CH168049A - Sonnenstore mit einem Tragwerk mit freitragenden zusammenklappbaren Auslegern. - Google Patents

Description

  Sonnenstore mit einem     Tragwerk    mit freitragenden zusammenklappbaren     Auslegern.       Bekannte     Sonnenstoren    mit Federwalze  (Selbstroller) weisen Tragwerke mit seit  lichen, in vertikalen Ebenen liegenden Stre  ben auf, wodurch der Fussgängerverkehr  beeinträchtigt wird.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Sonnenstore mit einem Tragwerk mit  freitragenden, zusammenklappbaren Aus  legern.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine schematische Darstellung der  Store im aufgeklappten Zustande von der  Seite,       Fig.    2 einen Teil derselben von oben ohne       Storenwalze    und Tuch und       Fig.    3 diesen Teil zusammengeklappt;       Fig.    4 zeigt ein Gelenk von der Seite;       Fig.    5 zeigt dasselbe von oben im auf  geklappten Zustande und       Fig.    6 zeigt dasselbe im teilweise auf  geklappten Zustande.

      Mit 1 sind die Hinterarme und mit 2  die Vorderarme     bezeichnet.    Je ein     Vorder-          und    ein Hinterarm sind durch ein Gelenk  miteinander verbunden. Jedes Gelenk besitzt  ein     Feststellorgan,    damit die     gnickung    für das  Zusammenklappen nur nach der einen Seite,  gemäss Zeichnung in Pfeilrichtung, geschehen  kann. Die Hinterarme sind auf Zapfen 4  drehbar gelagert. Je zwei Zapfe. 4 sind in  einem an der Wand vorgesehenen Support 5  gelagert. Die Zapfen 4 sind durch Stell  schrauben 6 fixiert.

   Die Enden der Vorder  arme sind     gelenkartig    an einem     Knoten-          stück    7     befestigt,    an welchem die zur Auf  nahme der     Einlegetange    des     Storentuches    $       bestimmte    Traverse 9     befestigt    ist. 10 ist  eine Federwalze, auf welcher im zusammen  geklappten Zustande der Ausleger das     StoTen-          tueh    aufgerollt ist.  



  Das in den     Fig.    4 bis 6 dargestellte  Gelenk besitzt einen Bolzen 11 und einen  als Feststellorgan dienenden Bügel 12, wel  cher als rückwärtige Verlängerung des Vor  derarmes 2 ausgebildet ist und mit demselben      aus einem Stück besteht und im aufgeklapp  ten Zustande des Auslegers sich an den Hin  terarm legt.  



  Dieses Feststellorgan zeigt lediglich eine       Ausführungsart;    es kann beispielsweise auch  so ausgeführt werden, dass statt eines Bügels  ein in der rückwärtigen Verlängerung des  Vorderarmes vorgesehener Anschlag sich im  aufgeklappten Zustande an den Hinterarm  anlegt und so ein Weiterdrehen verhindert.  Die Feststellorgane sind derart angeordnet,       dass@    bei jedem Ausleger die Arme beidseitig  nach aussen     ausknicken,    wie in     Fig.    2 durch  Pfeile     .dargestellt    ist. Die Traverse kann  ebenfalls in beliebiger Weise ausgebildet  werden, wie, zum Beispiel gemäss Zeichnung,  als Winkel, und kann auch in beliebiger  Weise am     Knotenstück    befestigt sein.  



  Je zwei gelenkig miteinander verbundene       Vorder-    und Hinterarme mit zugehörigem  Support und     Knotenstück    bilden einen Aus  leger. Je nach der Spannweite sind zwei  oder mehr solcher Ausleger für eine Store  erforderlich.  



  Im zusammengeklappten Zustande liegen       die    zusammengehörigen     Vorder-    und Hinter  arme einander gegenüber und legen sich da  bei eng an die Mauer oder in eine etwa für  sie vorgesehene Kehle oder Nische.  



  Das Aufklappen geschieht dadurch, dass       main    die Traverse herauszieht, bis die Fest  stellorgane an den Hinterarmen anliegen,  bis also eine weitere Bewegung unmöglich  wird. Zum Zusammenklappen genügt ein  Stoss an die Traverse um die     Knickung    der  Ausleger einzuleiten, und durch die Wirkung  der Federwalze     wird    die Store aufgerollt.  



  Es ist     notwendig,    um die     Knickung    ledig  lich mit einem Rucke an der Traverse ein  leiten zu können, dass im aufgeklappten Zu  stande die     Vorder-    und     Hinterarme    mitein  ander einen     stumpfen    Winkel von nur wenig  unter 180  bilden.  



  Die beschriebene Store kann derart aus  gebildet sein, dass in ihrer     geöffneten    Stellung  das     Storentuch    horizontal oder gemäss' Zeich  nung schwach     geneigt    ist.  



  Wo beispielsweise die Store im zusammen-    geklappten Zustande in einer Hehle oder  Nische untergebracht ist, kann die Traverse  so     ausgebildet    sein,     dass    sie zur Abdeckung  der Nische im geschlossenen     Zustande    dient.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Sonnenstore mit einem Tragwerk mit freitragenden, zusammenklappbaren Aus legern, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausleger je zwei miteinander gelenkig ver bundene Vorder- und Hinterarme besitzt, wo bei die Hinterarme jedes Auslegers drehbar in je einem an die Wand zu befestigenden Support gelagert und die Vorderarme jedes Auslegers durch je ein Knotenstück gelenk artig miteinander verbunden sind, welch letztere eine zur Aufnahme der Einlegstange für das Storentuch bestimmte Traverse tra gen, ferner dadurch gekennzeichnet,

   dass jedes Gelenk zwischen je einem Vorder- und einem Hinterarm ein Feststellorgan aufweist, welches ein Ausknicken nur nach der einen Seite ermöglicht. UNTERANSPRüCHE: 1. Sonnenstore nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Feststell organe so angeordnet sind, dass sie bei jedem Ausleger ein Ausknicken der Vorder- und Hinterarme nach aussen er möglichen. 2. Sonnenstore nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass im auf geklappten Zustande jeder Vorderarm mit seinem zugehörigen Hinterarm einen stumpfen Winkel bildet, welcher nur wenig unter 180 liegt. B.

   Sonnenstore nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Traverse aus einem Winkeleisen besteht. 4. Sonnenstore nach Patentanspruch, an Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse so ausgebildet ist, dass sie im geschlossenen Zustande der Store zur Abdeckung dient. 5. Sonnenstore nach Patentanspruch, an Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass das Storentuch im aufgeklappten Zu stande in einer horizontalen Ebene liegt. 6. Sonnenstore nach Patentanspruch, an Wänden, dadurch gekennzeichnet, dass das Storentuch im aufgeklappten Zu stande gegen die Horizontale eine Nei gung aufweist. 7.

   Sonnenstore nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jedes Fest stellorgan aus einem als rückwärtige Verlängerung des zugehörigen Vorder armes ausgebildeten Bügel besteht. B. Sonnenstore nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jedes Fest stellorgan aus einem als rückwärtige Verlängerung des zugehörigen Vorder armes ausgebildeten Anschlag besteht.