 (de) 1971-12-28 1972-12-22 Standarmatur fuer kochendwassergeraete
FR7246497A FR2170591A5 (de) 1971-12-28 1972-12-27

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DE2164895A1 DE2164895A1 (de) 1973-07-12
DE2164895B2 DE2164895B2 (de) 1973-10-11
DE2164895C3 true DE2164895C3 (de) 1976-09-30

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