CH169498A - Elektrische Leuchtröhre. - Google Patents

Elektrische Leuchtröhre.

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CH169498A
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F Patent-Treuhand-Gesellschaft
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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  Elektrische Leuchtröhre.    Die     Erfindun-,    bezieht sich auf eine  elektrische Leuchtröhre mit festen Elektro  den, einer     kondensierbaren        Meialldampf-          füllung    und mindestens einem ein     Elektro-          den-,efäss    umschliessenden     -,#tetallma-utel.    Es  ist bekannt, die im Betriebe der Röhren kalt  bleibenden, der Einführungsstelle der Strom  zuführungen benachbarten Gefässteile     und     die in der Nähe der Entladungsbahn liegen  den heisseren Gefässteile mit einem gemein  samen     Meiallmantel    zu versehen, der einen  Wärmeausgleich herbeiführt.

   Die erforder  liche     Wärmeleitfähio-keit    des     über--eschobe-          nen        Metallmautels    wird dadurch erreicht,       dass    dieser mit einer im Vergleich zur Wand  stärke des     Elektrodengefässes    beträchtlichen       -\#'andstä,rl,-e    versehen wird.

   Ein Nachteil     der-          artio,er        sfarkwancli,#,er        31etallmäntel    liegt in       11        el     ihrem     --rossen    Gewicht, das nicht nur den  <B>Zn</B>  Versand der Röhren erschwert und verteuert,  sondern auch leicht zu einem Bruch der Glas  röhren     Anlass    gibt. Auch die     Anbringung       der schweren Metallmäntel ist schwierig, da  die Glasteile elektrischer Leuchtröhren ein  und derselben Type stets gewisse     Abweiellun-          ,gen    voneinander aufweisen.  



  Um diese Nachteile zu beheben, besteht.  jeder ein     Elektrodengefäss    einschliessende  Mantel der Leuchtröhre gemäss der Erfindung  aus einem metallischen Spiegelbelag, zum  Beispiel Silberbelag oder auch Gold- oder  Platinbelag. Die Spiegelbeläge bewirken  durch     Reflektion    der Wärmestrahlen einen  sehr     gut-en    Wärmeausgleich über die ganze  Länge der     Elektrodengefässe    hinweg, so     dass     trotz der geringen Wandstärke der Spiegel  beläge an den     Elektrodengefässen    keine zu  einer     unerwünschten.Kondensation    des Me  talldampfes     Anlass    gebenden kälteren Stellen  entstehen können.

   Die Spiegelbeläge geben  anderseits aber sogar noch, da sie, wie  übliche     P"adiolampenbeschläge,    sowohl nach  innen, als auch nach aussen reflektieren, zu  viel geringeren     Wärmeabstrahlungsverlusten          22         als die starken, nicht spiegelnden Metallmäntel       Anlass,    was naturgemäss die Gefahr einer un  erwünschten Kondensation des Metalldampfes  noch weiter herabsetzt; dies beruht darauf,       dass    eine,     gut    reflektierende Oberfläche nur  ein sehr geringes- eigenes     Abstrahlungsver-          mögen    hat.

   Ein besonderer Vorteil der den       Wärmeausgleich        CI        herbeiführenden        Spiegel-          beläge    liegt aber noch darin,     dass    sie viel  leichter als schwere Metallmäntel an den       Elektrodengefässen    angebracht- werden können  und     dass    durch die Spiegelbeläge das     Ge-          wiellt    der Röhren praktisch nicht erhöht  wird.  



  Die die     Elektrodengefässe        einschliessendeu     Spiegelbeläge können bis zu den Übergangs  stellen zwischen den     Elektrodencefässen    und  dem die Entladungsbahn     einsehliess'enden     Rohrteil reichen und, falls sich an den     Elek-          trodengefässen    hervortretende Teile befinden,  wie zum Beispiel die     Abschmelzstellen,    auch  diese     bedeckeni-    Gegebenenfalls können die  Spiegelbeläge aber auch noch etwas länger  ausgeführt sein, so     dass    noch die angrenzen  den Teile des die, Entladungsbahn einschlie  ssenden Rohrteils Spiegelbeläge aufweisen.  



  Wird für den Gleichstrombetrieb nur ein  Spiegelbelag verwendet, so ist es zweckmässig,  ihn an demjenigen     Elektrodengefäss,    meist    dem Kathodengefäss, anzubringen, nach     wel-          eliem    der Metalldampf im Laufe der Be  triebsdauer     hinwandert.    Es wird dann durch  den Spiegelbelag nicht nur ein     '#Värmeaus-          gleich    herbeigeführt, sondern gleichzeitig  auch noch eine Rückdiffusion des     Aletall-          dampfes        veranlasst,

      so     dass    das als Elektro  phorese bekannte     Anschichten    des     Metall-          dampf-es    an einer Elektrode, meist der Ka  thode, nicht eintritt-.  



  Die Leuchtröhre kann ausser den     kon-          densierbaren    Metalldämpfen in bekannter  Weise noch ein die Zündung erleichterndes  Grundgas, etwa Edelgas, enthalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Leuchtröhre mit festen Elek troden, einer kondensierbaren Metalldampf- füllung und mindestens einem ein Elektro- dengefäss umschliessenden Metallmantel, da durch gekennzeichnet, dass jeder ein Elek- frodengefäss vollkommen einschliessende Man tel. aus einem metallischen Spiegelbelag be stellt.
CH169498D 1932-08-13 1933-07-27 Elektrische Leuchtröhre. CH169498A (de)

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