DE3116502C2 - - Google Patents

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DE3116502C2
DE3116502C2 DE19813116502 DE3116502A DE3116502C2 DE 3116502 C2 DE3116502 C2 DE 3116502C2 DE 19813116502 DE19813116502 DE 19813116502 DE 3116502 A DE3116502 A DE 3116502A DE 3116502 C2 DE3116502 C2 DE 3116502C2
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DE
Germany
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housing
valve
fitting
rosette
plaster
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DE19813116502
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DE3116502A1 (de
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Werner Unterkulm Ch Hunziker
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Franke Technology and Trademark Ltd
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KWC AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/02Plumbing installations for fresh water
    • E03C1/04Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
    • E03C1/042Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Valve Housings (AREA)
  • Multiple-Way Valves (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Bausatz zum Umrüsten einer Zweigriff- Unterputzarmatur für Kalt- und Warmwasser in eine Überputzar­ matur unter Beibehaltung des Auslaufs, wobei die Unterputzarma­ tur ein Ventilgehäuse mit Gewinden für die Ventile und die Ven­ tilsitze aufweist.
Eine derartige Unterputzarmatur ist aus der US-PS 22 18 662 be­ kannt. Dabei sind die Zuleitungen für das kalte und das warme Wasser, die Ventile samt Oberteil zur Steuerung des Wasserzu­ laufs, die Mischkammer und die Zuleitung zum Wasserauslauf un­ ter Putz verlegt. Dies führt dazu, daß bei einer Umrüstung der Installation, z.B. auf moderne Armaturen wie mechanische Mischer, thermostat- oder zeitgesteuerte Ventile usw., die gesamte Arma­ tur abgebrochen und neu verlegt werden muß. Dies ist nicht nur umständlich und kostspielig, sondern macht in der Regel auch den Ersatz des Wandbelages an der Einbaustelle erforderlich.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Bausatz der eingangs er­ wähnten Art zu schaffen, der es ermöglicht, moderne Überputzarmaturen anzuschließen, ohne daß der Wandbelag im Bereich der Armatur beein­ trächtigt wird.
Diese Aufgabe ist bei dem eingangs erwähnten Bausatz da­ durch gelöst, daß zwei Zentralrohre mit ihrem Gewinde­ stutzen in die Ventilsitzgewinde am Ventilgehäuse der Unter­ putzarmatur einschraubbar sind, daß zwei jeweils die Zentral­ rohre koaxial unter Bildung - im Querschnitt gesehen - ring­ förmiger Spalträume umgebende Verbindungsrohre in die die Ven­ tile aufnehmenden Gewinde einschraubbar sind und daß Rosetten­ gehäuse auf den Verbindungsrohren fixierbar sind und mit ihrem Innenraum mit den Spalträumen und einem Verteilstutzen in Ver­ bindung stehen, wobei an den Verteilstutzen der Mischraum der Überputzarmatur anschließbar ist, während ein Anschlußstutzen des Rosettengehäuses mit Mitteln zum Fixieren der Ventilge­ häuse der Überputzarmatur versehen ist und das äußere Ende des Zentralrohres aufnimmt.
Damit bleiben beim Umrüsten alle fest eingebauten Teile wie Zuleitungen, Ventilgehäuse, Mischkammer und Mischwasserleitung unverändert erhalten. Nach dem Einsetzen des Umrüstbausatzes läßt sich die gewünschte Überputzarmatur an die zwei Anschluß­ stutzen und den Ventilstutzen anschließen, ohne daß irgend welche bauliche Verände­ rungen an der Installation und an der Wand vorgenommen werden müssen, wobei das Rosettengehäuse durch dichtes Anliegen an der Wand den einwandfreien Abschluß der Wandöffnungen gewähr­ leistet.
Zweckmäßige Ausführungsarten des erfindungsgemäßen Bausatzes sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 4.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 einen Horizontalschnitt einer Zweigriff-Unterputzarma­ tur nach Anbringen des erfindungsgemäßen Bausatzes zum Umrüsten in eine Überputzarmatur und
Fig. 2 denselben Schnitt nach dem Anbringen der Überputz­ armatur.
Von einer Zweigriff-Unterputzarmatur für Kalt- und Warmwasser erkennt man in den Figuren das im wesentlichen durch eine Mischkammer 1 a mit Auslaßstutzen 1 b gebildete Unterputzge­ häuse und die dadurch verbundenen Ventilgehäuse 2, die an die zugeordnete Kalt- bzw. Warmwasser-Zuleitung (nicht ge­ zeichnet) angeschlossen sind. Die Ventil-Gehäusestutzen 2 a sind von einer der Einbautiefe entsprechend langen Kunst­ stoff-Schutzhülse 3 umfaßt. In den Ventilgehäusen 2 sind Ven­ tilsitzgewinde 2 b vorgesehen.
Die Ventilteile einschließlich Betätigungsspindel und Griff­ knopf sind dabei entfernt, ohne daß die unter Putz verlegten Leitungs- und Armaturteile verändert sind. Stattdessen sind die Teile eines Umrüstsatzes eingebaut. Anstelle eines Ven­ tilsitzes ist ein am einen Ende eines Zentralrohres 12 sitzen­ der Gewindestutzen 12 a in das Ventilsitzgewinde 2 b des Ventil­ gehäuses 2 eingeschraubt, während ein das Zentralrohr 12 mit radialem Spiel koaxial umschließendes Verbindungsrohr 13 in das Gewinde des Stutzens 2 a des Ventilgehäuses 2 eingeschraubt wird, welches zuvor das Ventil der Unterputzarmatur aufgenom­ men hatte.
Auf dem Verbindungsrohr 13 ist ein in die Hülse 3 hineinra­ gender Gewindestutzen 14 a eines Rosettengehäuses 14 fi­ xiert, das z.B. unter Zwischenlage einer Dichtung 15 fest gegen die Wand 8 anliegt. Das über das Verbindungsrohr 13 hinausragende Ende des Zentralrohres 12 ist in einem Anschluß­ stutzen 14 b des Rosettengehäuses 14 aufgenommen. Der vom Zen­ tralrohr 12 durchsetzte und mit dem ringförmigen Spaltraum 16 zwischen Zentralrohr 12 und Verbindungsrohr 13 verbundene Innen­ raum des Rosettengehäuses 14 ist je an einen Ast eines Ver­ teilrohrstückes 17 a angeschlossen, das mittig mit einem Ver­ teilstutzen 17 b versehen ist.
Am Anschlußstutzen 14 b des Rosettengehäuses 14 ist mittels eines Nippels 18 eine Anschlußmutter 19 angeordnet. Beim dar­ gestellten Beispiel ist außerdem im Anschlußstutzen 14 b ein Kugel- Abstellventil 20 vorgesehen, das es gestattet, jede ein­ zelne Zuleitung unmittelbar am Einbauort der Armatur abzustel­ len.
Nach dem Einbau dieses aus den Teilen 12 bis 20 bestehenden Bausatzes kann die gewünschte Überputzarmatur 21 montiert werden. Gemäß Fig. 2 ist im Ausführungsbeispiel hierzu eine Zweigriff-Armatur analog der ersetzten Unterputz-Zweigriff­ armatur verwendet, die ein verbessertes Ventil enthält. Es könnte aber ebensogut eine andere, moderne Mischer-Armatur mit den üblichen Zulauf- und Auslaufanschlüssen verwendet wer­ den. Dabei erkennt man, daß Ventilgehäuse 21 a dieser Überputz­ armatur 21 mittels der Mutter 19 befestigt sind.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, gelangt Kalt- bzw. Warmwasser durch das Zentralrohr 12 zum zugeordneten Ventil der neu eingesetzten Überputzarmatur 21, bei offenem Ventil durch deren Ventilge­ häuse 21 a zu dem Auslaufanschluß 21 b und dort in den Verteil­ stutzen 17 b des Verteilrohrstückes 17 a. Von dort gelangt es über den Innenraum des Rosettengehäuses 14 und den Spaltraum 16 in die Mischkammer 1 a und damit zu dem Auslaßstutzen 1 b der in der Wand 8 verbliebenen Armaturenteile.
Mit dem beschriebenen Bausatz ist es somit in einfacher Weise möglich, bestehende Zweigriff-Unterputzarmaturen durch eine den heutigen Anforderungen entsprechende Überputzarmatur 21 zu ersetzen, ohne daß bauliche Eingriffe erforderlich sind.

Claims (4)

1. Bausatz zum Umrüsten einer Zweigriff-Unterputzarmatur für Kalt- und Warmwasser in eine Überputzarmatur unter Beibe­ haltung des Auslaufs, wobei die Unterputzarmatur ein Ven­ tilgehäuse mit Gewinden für die Ventile und die Ventilsitze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zentralrohre (12) mit ihren Gewindestutzen (12 a) in die Ventil­ sitzgewinde (2 b) am Ventilgehäuse (2) der Unterputzarma­ tur einschraubbar sind, daß zwei jeweils die Zentralrohre (12) koaxial unter Bildung - im Querschnitt gesehen - ringförmiger Spalträume (16) umgebende Verbindungsrohre (13) in die die Ventile aufnehmenden Gewinde einschraub­ bar sind und daß Rosettengehäuse (14) auf den Verbindungs­ rohren (13) fixierbar sind und mit ihrem Innenraum mit den Spalt­ räumen (16) und einem Verteilstutzen (17 b) in Verbindung ste­ hen, wobei an den Verteilstutzen (17 b) der Mischraum der Überputzarmatur (21) anschließbar ist, während ein Anschluß­ stutzen (14 b) des Rosettengehäuses (14) mit Mitteln zum Fixieren der Ventilgehäuse (21 a) der Überputzarmatur (21) versehen ist und das äußere Ende des Zentralrohres (12) aufnimmt.
2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rosettengehäuse (14) ein Gewindestutzen (14 a) ausgebildet ist, der auf ein Außengewinde des Verbindungsrohres (13) aufschraubbar ist.
3. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Anschlußstutzen (14 b) des Rosettengehäuses (14) mittels eines Einschraubnippels (18) eine dem Anschluß des Ven­ tilgehäuses (21 a) der Überputzarmatur (21) dienen­ de Anschlußmutter (19) fixiert ist.
4. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Anschlußstutzen (14 b) des Rosettenge­ häuses (14) ein Kugel-Abstellventil (20) angeordnet ist.
DE19813116502 1980-05-08 1981-04-25 "bausatz zum umruesten von zweigriff-unterputzarmaturen" Granted DE3116502A1 (de)

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DE3116502A1 DE3116502A1 (de) 1982-01-14
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CH646503A5 (de) 1984-11-30

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