CH168966A - Verfahren zur Herstellung von erhärtungsfähigem Zementmaterial für Gegenstände aus Zement, z. B. Böden, Platten, Wände, Kunststeine, Fundamente und für Zementarbeiten aller Art. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von erhärtungsfähigem Zementmaterial für Gegenstände aus Zement, z. B. Böden, Platten, Wände, Kunststeine, Fundamente und für Zementarbeiten aller Art.

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CH168966A
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cement
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foundations
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Hofer Paul
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Hofer Paul
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B24/00Use of organic materials as active ingredients for mortars, concrete or artificial stone, e.g. plasticisers
    • C04B24/24Macromolecular compounds
    • C04B24/36Bituminous materials, e.g. tar, pitch

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von     erhärtungsfähigem    Zementmaterial für     Gegenstände     aus Zement, z. B. Böden, Platten, Wände, Kunststeine, Fundamente  und für Zementarbeiten aller Art.    Bekanntlich sind Zementböden nicht riss  frei. Infolge des     Schwindens    des Materials  und anderer Einflüsse zeigen sich, auch wenn  man bei der Herstellung die grösste Sorgfalt  walten lässt, sehr bald mehr oder weniger  grosse Risse, die unschön sind und auch zum  Werfen Anlass geben können.  



  Die Erfindung bezweckt die Herstellung  von     erhärtungsfähigem    Zementmaterial für  Gegenstände aus Zement, z. B. Böden, Platter,  Wände, Kunststeine, Fundamente und für  Zementarbeiten aller Art, dessen Anwendung  die unliebsame     Rissbildung    ausschliesst. Das  Verfahren gemäss der Erfindung kennzeichnet  sieh dadurch, dass     Zement    und Füllmaterial  mit einer     Bitumenemulsion    vermengt werden.  Als Füllmaterial kann man z. B. Sand, Kork  schrot, Sägemehl, Bims, Schlacken, Asbest  flocken, Holzfasern, Hobelspäne, Torf usw.  verwenden. Ein beispielsweises Mischungs  verhältnis ist z.

   B. folgendes: 1 Volumenteil  Zement, 5 Volumenteile Sand oder Kork  schrot und 1 Volumenteil     Bitumenemulsion.       Man vermischt diese Teile innig miteinander  (ohne Zuhilfenahme von Wasser, bis die  Masse plastisch streichfertig ist. Nach Auf  bringen der Masse auf eine Unterlage in  mehr oder weniger dicker Schicht kann die  selbe abgestrichen und geglättet werden. In  etwa 24 Stunden ist sie hart. Sie bildet dann  eine     rissfreie,    elastische, wärmebeständige,  schalldämpfende,     wasserdichteMaterialschicht,     die als fertiger Boden, aber auch abgeschliffen  werden kann und als Unterlage für Lino  leum,     !summiböden,        gorkplattenböden,    Tep  piche usw. dienen kann.  



  Das nach dem erfindungsgemässen Ver  fahren hergestellte Material kann auch zur       Formung    von Platten, zur Bekleidung oder  Herstellung von Wänden und dergleichen,  zur Herstellung von Kunststeinen, von     Fun-          damentmauern,    überhaupt für Zementarbeiten  aller Art verwendet werden.  



  Begreiflicherweise ist man nicht an das  beispielsweise angegebene Mischungsverhält  nis gebunden;     zweckmässigerweise    verwendet      man jedoch ungefähr ebensoviel     13itumen-          etnulsion    wie Zement.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von erhärtungs- fähigem Zementmaterial für Gegenstände aus Zement, z. B. Böden, Platten, Wände, Kunst steine, Fundamente, und für Zementarbeiten aller Art, dadurch gekennzeichnet, dass Ze ment und Füllmaterial mit einer Bitumen- emulsion zu einer plastischen streichfertigen Masse vermengt werden. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung der Masse ungefähr ebensoviel 13itumenemul- sion wie Zement verwendet wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllmaterial Sand verwendet wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllmaterial Kork schrot verwendet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Füllmaterial Säge mehl verwendet wird.
CH168966D 1933-05-15 1933-05-15 Verfahren zur Herstellung von erhärtungsfähigem Zementmaterial für Gegenstände aus Zement, z. B. Böden, Platten, Wände, Kunststeine, Fundamente und für Zementarbeiten aller Art. CH168966A (de)

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