CH169788A - Fahrtreppe. - Google Patents

Fahrtreppe.

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CH169788A
CH169788A CH169788DA CH169788A CH 169788 A CH169788 A CH 169788A CH 169788D A CH169788D A CH 169788DA CH 169788 A CH169788 A CH 169788A
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CH
Switzerland
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escalator
escalator according
rollers
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Inventor
A-G Carl Flohr
Original Assignee
Carl Flohr Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/02Driving gear
    • B66B23/026Driving gear with a drive or carrying sprocket wheel located at end portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B23/00Component parts of escalators or moving walkways
    • B66B23/02Driving gear

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  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description


  Fahrtreppe.    Den Gegenstand der Erfindung bildet  eine Fahrtreppe mit mechanisch bewegten  Stufen. Erfindungsgemäss ist das Fahrbahn  gerüst     zusammengesetzt    aus zwei der Länge  der     Fahrtreppe    entlang gelegten Trägern  und     all    diesen Trägern befestigten, Schienen  halter für die Leitschienen der Stufen auf  weisenden Rahmen, sowie aus den Leit  schienen.  



  Die beigegebenen Zeichnungen stellen ein  Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes und mehrere Einzelheiten desselben  dar.     Fig.    1 ist     eitre    Seitenansicht einer Fahr  treppe zwischen zwei Stockwerken;     Fig.    2  ein Querschnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.1    in grösserem     Massstabe,    wobei ihre  linke Hälfte die Schienenhalter für die Leit  schienen erkennen lässt, während die rechte  Hälfte, in welcher die Schienenhalter weg  gelassen sind, um so deutlicher die Laufrollen  eines Stufenwagens zeigt.     Fig.3    zeigt in  der Draufsicht die Antriebseinrichtung;

       Fig.    4  und 5 sind Querschnitte von zwei verschie  den ausgebildeten Laufrollen;     Fig.    6 und 7    sind Vertikalschnitte eines Stufenwagens nach  zwei quer zur Fahrtrichtung gelegten Ebenen;       Fig.    8 ist ein Querschnitt durch einen Stufen  wagen quer zur Fahrtrichtung.  



  Je ein mit vier Laufrollen versehener  Wagen 1 bildet eine Stufe der Fahrtreppe.  Auf jeder Seite dieses Wagens, -in der Fahrt  richtung verstanden, befindet sich eine end  lose, im untern und obern Stockwerk je über       eitre    Leitrolle laufende Antriebskette 2 be  ziehungsweise 3, welche die einzelnen Stufen  wagen, von denen in     Fig.    1 nur einer dar  gestellt ist, unter sich verbindet. Die Lauf  rollen des Wagens laufen, wie     Fig.    2 links  zeigt, auf in ungleichen Höhenlagen ange  ordneten Leitschienen 4 und 5, die an Schie  nenhalter aufweisenden Rahmen 8 angeordnet  sind.

   Die Schienenhalter tragen vorteilhafter  weise auch das (nicht gezeichnete)     Brüstungs-          geländer.    Die Rahmen 8 sind in gewissen  Abständen an den zwei der ganzen Länge  der Fahrtreppe entlang angeordneten Längs  trägern 6 festgemacht, die im gezeichneten  Beispiel aus<U>[--Eisen</U> bestehen und     mittelst         Querstangen 7 unter sich verstrebt sind. Die  Längsträger können aber zum Beispiel auch  aus Blechen und Winkeleisen zusammenge  setzt sein.  



  Die Längsträger sind, wie     Fig.    1 zeigt,  in die Teile     6.,,    6b und     6"    unterteilt. Die  untersten Teile 6a sind mit ihren     wagrecht     verlaufenden Enden im untern Podest einge  spannt, während ihre in der Richtung der  Fahrtreppe verlaufende Strecke unterhalb  der Verbindungsstelle 10 mit den Träger  teilen     6b    durch Pfosten 9 unterstützt ist. Die  ganz in Richtung der Fahrtreppe verlaufen  den Teile     6b    sind bei 10 mit den untern  Teilen     6"    und bei 11 mit den obersten Tei  len     6"    gelenkig verbunden.

   Zur Unterstützung  der Teile     6b    können zum Beispiel Böcke und  zur Versteifung unter einander Streben vor  gesehen sein. Die bei 11 mit den Teilen     6b    zu  sammenbängenden Teile     6"    können in analoger  Weise wie die Teile 6a durch Pfosten unter  stützt sein; sie sind an ihren Enden mittelst  Traversen o im obern Podest     festgemacht,     können hier aber auch     sonstwie    eingespannt  sein.  



  Die hiervor geschilderte Ausbildung der  untern Trägerteile     6a,    bietet den Vorteil, dass  die auf die Teile     6b    wirkenden Kräfte ein  Drehmoment auf die Teile     6"    ausüben, indem  sie diese letzteren um die Stützpunkte 9 zu  schwenken suchen. Während nämlich die  Teile     6"    unter dem Eigengewicht nach unten  durchgebogen werden, werden sie durch das  an der Stelle 10 auf sie einwirkende Dreh  moment seitens der Teile     6b    nach oben durch  gebogen, weil eben die Pfosten 9 unterhalb  der Verbindungsstelle angebracht sind. Die  Anordnung ist nun so getroffen, dass Eigen  gewicht und Drehmoment sieh wenigstens  annähernd aufheben.

   Eine analoge Ausbil  dung kann auch für die obern Teile     6"    vor  gesehen sein. Die Teile     6a    und     6"    bleiben  sich bei jeder Fahrtreppe gleich, während  die schrägen Zwischenteile     6b    von der Länge  einer Fahrtreppe abhängig sind.  



  Die Träger 6 und die Rahmen 8 sind,  wie     Fig.2    zeigt, von einem     trogförmigen,     beispielsweise aus Blechen oder     Rabitzdielen       zusammengesetzten Gehäuse     u    umgeben, das  entweder, wie in     Fig.2,    an den Längsträgern 6  befestigt ist oder aber an den Rahmen 8  festgemacht sein kann.  



  Die hiervor beschriebene Ausbildung des  Fahrbahngerüstes besitzt gegenüber bisher  bekannten Bauarten den Vorzug grosser Ein  fachheit und daher entsprechend billigerer  Ausführung. Ein weiterer Vorzug ist, dass  die Fahrtreppe gegen Verwindungen und  Verlagerungen gesichert ist.  



  Das Getriebe der Fahrtreppe ist mit dem  Antriebsmotor als zusammenhängender Block  ausgebildet, der an den obern Trägerteilen     6"     festgemacht ist. Wie die     Fig.    1 und 3 zeigen,  ist der Motor 12 an einem Gehäuse 13 an  gebracht, welches die Übersetzungsräder 14  umschliesst. Den einen Stützpunkt des Ge  häuses 13 bildet eine Welle 15, welche die  Antriebsräder 16 für die Antriebsketten 2  und 3 trägt. Auf diese einfache Weise ist  das Getriebe nicht nur zur Welle 15 genau  zentriert, sondern es können auch etwaige  durch Senkungen von Decken, Stützen und  Fundamenten oder durch ungenaue Montage  hervorgebrachte Lageänderungen keine nach  teiligen Einwirkungen auf das Zusammen  arbeiten des Getriebes mit den Ketten 2, 3  haben.

   Die Schalt- und Steuerapparate 17  für den elektrischen Antrieb sind am obern  Ende der Umkleidung der Handleiste 19 un  mittelbar hinter dem Umkehrrad 18 oder an  einer andern bequem zugänglichen Stelle, wo  sie auch während des Betriebes beobachtet  werden können, untergebracht. Die Hand  leiste 19 erhält ihren Antrieb ferner von der  die untern Leitrollen 21 der Antriebsketten 2, 3  tragenden Welle aus durch einen die untere       Umlenkrolle    23 der Handleiste betätigenden  Kettentrieb 22. Am untern Ende der Hand  leistenführung befindet sich eine     Spanrrolle24,     durch welche die Handleiste 19 unter Span  nung gehalten wird.

   Es möge hier erwähnt  sein, dass der Antrieb der Handleiste auch  von den     Antriebketten    2, 3, anstatt von den  an der untern Umkehrstelle untergebrachten  Leitrollen 21 abgeleitet werden könnte.      Die Laufrollen der Stufenwagen 1 be  stehen gemäss     Fig.    4 aus einem starren     Roll-          körper    26 mit der auf dem Zapfen 29 ab  gestützten Büchse 27 und einem Laufring,  der aus miteinander abwechselnden Schichten  aus elastischem     Material,    zum Beispiel  Gummi und Leinwand oder anderem Gewebe,  zusammengesetzt ist.

   Die gezeichnete Lauf  rolle ist ausserdem mit einem durch kleine,  in die Büchse 27 eingesetzte Walzen 30  gebildeten Wälzlager ausgestattet, nur die  Reibung der Rolle auf dem Zapfen 29 unter  allen Umständen so zu verringern, dass sie  kleiner ist als die Reibung zwischen der  Lauffläche der Rolle und den Leitschienen  (4, 5). Die Rolle besitzt bei 33 axiales Spiel  auf dem Zapfen 29 des Stufenwagens.  



  Bei der Ausführungsform der Laufrollen  gemäss     Fig.    5 hat der starre Rollenkörper 26'       Doppel-T-Profil    und ist     mittelst    Kugeln 32  auf dem Zapfen 29 des Stufenwagens abge  stützt. Auch diese Rolle besitzt bei 33 etwas  axiales Spiel auf dem Zapfen, damit sie  sich leicht einstellen kann und zusätzliche  Beanspruchungen des Fahrgerüstes vermieden  werden. Die Laufrollen können zweckmässiger  weise auch mit     Graphitschmierlagern    oder  andern     öllösen    Lagern ausgestattet sein.  



  Die     Fig.    6-8 zeigen einen Stufenwagen.  Auf den beiden hier ungefähr     trapezförmigen     Seitenteilen 35, 36 ist das Trittbrett 39 be  festigt. Mit 37 ist die Schwelle an der  Unterseite, mit 38 ein Steg an der Oberseite  des Wagens bezeichnet. Die Teile 35, 36  37 und 38 sind am obern Ende mit einem  einwärts gerichteten Winkel     35a    beziehungs  weise 40 versehen, um die     Anbringung    des  Trittbrettes 39 zu erleichtern. In den Seiten  teilen 35, 36 ist eine die untern (hintern)  Laufrollen 42 tragende Welle 41 gelagert;  ferner sind in jenen Seitenteilen Drehzapfen 29  für die obern (vordern) Laufrollen 26 gela  gert, welche durch die an ihnen angreifenden       Antriebketten    2, 3 in Umdrehung versetzt  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrtreppe mit mechanisch durch Ketten oder Seile bewegten Stufen, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Fahrbahngerüst ein aus zwei der Fahrtreppe entlang angeord neten Trägern und. aus an letzteren befestig ten, Schienenhalter für die Leitschienen der Stufen aufweisenden Rahmen und aus den Leitschienen selbst zusammengesetztes Ge bilde darstellt. UNTERANSPRüCHE 1. Fahrtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die an der untern und obern Umkehrstelle der Fahrtreppe angeordneten Trägerteile teils in horizon taler und teils in Richtung der Treppe verlaufen. 2.
    Fahrtreppe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in Richtung der Treppe verlau fende Teil der an der Umkehrstelle ange ordneten Trägerteile zwischen der wag rechten Strecke und der Verbindungsstelle mit einem ganz in Richtung der Treppe verlaufenden Trägerteil auf einer Stütze gelagert ist. 3. Fahrtreppe nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den Umkehrstellen angeordneten Trägerteile mit den ganz in Richtung der Treppe verlaufenden Teilen der Träger gelenkig verbunden sind. 4.
    Fahrtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Antriebmotor und das Übersetzungsgetriebe umfassen der Block auf einer an den Längsträgern der Fahrtreppe gelagerten, die Leitrollen der Antriebsketten tragenden Welle ab gestützt ist. 5. Fahrtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Hand leiste in der Weise unterteilt ist, dass so wohl das obere, als auch das untere Um kehrrad für sich angetrieben wird. 6. Fahrtreppe nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Umkehrrad von einer der Ketten für den Antrieb der Treppenstufen aus angetrieben wird. 7.
    Fahrtreppe nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Ende der Handleiste die Schalt- und Steuerorgane für den Antrieb der Fahrtreppe untergebracht sind. B. Fahrtreppe nach Patentanspruch und Un teranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Handleiste unter der Einwirkung einer Spannvorrichtung (24) steht. 9. Fahrtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiehnet, dass die Treppenstufen mit Laufrollen versehen sind. 10. Fahrtreppe nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen zum Teil aus elasti schem Material bestehen. 11.
    Fahrtreppe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 9 und 10, dadurch ge kennzeichnet, dass der Umfang der Lauf rollen aus miteinander abwechselnden Schichten 'von Gummi und Textilstoff zusammengesetzt ist. 12. Fahrtreppe nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen der Treppenstufen mit Wälzlagern ausgestattet sind. 13. Fahrtreppe nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 9 und 12, dadurch ge kennzeichnet, dass die Laufrollen auf ihren Zapfen etwas axiales Spiel haben. 14. Fahrtreppe nach Patentanspruch und Un teranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen mit Graphitschmier- lagern ausgestattet sind. 15.
    Fahrtreppe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Trittbrett der Treppenstufen die Verbindung zwischen den beiden Seitenteilen einerseits und der Schwelle und einem der Schwelle gegen über angeordneten Steg anderseits bildet.
CH169788D 1933-02-22 1933-02-22 Fahrtreppe. CH169788A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1040212B (de) * 1952-07-01 1958-10-02 Friedrich Kehrhahn Verfahren zum Einbau einer Fahrtreppe in ein Gebaeude

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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