DE220592C - - Google Patents

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DE220592C
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Germany
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DENDAT220592D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F10/00Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
    • E04F10/02Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
    • E04F10/06Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
    • E04F10/0611Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
    • E04F10/0614Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is parallel to the roller

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Awnings And Sunshades (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Markise, welche im besonderen als Sonnenschutz für Schaufenster Verwendung finden soll. Sie gehört zu der bekannten Gattung von Markisen, deren Tragarme aus zwei gelenkig verbundenen Teilen bestehen und beim Aufziehen der Markise nach unten durchknicken und sich scherenartig zusammenlegen, ohne ein Verlegen des unteren Stützpunktes zur Erzielung einer ίο vorgeschriebenen Durchgangshöhe zu erfordern. Das Neue der vorliegenden Markise besteht darin, daß die hinteren Glieder der Tragarme durch Verzahnung mit besonderen Stützen für die die vorderen Glieder der Tragarme stützenden Gelenkbänder in Verbindung stehen.
Die Markise hat infolge ihrer eigenartigen Bauart eine große Ausladung nach vorn, und sie erfordert trotzdem beim Zusammenlegen nur eine geringe Höhe. Sie öffnet sich selbsttätig, wenn man das Getriebe freigibt, und das Gestänge trägt sich in der geöffneten Stellung selbst.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in
Fig. ι im seitlichen Aufriß in geöffneter, in Fig. 2 in halbgeöffneter und in
Fig. 3 in geschlossener Stellung dargestellt.
Fig. 4 zeigt eine Einzelheit.
Der Markisenstoff α läßt sich in bekannter Weise mittels einer Winde b, deren Kurbel durch Hochdrücken eines Stiftes c ausrückbar ist, von einer wagerechten Welle d auf- und abwickeln. Die untere Kante des Stoffes wird von einer Stange e gehalten, deren Enden mit den seitlichen Tragarmen f in Verbindung stehen. Die letzteren besitzen ungefähr im letzten Drittel ihrer Länge je ein Gelenk g. Die hinteren Glieder f1 der Tragarme sind in der Mauer drehbar gelagert. In Verzahnung mit diesen Gliedern stehen Stützen h, deren andere Enden an den Gelenkbändern * drehbar befestigt sind, die die Tragarme f mit der Mauer verbinden.
Schließt man die Markise, so drehen sich die Arme f1 und die Stützen h infolge ihrer Verzahnung (Fig. 2) in entgegengesetzter Richtung, während die Tragarme f sich gegen diese beiden Teile legen. Die Gelenkbänder i legen sich dabei zum Teil zwischen die Teile f1 und h und zum Teil zwischen die Wand und die Schiene h.
In der Regel bestehen die Tragarme f, f1 und die Stützen h aus U-Eisen. Hierdurch wird ein völliges Ineinanderlegen der Teile erreicht.
Die vorderen Enden der Arme f sind in bekannter Weise gekröpft, so daß beim öffnen der Markise ein Übergewicht zur Wirkung kommt.
Im Gelenk g kann sich eine Feststellschraube k (Fig. 4) befinden, durch deren Festziehen eine größere Steifigkeit des Gestänges herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Markise mit zweiteiligen, nach unten durchknickenden Tragarmen, deren vordere Glieder durch Gelenkbänder mit der Wand verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die hinteren Glieder (f1) der Tragarme durch Verzahnung mit besonderen Stützen (h) für die Gelenkbänder (i) zwangläufig gekuppelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE220592C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5897956A (en) * 1994-10-26 1999-04-27 Asahi Glass Company Ltd. Glass having low solar radiation and ultraviolet ray transmittance

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5897956A (en) * 1994-10-26 1999-04-27 Asahi Glass Company Ltd. Glass having low solar radiation and ultraviolet ray transmittance

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