CH169719A - Einrichtung an Fadenheftmaschinen zum selbsttätigen Ablegen der gehefteten Bogen. - Google Patents

Einrichtung an Fadenheftmaschinen zum selbsttätigen Ablegen der gehefteten Bogen.

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CH169719A
CH169719A CH169719DA CH169719A CH 169719 A CH169719 A CH 169719A CH 169719D A CH169719D A CH 169719DA CH 169719 A CH169719 A CH 169719A
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Martini-Buchbindereimaschinenf
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Martini Buchbindermaschf
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    • B42B2/00Permanently attaching together sheets, quires or signatures by stitching with filamentary material, e.g. textile threads
    • B42B2/02Machines for stitching with thread

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Description


  Einrichtung an Fadenheftmaschinen zum selbsttätigen Ablegen der gehefteten Bogen.    Bei der Einrichtung an Fadenheftmaschi  nen zum selbsttätigen Ablegen der gehefteten  Bogen gemäss der Erfindung ist eine Kurbel  vorgesehen, welche allein die Bewegung der  ganzen eigentlichen     Ablegevorrichtung    be  wirkt, welche zweckmässig einen drehbaren       mehrflügeligen    Ableger aufweist, der jeweils  einen selbsttätig auf dessen einen Flügel auf  gebrachten Faltbogen in die Bewegungsbahn  einer     Greifervorrichtung    bringt.  



  Es bedeutet dies gegenüber Bekanntem  auf diesem Gebiet eine wesentliche Verein  fachung im Bau der     Ablegevorrichtung,    ins  besondere weil sich auf diese Weise Kurven  scheiben und damit auch die darauf zurück  zuführenden mannigfachen Unzulänglichkei  ten vermeiden lassen.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des     Erfindungsgegenstandes    veran  schaulicht, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Vorderansicht der     Einrieh-          tung    mit teilweisem     Schnitt,            Fig.    2 in grösserem Massstab einen Seiten  riss mit     .Schnitt    nach der Linie     II-II    der       Fig.    1,       Fig.    3 ebenfalls einen     Seitenriss,    jedoch  mit ,gegenüber     Fig.    2 veränderter Stellung  der     Greifervorrichtung,

            Fig.    4 in grösserem Massstab den Antrieb  "des endlosen Förderbandes,       Fig.        "o    den Antrieb des     Greiferschlittens,          Fig.    6 eine zugehörige Schaltvorrichtung  in anderer Stellung,       Fig.    7 eine zu     Fig.    6 rechtwinklig ver  setzte Darstellung mit     ,Schnitt,          Fig.    8 den Antrieb der Förderrollen,       Fig.    9 die     Greifervorrichtung    mit geöff  neter Zange,

         Fig.    10 eine zu     Fig.    9     rechtwinklig    ver  setzte Darstellung,       Fig.11    die     Greifervorriehtung    mit (bei       erfasstem    Bogen) geschlossener Zange,       Fig.    12 die Greifervorrichtung mit zuge  hörigen- Steuermitteln, und           Fig.    13 eine zu     Fig.    12 rechtwinklig ver  setzte Darstellung mit Schnitt.  



  Auf dem Gestell 1 einer     Fadenbuchheft-          maschine    ist eine     U-Schiene    2 befestigt, an  welcher die gleichgerichtete Flachschiene 3       verschwenkbar    gelagert ist, die zum Öffnen  der nicht gezeichneten Zange dient, mittelst  welcher die Heftbogen in     bekannter    Weise  der Heftstelle zugebracht und nach dem Hef  ten weiterbefördert werden. An dem in       Fig.    1 ersichtlichen Ende der     U-Schiene    2 ist  eine Stütze 4     befestigt,    an welcher ein zwei  armiger Hebel 5 gelagert ist, der     einerends     eine Förderrolle 6 für die Bogen A trägt.

    Dieser Hebel 5 ist     anderends        durch    einen  Lenker 7 an einen Arm 8 angeschlossen, wel  cher     mit    der     verschwenkbaren        -Steuerschiene     3 fest verbunden ist. Der Antrieb der     För-          derrolle    6 erfolgt von einer Scheibe 9 aus  (siehe auch     Fig.    8) mittelst einer Ledersaite  10, welche über eine Anzahl fest gelagerter  Leitrollen 11 geht.

   Die     Antriebsscheibe    9  sitzt auf der Hauptwelle 12 der Heft  maschine fest, auf welcher ferner eine Kur  bel 13 (siehe auch     Fig.    5) befestigt ist, die  mit Hilfe einer angeschlossenen Schwinge 14  sämtliche Bewegungen der ganzen eigent  lichen     Ablegevorrichtung    bewirkt. Diese  Schwinge 14 ist     einerends    mittelst eines Len  kers 15 an eine Kurbel 16 angeschlossen,  welche auf einer Hilfswelle 17 festsitzt, die  ausser im Gestell 1 der Heftmaschine noch  in einem mit diesem Gestell 1 fest vereinig  ten Gestell 18 gelagert ist. An ihrem zwei  ten     Ende    ist die Schwinge 14 mit einem  Hebel 19 verbunden, der auf einer in den  Gestellen 18 und 1 angeordneten Welle 20  gelagert ist.

   Dieser Hebel 19 trägt eine fe  derbelastete Schaltklinke 21     (Fig.    5, 6) zum       Zusammenwirken    mit der Innenseite des  Umfangskranzes eines auf der Welle 20 fest  sitzenden Schalt- und Sperrades 22, welchem  ferner eine Sperrklinke 23 zugeordnet ist.  Die Sperrklinke 23 ist     mittelst    eines Bolzens  24 am Gestell 1 gelagert     und    wird mittelst  einer Zugfeder 25 gegen den Umfang des  Schalt- und Sperrades 22 gehalten. Der Um  fangskranz des     Rades    22 ist innenseitig zu    vier Schaltzähnen für die Klinke 21 aus  gebildet und besitzt aussenseitig vier Rasten  für die Klinke 23. Die Sperrklinke 23 ist  mit einem Ansatz 26 versehen, welcher zeit  weilig auf die Schaltklinke 21 einwirken  kann.

   Auf der Welle 20 ist im Bereiche des  Gestelles 18 noch der vierflügelige Ableger  27 für die Bogen befestigt, dessen Flügel je  eine zur Flügelebene quer stehende Anschlag  leiste 28 besitzen. Die vorhandenen vier An  schlagleisten 28 sind mittelst einer gemein  samen Büchse auf der Welle 20 verschieb  bar, um nach Massgabe der Grösse der jeweils  auf die Flügel des Ablegers 27 aufzuschie  benden Bogen eingestellt werden zu können.  



  Auf der Hilfswelle 17 ist im Bereiche  des Gestelles 18, in bezug auf     Fig.    1 rechts  seitig, eine Kurbel 29 und linksseitig eine  entsprechende Kurbel 29' vorgesehen. Diese  Kurbeln 29, 29' sind durch Lenker 30, 30'  mit den Seitenwangen 31, 31' eines Schlit  tens verbunden, der mittelst an diesen Wan  gen vorhandener Rollen 32 auf zwei Paar  Führungsschienen 33 und 34 verschiebbar  ist.

   Der Schlitten (31, 31') ist durch einen  Lenker 35     (Fig.    3) mit einem Hebel 36 ver  bunden, der auf einer im Gestell 18 an  geordneten Achse 37 gelagert ist und     mit-          telst    eines Lenkers 38 mit dem Arm 39 einer       Vierkantwelle    40 verbunden ist, welche im  Gestell 18 .gelagert ist und einen     Ausricht-          arm    41 für die Bogen trägt.  



  Die Hilfswelle 17 weist ferner eine Kur  bel 42 (siehe auch     Fig.    4) auf, welche durch  einen Lenker 43 an den     Arm    44 eines auf  der Welle 12 gelagerten Hebels angeschlos  sen ist. Dieser Hebel besitzt ferner einen  Arm 45, welcher eine federbelastete Klinke  46 trägt, die in ein Schaltrad 47 eingreift.  Dieses     Schaltrad    47 ist auf einer Welle 48  befestigt, welche gleichachsig zur Hauptwelle  12 der Heftmaschine liegt, jedoch im Gestell  18 angeordnet ist.

   Auf     genannter    Welle 48  sitzen noch vier Rollen 49 fest, über welche  einzelne endlose Bänder 50 gehen, die     zusam-          rnen    die     Fördervorrichtung    zum Weiterbewe  gen der gehefteten Bogen A bilden.  



  Die beiden Seitenwangen 31 und 31' sind      durch eine     Vierkantwelle    51 (siehe auch     Fig.     9 bis 12) miteinander verbunden, und in  obern Augen dieser Wangen ist eine Welle  2 gelagert. Die Welle 52 dient zum Ein  leiten des     Öffnens    und Schliessens von zwei  auf der     Vierkantwelle    51 angeordneten Zan  genhebeln für die Bogen. Auf der Welle 52  ist für den einzelnen Zangenhebel ein Arm  53     (Fig.    9 bis 11) befestigt, der durch einen  Lenker 54 mit einem Hebel 55 verbunden ist,  der mittelst eines Bolzens 56 an einem Zan  genhebel 5 7 gelagert ist.

   Der Zangenhebel 57  ist auf dem Bolzen 58 eines Halters 59 ge  lagert, welcher     auf,der        Vierkantwelle    51 be  festigt ist. Am Zangenhebel 57 ist mittelst  eines Bolzens 60 ein Zangenhebel 61 gelagert,  der durch ein Gelenkstück 62 mit dem Hal  ter 59 verbunden ist. Auf die Greifbacken  der beiden zusammenarbeitenden Zangen  hebel 57 und 61 ist ein nachgiebiger Mantel  57'     bezw.        61.',    z. B. ein     Gummischlauchstück,     aufgezogen. Zwischen den Zangenhebel 57  und den Hebel 55 ist eine in Vertiefungen  dieser zwei Teile eingesetzte Druckfeder 6 3  eingeschaltet,     -welche    bestrebt ist, die Backe  des Zangenhebels 57 gegen die Backe des  Zangenhebels 61 zu drücken.

   Diese Feder  <B>63</B>     bewirkt    bei geschlossener Zange einen  elastischen Druck derselben auf den zwischen  den Zangenbacken eingeklemmten Bogen.  Neben den vorhandenen zwei, untereinander  bleich ausgebildeten Zangenhebeln ist auf  der Welle 52 des Schlittens (31,     31')    noch je  ein     Abstreiffinger        6.1    für den weiter zu be  fördernden Bogen angebracht. Die Welle 52  ist     einerends    mit einem Steuerdaumen 65 ver  sehen, der nur in     Fig.    12 und 13 dargestellt  ist und einen in anderer Ebene liegenden  zweiten     Steuerdaumen    66 aufweist.

   Der Dau  men 65 dient zum Zusammenwirken mit einer  Anschlagplatte 67, welche an der auf der  gleichen Seite des Gestelles 18 befindlichen  Führungsschiene     33    des Schlittens (31,     31')     angeordnet und einstellbar ist; der Daumen  66 ist zum Zusammenwirken mit einem an  der genannten Schiene     33    vorgesehenen An  schlag 68 bestimmt.

      Die Arbeitsweise der gezeichneten Ein  richtung ist folgende:  Nach dem Heften des Bogens A auf dem  am     Gestell        .l    angebrachten     Auflegetisch    69       (Fig.    1 bis 3) wird derselbe auf diesem in  bekannter Weise selbsttätig mittelst der hier  für vorgesehenen (nicht gezeichneten) Zange  bis zwischen die Förderrolle 6 und eine orts  fest gelagerte Gegenrolle 70 vorgeschoben.  Alsdann wird die genannte Zange durch die  hierzu selbsttätig aufwärts     schwingende     Flachschiene 3     (Fig.    2, 3) geöffnet und da  durch der geheftete Bogen A freigegeben.

    Bei erwähnter Schwingbewegung der Flach  schiene 3 schwingt der an ihr vorgesehene  Arm 4     abwärts,    wobei durch das angeschlos  sene Gestänge 7 und 5 die Förderrolle 6 auf  wärts gegen die Gegenrolle 70 bewegt wird.  Von der sich drehenden     Hauptwelle        U    der  Heftmaschine aus ist die Förderrolle 6     mit-          telst    der Saite 10 in schneller Drehung ge  halten, und es kommt dieselbe infolge ge  nannter Aufwärtsbewegung wirksam an dem  entsprechend vorgeschobenen gehefteten Bo  gen A zum Angriff.

   Infolgedessen wird die  ser Bogen mit seiner Faltstelle über den  Längsrand des einen, gerade in Aufnahme  stellung befindlichen Flügels des Ablegers  27 vorgeschoben, bis er     auf    .die betreffende  Anschlagleiste 28 auftrifft.  



  Mit der erwähnten Hauptwelle 12 dreht  sich die darauf     befestigte    Kurbel     13,    welche  die Bewegung der     ganzen    eigentlichen Ab  legvorrichtung bewirkt. Durch die Drehung  dieser Kurbel 13 wird der     .Schwinge    14     ein-;     hin- und hergehende Längsbewegung und       ausserdem    eine Auf- und Abwärtsbewegung  gegeben. Infolge der Hin- und     Herbewegung     der Schwinge 14 wird auch dem mit ihr  verbundenen Hebel 19 eine entsprechende  schwingende Hin- und     Herbewegung    auf der  Welle 20 gegeben. Im Ruhezustand der Ab  legevorrichtung ist .die Kurbel 13 in ihrer  tiefsten Stellung.

   Dabei befindet sich die  am Hebel 19 gelagerte Schaltklinke 21 mit  ihrem freien Ende am Anschlagende des  einen innern .Schaltzahnes des Rades 22,  während die Sperrklinke 23 durch Zusam-           menwirken        ihres    Ansatzes 26 mit .der Schalt  klinke 21 ausser Eingriff mit dem Rad 22  gehalten wird. Beim     Inbetriebsetzen    der  Heftmaschine wird die Schwinge 14 durch  die aus ihrer tiefsten Stellung in der Pfeil  richtung gemäss     Fig.    5 in Drehung gesetzte  Kurbel 13 in Richtung gegen die Welle 20  vorwärts bewegt. Dabei wird durch die  Schwinge 14 der Schalthebel 19 im Schalt  sinne     bewegt    und durch dessen Klinke 21  das Rad 22 um eine Vierteldrehung ,geschal  tet.

   Bei dieser Bewegung der Schaltklinke  21 gleitet dieselbe vom     Ansa'z    26 der Sperr  klinke 23 ab, so dass die letztere unter dem       Einfluss    der Feder 25 gegen :den Umfang des  Rades 22 schwingt und bei Beendigung der  Schaltbewegung des Rades 22 in die eine der  vier äussern Rasten desselben einklinkt.

   Da  durch wird     dass    Schalt- und Sperrad 22 in       seiner    neuen Stellung gesichert und     'bleibt     somit von der nachfolgenden Rückbewegung  des Schalthebels I9     unbeeinflusst.    Bei jeder  Umdrehung der Kurbel 13 führt mit dem       Rad    22 jeweils auch dessen Welle 20 eine       Viertelsdrehung    aus und folglich auch der  darauf befestigte Ableger 27. Deshalb wird  jeweils, während der eine Flügel des . Ab  legers 27 einen aufgenommenen Bogen wei  terbefördert,     stets    wieder ein anderer Flügel  des Ablegers in Bereitschaftsstellung zur  Aufnahme eines neu     zuzuführenden    Bogens  gebracht.  



       Die    bei der     Umdrehung    der Kurbel 13  durch die Schwinge 14 ausgeführte Auf- und  Abwärtsbewegung     wirkt    sich durch den Len  ker 15 und die damit verbundene Kurbel 16  in eine     entsprechende    hin- und     herschwin-          gende    Bewegung der Hilfswelle 17 aus.

    Demzufolge werden auch die auf dieser  Hilfswelle 17     befestigten    Arme 29 und 29'  hin- und     hergeschwungen    und dabei durch  'die angeschlossenen Lenker 30 und 30' der       mit    .den Seitenwangen 31 und 31' versehene       Schlitten    längs den     zwei    Paar Führungs  schienen 33, 34 hin-     und.    hergeschoben, an  welchen die Rollen 32 mit     aussenseitigen          Spurkränzen        Anschlag    finden, wodurch dem  Schlitten eine gute Führung .gegeben     ist.    Im    Ruhezustand der Maschine befindet sich die  ser     Schlitten    (31, 31 ')

   in der in     Fig.    3 ge  zeichneten     hintern    Stellung und damit über  der Fördervorrichtung (50) zum Weiterbewe  gen der gehefteten Bogen. An dieser     .Stel-          lung    wird der Schlitten (31, 31') bei der  Drehung der Kurbel 13 nach vorn gescho  ben, wobei der auf der Schlittenwelle 52 an  gebrachte Steuerdaumen 66 kurz vor der vor  dersten Schlittenstellung auf den an der  einen Führungsschiene 33 vorhandenen An  schlag 68     (Fig.    12, 13) auftrifft, was eine  entsprechende Drehbewegung der      & hlitten-          welle,52    zur Folge hat;

   in     Fig.    12 ist     strich-          punktiert    eine Stellung des Doppeldaumens  65, 66 im Bereiche des     Anschlages    68 dar  gestellt. Bei     erwähnter    Drehbewegung der  'Schlittenwelle 52 wird durch     Vermittlung     der Lenker 54 die     Greiferzange    (57, 61) ge  schlossen, welche hierbei den in entsprechen  der Stellung parallel zu     ,den    Führungsschie  nen 33, 3-4 liegenden Schenkel des Ableger  flügels samt dem von diesem     mitgenommenen     gehefteten Bogen A übergreift, wie     Fig.    11  'zeigt.

   Bei der nachfolgenden Rückbewegung  des Schlittens (31, 31') wird ;dieser Bogen A  durch die     Greiferzange    mitgenommen,     und    es  läuft     .der        Steuerdaumen    65 auf die an der  vorerwähnten Führungsschiene 33 ange  brachte Anschlagplatte 67 auf.

   Dadurch wird  die Schlittenwelle 62 in zur früheren Dreh  bewegung entgegengesetzter     Richtung    ,ge  dreht, wobei die     Greiferzange        ,geöffnet    und  aus ihrer Stellung nach     Fig.    1,1 in diejenige  nach     Fig.    9     verschwenkt    wird, in welcher  die Greifbacke des Zangenhebels 57 abwärts  geneigt ist, was ein     selbsttätiges    Abgleiten  'des Bogens aus der     Greiferzange        gestattet;     der abgleitende Bogen     wird    alsdann von den  endlosen     Förderbändern    50 weiterbefördert.

    Beim Öffnen der     Greiferzange    wird der von  ihr aufgenommene Bogen durch die mit der  'Schlittenwelle 5.2 sich     mitdrehenden        Ab-          streiffinger    64 gegen den     Ausrichtarm    41 be  wegt. Durch den mit Hilfe des Gestänges  85, 36, 38, 39 mit dem     Schlitten    (31, 31')  'der     Greiferzange    sich bewegenden,     zwischen     die Rollen 49 tretenden     Ausriohtarm    41 wird      der einzelne Bogen auf den Förderbändern  <B>50</B> ausgerichtet, so dass er     la.gericlitig    weiter  wandert.

   Diese Förderbänder 50 werden da  durch schrittweise geschaltet, dass bei jeder  Umdrehung der Hilfswelle 17 durch die Kur  bel 42, den Lenker 43, den Hebel 44, 45 und  die Klinke 46 das Schaltrad 47 geschaltet  wird,     wodurch    den Rollen 49 eine     dement-          sprechende    Teildrehung gegeben wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an Fadenheftmaschinen zum selbsttätigen Ablegen der gehefteten Bogen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kurbel vor gesehen ist, welche allein die Bewegung der ganzen eigentlichen Ablegevorrichtung be wirkt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die vorgese hene Kurbel die Schaltung eines dreh baren mehrflügeligen Ablegers bewirkt, welcher jeweils einen selbsttätig auf des sen einen Flügel aufgebrachten Falt- bogen in .die Bewegungsbahn einer Grei- fervorrichtung bringt, welche den Falt- bogen erfasst und einer zu- dessen Weiter forderung dienenden Vorrichtung zu führt. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kurbel eine Schwinge bewegt, welche eine Seha.ltvorriehtung betätigt, welche eine Drehung der den Ableger tragenden Welle bewirkt. 3. Einrichtunb nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die vorgese hene Schwinge auch ein Hilfswelle be wegt, von welcher aus die Hin- und Her bewegung eines der Greifervorriehtung zugeordneten Schlittens erfolgt. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass der vorgese hene Schlitten eine Welle trägt, der Steuermittel zugeordnet sind, welche dazu dienen, die Greifervorrichtung zu öffnen und zu schliessen. 5.
    Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass durch die Schlittenwelle der eine Hebel der Grei- ferzange für die Bogen beeinflusst wird, während ein zugehöriger zweiter Hebel durch ein Gelenkstück mit einem festen \feil des Schlittens verbunden ist. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass durch die Schlittenwelle ferner eine Abstreifvor- richtung für die Bogen beeinflusst wird. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, .dass von der vor gesehenen Hilfswelle aus eine Schalt vorrichtung beeinflusst wird, welche der Fördervorrichtung zugeordnet ist, welch letztere die von der Greifervorrichtung zugebrachten Bogen aufnimmt. B. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch gekennzeichnet, dass durch den vorgesehenen Schlitten eine Ausrichte vorrichtung bewegt wird, welche dazu dient, die von der Greifervorrichtung ab gegebenen Bogen für deren Weiterbeför derung lagerichtig zu legen. 9.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass von der Welle der vorgesehenen Kurbel aus der Antrieb einer Rollenfördervorrichtung erfolgt, durch welche die Bogen dem -drehbaren Ableger zugeführt werden. 10.
    Einrichtung nach Unteranspruch 9, da durch .gekennzeichnet, dass jeweils eine auf einem Hebel angeordnete Förder- rolle gegen eine Gegenrolle bewegt wird, um an dem in entsprechende Lage ge brachten Bogen wirksam zum Angriff zu kommen und zu diesem Zwecke der ge nannte Hebel von einer Schiene gesteuert wird, welche zur Beeinflussung einer der Heftmaschine zugeordneten Bogenförder- zange dient.
CH169719D 1933-07-06 1933-07-06 Einrichtung an Fadenheftmaschinen zum selbsttätigen Ablegen der gehefteten Bogen. CH169719A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3366225A (en) * 1966-06-03 1968-01-30 Smyth Mfg Co Book signature feed

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