DE2261137A1

DE2261137A1 - Klappbarer karavan

Info

Publication number: DE2261137A1
Application number: DE2261137A
Authority: DE
Inventors: Albert Couix
Original assignee: TRIGANO VACANCES TOURNON
Current assignee: TRIGANO VACANCES TOURNON
Priority date: 1972-09-05
Filing date: 1972-12-14
Publication date: 1974-03-14
Also published as: GB1418798A; LU66624A1; ZA729144B; US3917337A; AU466621B2; JPS4967410A; AU5382073A; IT992504B; BR7301412D0; CA966879A; FR2197749A1; BE792463A; FR2197749B1

Description

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r*—Trigano/Societe Ar.onj*me de droit franeais

4, rue. Labatie - 073O^ Tourr.on, Frankreich

"Klappbarer Karavan"

Die Erfindung bezieht sich auf klappbare Karavane auf einem mit Rädern ausgerüsteten ,Gestell, mit einem oder zwei Deckeln geschlossener Kiste, die ein gefaltenes Zetttuch enthält, dqs geeignet ist auf der ^ennnnten geöffneten Kiste entfaltet zu werden.

Die Deutsche Patentanmeldung P 70 42 852.8 - Trigano Vacano«?s beschreibt Karavane des oben erwähnten Typs, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Zeltarmatur, auf der das Zelttuch befestigt ist, auf der Kiste schwenkbar ist und durch das öffnen oder Schliessen der zwei Deckel mittels einer Kabeltransmißsion betätigt wird.

Zweoks Vereinfachung der durch Kabel erzielten Kinematik wurde eine Vorrichtung entwickelt, die wie ein verformbares Parallelogram ausschwenkbar ist, bestehend aus zwei Schubstangen, die um zwei an der Kiste befestigten Achsem drehbar und durch einen Hebel gekuppelt sind, dessen freies Ende mit einem Qelenk ausgerüstet sich mit einen der schrägen Trägerbogen des Zelttuohes so verlängert, daß die Länge der Seitenarme diesen Bogen in entfalteter Lager verlängern, um das Zelt aufzuschlagen oder in zurückgefalteter Lager verkürzen, um unter einen der Deckel oder unter die Karavanplatt· eingezogen werden zu können.

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Einzelheiten dieser Vorrichtung sind au β der folgenden Beschreibung! die sich auf di· beigefügten Zeichnungen besieht, zu entnehmen:

In der Pig. 1 ist eine schematlache Ansioht eines klappbaren Karavana,

deaeen Armatur ηich in der Langerichtung der Kiste entwickelt, Pig. 2 zeigt die Armatur in wieder gefalteter Lager, Pig. ? stellt vergrößert die Einzelheit der Vorrichtung den

Gegenstand der Erfindung, in "erlriJrzter Lape, dar, Pi». 4 zeigt den Anfang der öffnun.irsbewegiinj? des ersten Deckels des

Karavuis, Pig. * stellt vergrößert die Gelenkvorrichtung der Trä^erboffen nach Pig. A dir,

6 zeipt die End« der öffnun^bewe^tinf» des ersten Deckels, tf. 7 stellt dna Trä^erbogengelenk in der öffnunppleg* dar, Pig. 8 zei»t eine schematiaohe Aneicht einen zweiten klappbaren

Karavans, dessen Armatur sloh in der Querrichtung der Kiste

entwickelt,

Pig. 9 zeigt diese Armatur in wieder gefalteter Lager, Pig.10 stellt vergrößert im einzelnen die (^lenkvorrichtung in der

Lag« nach Pig. 9 dar,

Pig. 11 zeigt die öffnungabewegung dee Karavandeckels, Pig. 1? stellt den Anfang der Öffnungebewegung der Karavanplatte dar, Pig. 13 zeigt vergrößert eine Einzelheit nach Pig. 12, Pig. 14 stellt dieselbe Bewegung im Laufe der Öffnung dar, Pig. 13 zeigt vergrößert eine Einzelheit nach Pig. 14t Pig. 16 geigt die Birnelheit de· Gelenkes in entwickelter und verlängerter Lag«.

Der in Pig. 1 dargestellte Karavan enthält, wie bekannt, eine Kiste 10, die auf eine» Oeetell 11 befestigt ist, da« mit einem Kunplungebaum 12 und Rldern 13 ausgerüstet ist. Auf der Kiste 10 und um die Punkt· 0 schwenkbar •lad swei Deckel 14 uaa 15 angeordnet, di· sioh in longitudinaler Verlängerung der Kiste 10 öffnen, In geschlossener Lage (Pig· 2) bedeckt der Deckel 14,

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der sich zuerst öffnet, auf dem Mittelteil der Kiste 10 den Rand des Deckels 15·

Die gelenkig· Armatur, die das Zelttuoh dieses Karavans trägt, besteht

aus fünf aestangen^flt I - II -III -IV - V bezeichnet sind.

Auf der einen Seite der Kiste 10 beim Deckel 15 sind die Bogen T-TT-IIT

gelenkig, rtsp. II bei 1 auf der Kiste 10 angeordnet und I+III bei A und B auf Gabelgelenken, die geschlitzt' auf die seitlichen Gestänge dee Bogens TT aufgestellt sind. Diese Bo^en sind mittels Tuohstiicken a, b, 0 des Zelttuohes verbunden, die sioh beim öffnen des Deckels I5 entfalten.

Aftf der anderen Seite der Kiste 10, bei de, Deckel 14, sind die Bogen IV und ▼ gelenkig, resp. Bogen IV bei H auf der Kiste und Bogen V bei E an dem freien End· einen Hebel 'S vorgesehen, der den Bogen TV bei P am Scheitel D einer Sohubstange 1 parallel mit den genannten Bogen kuppelt, wobei, die Schubstange 1 bei einen festen Punkt G der Kiste 10 ang#lenkt ist. Diese Bogen sind mittels den Tuohstücken e und f des Zelttuohep verbunden, die sie beim öffnen des Deckels 14 entfalten.

Beim Öffnen maoht der Deckel 14 eine Drehung um den Punkt 0 (Pig· 4)· Durch diese Drehung spannt er das Tuchetüok f und nimmt den sohrägen Bo^en V mit, der um die Achse E schwenkt. Wenn das Tuohstück e gespannt wird, wird dann seinerseits der Bopen IV mitgenommen und er sohwenkt um die Achse H. Dabei ist der Hebel 3 (Fig. 5) duA den Bogen IV mitgenommen (Pig* 4) und durch' die Sohubst&nge 1 geführt (Pig. 5) was dem Punkt E ermöglicht, eine krumme und aufsteigende Bahn zu folgen, die nötig ist, um den Bogen V in seine Lage zu stellen.

Gegen das Ende der Bewegung (Fig. 6) übertritt der Bogen IV die SCheitellinie und wird dabei durch sein eigenes Gewicht sowie der Bogen V mitgenommen. Die Bogen IV und V Bind in ihrem Weg beeohränkt, weil der Bogen IV bei Hl gegen die Kiste 10 (Fig. 7) ausschlagt. Die Lagen IV¹ und V^f. stellen die

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Orenzlagen der Bogen TV and V (Fig. f und 7) d«ir_t in Erwartung d*r öffnung Deokela 15·

öffnen des zweiten Denkels 1% «p*nnt eioh das Tuch (Fig. 1) Je naohdem dl· Bogen Ι-ΪΤ und IT bei dfe»*m Vornan/? mHf^enonnen werden. Oegen daa Ende dieser »reiten Phase wird de* Tuobstück d (Flg. 6} ^pftpannt und der Bogen TV kommt aus der Laß* IV' In deine-Endlage IV turfick. Damit endet die öffnung der Bespannung.

Diese Vorrichtung gestattet also d*n Bogen V auf das Maß y (Pig. 2) unter dem Deckel 1Ί einzuziehen, angenommen, daß er das verlngderllohe . MaB ζ ie der Benuteungalage (Fig. 1) aufweist.

Der in Fig. β dargestellt Karavan besteht aus elr.er sioh in der Querrichtung der Kiste 10 entwickelnden Armatur, mit einem Deckel 16, der mtf einer der LSn^sseiten dieser Kiste schwenkbar an<^eordnet ist.Auf der anderen Seite der Kiste 10, bei Punkt 01 ist eine Platte P schwenkbar vorgesehen, die vor dem Deckel 16 bei geschlossener Lage zugedeckt ist (Fig. 9).

Die schwenkbare Armatur, die das Zelttuch dieses Karavanβ trägt, besteht

aus vier (JBstIngen(Bogen) I-II-III-IV. Auf einer Seite der Kiste 10, nahe bei dem Deckel 16 sind die Bogen I und II reap. In einen Gabelgelenk schwenkbar, daa nelbfft In einem anderen Gabelgelenk 17 schwenkbar ist, das an der Kiqte 10 fest angeordnet ist (Fi5. θ und 11). Diese Bogen sind mittels der ZeIt tuchstüftke a und b verbunden, die sie beim Offnen des Deckels 16 betätigen.

An der anderen Seite der Kiste 10, bei der Platte P sind die Bogen III und IV gelenkig angeordnet, d.h. der Bogen III bei E am Ende eines Hebels 3, der die Enden C und D von swei Schubstangen 1 und 2 kuppelt, welche selbst an festen Punkten A und B der Kiste 10 angelenkt sind, der Bogen IV 1st mit den Gabelgelenken 18 gelenkig verbunden, die geschlitzt auf den STangen des Bogens III angeordnet sind.

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Die Platte P ist mit der Schubstange ? durch eine kleine Schubstange /J · gekuppelt, die bei P mit der Platte P und bei D mit der Schubstange ? durch ein Schi it ssl och L gelenkig verbunden ist (Fig. "O).

Die Bogen TTI und IV sind mittels den Zelttuchstücken d und e verbunder, die sie beim öffnen der Platte P betätigen. Das Tuchstück ο verbindet die Bogen II und III.

Die erste Phase des Entfaltens besteht in der Öffnung des Deckels 16 (Fig. 11). Nach dem Aufschlagen des Tuches stößt der Bogen II durch die Vermittlung des GAbelgelenkes T auf die Kiste, indem er sich auf II' einstellt und der Bogen durch die Spannung des Tuches bei. V die Stellung bei I" einnimmt.

Pur die zweite- Phase der Öffnung, findet die Drehung der Platte P um 01 herum statt (Fig. 9) und (Pig 10)_o Zunächst schwenkt die Platts P und infolge des Schlitzloches L der kleinen Schubstange 4» nimmt sie die ganze Vorrichtung nur von einem bestimmten Zeltpunkt an mit, nachdem sie «inen gewissen Winkel erreioht hat (Fig. 12 und 13).

In der Tat, nimmt die kleine Sehubstsage 4, di® durch die Platte P betätigt wird (Fig. 14 un<i 15) ihrerseits die Schubstange 2 um den Punkt B-(In Drehung) mit. Jetzt ist der Hebel 3 durch die Schubstange 2 angetrieben und durch die Schubstange 1 geführt und gestattet ®e dem Punkt E auf einer krummen usd aufsteigenden Bahn au folgsa, di© nötig ist, um di© Bogen III und I? in ihre Lage einzustellen (Fig. 8 uad 16).

Die Öffnung ist beendet, wenn das Tuohstück c gespannt ist iinddiese bringt der Bogen II¹ nach IIzurück (Fig. 11).

Es ist selbstverständlich, daß alle Gelenke, Hebel und Schubstangen_} die dargestellt und beschrieben sind, gekoppelt werden und daß jede St'aage ν von jedem Bogen damit ausgerüstet wird und dies bei den zwei Variantea von Karavanen.

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Claims

Patentansprüche

1. Klappbarer Karavan bestehend aus einer auf einem mit Rädern Tisjrer'irteter CWrstell an/^e ordne ten Kiste, die ein ⁷elttuch enthält, das durch ein· at* mehreren an der Kiste ,^elenVi^ vor.^e^ehen« Bopeneestärtt™» »rebildetp Armatur getragen ist, wobei daß 7elt beirn Öffnen einer oder beider D«okel der Kiste entfaltet wird_t die steuerbar in die Län^e- oder Querrichtung den Karavans Bind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Boren (V) dnrc* eine Oeleakvorrichtung ar. die Kisten (*0) rekwrelt iet, die es erm^plicht, diesen Bogen in entfalteter Le^e zv verlängern um dan Tuch selbsttätig zu spanren ode»· e" bei wiedergefalteter Lage zu verlc^;irz»n, 'Ct ihn nnter den Deckel (¹^i) einziehen zn können.

?. Klappbarer Karsvan naoh .Anspruch ¹ _t dadurch .^ekennreichnet, d*ii der

(v) mit veränderlicher Länpe am Ende eir<»s Hebels (?) aJT^»lenkt i-it, der durch die Achner (D-P) dee Bogen» IV mit dem Scheitel einer Sihubetan^«· (i) gekuppelt ist, wobei die genannten Bogen und Schubstange ihrerseits durch ihr untere« Bndt mit festen AChnen (G-H) der Kiste (10) /^elenki" verbunden sind, die bei dem Gelenk eines der Deckel angeordnet sind, wobei diese ale ein verformbares Parallelogram ausschwenkbare Vorrichtung gestattet, eine krumme kontrollierte auf- oder absteigende Bahn von dem Gelenkpunkt E der Bogen an bis an da« Ende der Querkupplungshebel (3) der Schubetan.re zu erhalten.

3· Klappbarer Karavan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der (ill) mit veränderlicher Länge an Ende eines Hebels (3) gelenkig ist, der die Scheitel von zwei Schubstangen (i-2) koppelt, die ihrerseits durch zwei feste Achsen (A-&) an die Kiste (10) engelenkt sind, wobei dieser Hebel -nit einer schwenkbaren Platte (F) reVupnMt ist, die «uf einem der Länrsränder der Kiste (T?) durch eine kleine Sch'ib'itanire (/}) angelenkt ist, welche d??n dient, der Hebel (3) unter die Wirkung der Drehung der Platx· (P) zu bewerrr. rind diher die krume aufsteigende B^hn, von dem Befeetigungspunkt (F) der Bo^an (ill) an bis zum Ende des Hebels zn bewirken.

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4· Klappbarer Karavan nach Anspruch 3» "dadurch "^kennzeichnet, daß das Gelenk (D) von der kleinen Zugechub3tan;»e (/]) zum frtpplun^phebel (?,) des Bogm· (III) mit verlMngerlicher lunge in einem d".s Ende der Schubstange eohneidtnden Sohlitzloch stattfindet, no daß die Drehung der Plattt {f) ntoht sofort daa Mitn«h»«n genannttr Hebel bewirkt.

3* Klappbarer Kararan nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da· der βohrig· Bog·« (IT) auf dan Stangen der Bogen (TIl) mit veränderlicher Länge 5«aohlltzt angeordnet ist.

6. Klappbarer Karavan nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, auf der anderen Seite der Kiste (1O) zwei oder drei Bogen gelenkig (I-II-III) angeordnet sind, die durch die Zelttuohstüoke verbunden und unter der Wirkung der öffnung dee Deokels entwickelt sind,

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