DE1042461B - Stahlgliederband - Google Patents

Stahlgliederband

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Publication number
DE1042461B
DE1042461B DEC15197A DEC0015197A DE1042461B DE 1042461 B DE1042461 B DE 1042461B DE C15197 A DEC15197 A DE C15197A DE C0015197 A DEC0015197 A DE C0015197A DE 1042461 B DE1042461 B DE 1042461B
Authority
DE
Germany
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chain
steel link
link belt
rollers
links
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Pending
Application number
DEC15197A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans H Schramm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Julius Cronenberg OHG
Original Assignee
Julius Cronenberg OHG
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Filing date
Publication date
Application filed by Julius Cronenberg OHG filed Critical Julius Cronenberg OHG
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Publication of DE1042461B publication Critical patent/DE1042461B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G39/00Rollers, e.g. drive rollers, or arrangements thereof incorporated in roller-ways or other types of mechanical conveyors 
    • B65G39/10Arrangements of rollers
    • B65G39/20Arrangements of rollers attached to moving belts or chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • Stahlgliederband Die Erfindung geht aus von einem Stahlgliederband mit seitlichen Laufrollen, mittleren Führungsrollen und einer Mittelkette als Antriebskette, wobei die als Rundgliederkette ausgebildete Mittelkette aus mehreren Einzelstücken besteht, die jeweils mit ihren Endbereichen an in größeren Abständen unter den Muldenblechen angeordneten Verbindungsgliedern befestigt sind. Stahlgliederbänder dieser Art sind invielerlei Ausführungen bekannt. Die meisten besitzen jedoch eine aus einem Stück bestehende endlose Antri ebskette. Sohwierigkeiten treten hierbei immer dann auf, wenn die Antriebskette ausgewechselt werden muß. Das Lösen der gesamten Kette und die Anordnung der neuen Kette erfordert nicht nur viel Zeit, sondern auch einen erheblichen Kraftbedarf. Um hier Abhilfe zu schaffen, ist es bereits bekannt, überhaupt keine Kette zu verwenden, sondern die Antriebsräder auf Vorsprünge der einzelnen Muldenbleche wirken. zu lassen und die einzelnen Tragplatten miteinander durch Spezialglieder zu verbinden. Diese Ausführungen sind nicht nur äußerst kompliziert in ihrem Aufbau und in der Wartung, sondern bereiten nach dem Verschleiß noch größere Schwierigkeiten beim Auswechseln der Tragplatten.
  • Gleichfalls ergeben sich bei allen bisher bekanntgewordenen Stahlgliederbändern erhebliche Schwierigkeiten bei der Befestigung der Antriebskette an den Muldenblechen. Hierfür sind bisher äußerst komplazierte Befestigungsvorridhtnngen entwickelt worden, die vor allen Dingen durch ihren komplizierten Aufbau sehr teuer in der Fertigung sind.
  • Auch ist es bereits bekannt, die Verbindung zwischen der Antriebskette und den Muldenblechen durch einfache, unter den Muldenblecfhen befestigte. Bolzen vorzunehmen und mittels Splinte zu sichern. Diese Befestigung ist jedoch für lange Bänder nicht ausreichend, und es ergeben sich bereits nach kurzer Betriebsdauer Beschädigungen an den Bolzen und an der Kette selber, so daß oftmals unangenehme Betriebsstörungen auftreten, die die Wirtschaftlichkeit des Bandes erheblich herabsetzen.
  • Es sind auch bereits Stahlgliederbänder bekannt, deren Antriebskette in einzelne Abschnitte unterteilt und unter deren Tragmatten im Bereich der Stoßstelle eine Halterung zur Befestigung der jeweils letzten Kettenglieder befestigt ist. Diese Halterungen bestehen aus mehreren Einzelteilen und besitzen besondere Befestigungsösen, die einerseits in die letzten Kettenglieder eingreifen und zum anderen an einem unter der Matte angeordneten Lagerstück befestigt sind. Diese Kettenverbindungen sind nicht nur äußerst kompliziert in ihrem Aufbau, sondern auch anfällig gegen Betriebsstörungen. Besondere Schwierigkeiten bestehen vor allen Dingen bei solchen Stahlglieder- bändern, die sich durch ihre Kurvengängiglçeit auszeichnen sollen. Zur Erreichung der Kurvengängigkeit muß das Band mit Führungsrollen versehen werden.
  • Demgegenüber hat sich die Erfindung zum Ziel gesetzt, ein Stahlgliederhand zu schaffen, das einerseits in an sich bekannter Weise eine verhältnismäßig gute Kurvengängigkeit aufweist, andererseits ebenfalls nur Teilkettenstücke als Zugmittel besitzt, wobei das die einzelnen Kettenstücke verbindende Verbindungsglied in einfachster Weise zur Lagerung der Führungsrollen dient, ohne daß für die Verbindung der einzelnen Kettenstücke oder für die Lagerung der Führungsrollen komplizierte Ausbildungen oder viele Einzelteile erforderlich sind.
  • Erfindungsgemäß erreicht man dies dadurch, daß die Verbindungsglieder aus zwei Laschen bestehen, die zur Befestigung der Rundgliederkette mit entsprechenden Querbohrungen versehen sind und außerdem im unteren Bereich einen die beiden Laschen verbindenden, mit seiner Achse vertikal liegenden Bolzen aufweisen, an dem die mittlere Führungsrolle gelagert ist. Dadurch ergibt sich eine besonders stabile Lagerung des Verbindungsgliedes, das gleichzeitig für die Lagerung der Führungsrollen ausgebildet ist. Die zur Aufnahme der Führungsrollen vorgesehene Achse dient zusätzlich als Distanz- oder Verstärkungsstück für die zwei das eigentliche Verbindungsglied bildenden Laschen.
  • Weiterhin ersoheint es als zweckmäßig, daß die Verbindungsglieder unter U-förmig ausgebildeten Trägern, die unter den Muldenblechen sitzen und in deren Schenkeln die Laufrollen gelagert sind, befestigt sind.
  • Ebenfalls ist es von Vorteil, daß die Zapfenachse der an den Verbindungsgliedern gelagerten Führungsrollen jeweils in einer Ebene senkrecht auf der die beiden Laufrollenachsen verbindenden Linie steht.
  • Diese Ausbildung weist den wesentlichen Vorteil auf, daß dadurch das für die Kurvengängigkeit erforderliche Spiel innerhalb der Führungen der Laufrollen auf das größtmögliche Minimum vermindert wird.
  • Der wesentliche Vorteil wird darin gesehen, daß die Verbindung der aus einzelnen Kettenstüchen zusammengesetzten Zugkette einfach. stabil und betriebssicher gestaltet ist, wobei ein besonderer Wert auf den einfachen Aufbau des gleichzeitig zur Aufnahme der Führungs rollen aus,ebildetenVerbindungsgliedes gelegt ist. Weiterhin ergibt sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung eine Verbilligung des Bandes unter gleichzeitiger Erhöhung der Betriebssicherheit und damit der Lebensdauer der Gesamtanlage.
  • Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt durch das Stahlgliederband, Fig. 2 eine Schnittansicht nach der Linie A-B der Fig. 1 und Fig. 3 eine entsprechende Seitenansicht.
  • Das Stahlgliederband besteht im wesentlichen aus den Bügeln 1 und la, an denen U-förmige, mit ihren Schenkeln nach außen weisende Schienen 2 und 2a angeschraubt sind. Die Verbindung dieser Schienen 2 und 2a erfolgt mittels in Abständen. angeordneter Stegbolzen 3 und entsprechender Muttern 4 bzw. 4a.
  • Oberhalb der Befestigungsstelle der Bügel 1 und la ist an jeder Schiene 2 und 2a eine Laufbahn 5 bzw. 5a angeschweißt, auf der die Laufrollen 6 und 6a des Obertrums geführt sind. Diese Laufrollen 6 und 6a sind in Bügeln 7 gelagert, die an der Unterseite der Muldenbleche 8 befestigt sind. Mittig zwischen den Schienen 2 und 2a sind die Führungsrollen 9 geführt, die an in größeren Abständen unter den Muldenblechen bzw. den Bügeln 7 befestigten Spezialgliedern gelagert sind, Diese Spezialglieder bestehen aus zwei parallelen Laschen 10 und 11, die in ihrem unteren Endbereich durch einen Bolzen 12 miteinander versteift sind, der gleichzeitig die Führungsrolle 9 aufnimmt. Die Laschen 10 und 11 besitzen je zwei Bohrungen 13 und 14, durch die mittels entsprechender Bolzen die letzten Glieder 15 und 16 zweier Kettenstücke befestigt sind. Als Zugorgan dient somit nicht eine einzige durchgehende Kette, sondern mehrere KetteneinzeIstücke, die jeweils an den Spezialgliedern befestigt sind. Die Laschen 10 und 11 können an dem Bügel 7 festgeschweißt sein. Die Befestigung der Kettenstücke in den zwischen je zwei Spezialgliedern liegenden Bereichen erfolgt, wie der Einfachheit halber nicht näher dargestellt ist, durch einfache, mittig unter den Muldenblechen befestigte Bolzen, die durch je ein horizontales Kettenglied hindurchreichen und beispielsweise durch eine einfache Splintsicherung gesichert sind.
  • PATENTANSPPERCHE 1. Stahlgliederband mit seitlichen Laufrollen, mittleren Führungsrollen und einer Mittelkette als Antriebskette, wobei die als Rundgliederkette ausgebildete Mittelkette aus mehreren Einzelstücken besteht, die jeweils mit ihren Endbereichen an in größeren Abständen unter den Muldenblechen angeordneten Verbindungsgliedern befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder aus zwei im Abstand nebeneinander angeordneten Laschen (10, 11) bestehen, die zur Befestigung der Rundgliederkette mit entsprechenden Querbohrungen (13, 14) versehen sind und außerdem im unteren Bereich einen die beiden Laschen verbindenden, mit seiner Achse vertikal liegenden Bolzen (12) aufweisen, an dem die mittlere Führungsrolle (9) gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Stahlgliederband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsglieder unter U-förmig ausgebildeten Trägern (7) befestigt sind, die unter den Muldenblechen (8) angeordnet und an deren Schenkeln die Laufrollen (6, 6a) gelagert sind.
    3. Stahlgliederband nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenachse der an den Verbindungsgliedern gelagerten Führungsrollen (9) jeweils in einer Ebene senkrecht auf der die beiden Laufrollenachsen verbindenden Linie steht.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 936 258, 924 137, 801 263; deutsche Auslegeschrift A 17637 XI/81 e (bekanntgemacht am 22. 3. 1956); deutsche Patentanmeldung St 3313 XI/81 e (bekanntgemacht am 24. 7. 1952).
DEC15197A 1957-04-04 1957-04-04 Stahlgliederband Pending DE1042461B (de)

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