DE2343695A1 - Klappwohnwagen - Google Patents
KlappwohnwagenInfo
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- DE2343695A1 DE2343695A1 DE19732343695 DE2343695A DE2343695A1 DE 2343695 A1 DE2343695 A1 DE 2343695A1 DE 19732343695 DE19732343695 DE 19732343695 DE 2343695 A DE2343695 A DE 2343695A DE 2343695 A1 DE2343695 A1 DE 2343695A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P3/00—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
- B60P3/32—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
- B60P3/34—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
- B60P3/341—Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement comprising flexible elements
-
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- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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Description
1/3875
Compagnie Trigano,SA.4 rue Labatie 07300 Tournon Frankreich,
Klappwohnwagen
Die Erfindung betrifft einen Klappwohnwagen, bestehend aus einem Chassis mit Rädern und einer Kupplung zum Anhängen
an ein Zugfahrzeug, einem Kasten, der eine Zeltleinwand enthält, die von einem Gestell getragen wird,
das aus mehreren an dem Kasten angelenkten Streben besteht, wobei das Zelt beim öffnen zweier Platten des
Kastens entfaltet wird, die in der Querrichtung des Wohnwagens betätigt werden.
In der Deutschen Patentanmeldung P 22 61 137.6 ist ein Klappwohnwagen dieser Art beschrieben, bei dem eine der
Streben des Gestells, das die Zeltleinwand trägt, mittels einer Vorrichtung aus angelenkten Hebeln urö\fertirKitff^sstengen
mifcdemKaBten-verbundenistjdie es ermöglicht, die Strebe in der
entfalteten Stellung zu verlängern, um die Zeltbahn automatisch zu spannen, oder sie in der zusammengefalteten
Stellung zu verkürzen, damit sie unter einer Abdeckung angeordnet werden kann.
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Bei diesem Wohnwagen entfaltet sich das die Zeltleinwand tragende Gestell in Längsrichtung des Wohnwagens.
Es ist ersichtlich, daß, um einen automatischen Klappwohnwagen
mit einem Zeltleinwandgestellt zu schaffen, das in der Lage ist, in Querrichtung des Kastens ent-
und zusammengefaltet zu werden, es notwendig ist, die Länge der Streben noch weiter zu verkürzen, damit sie
in der zusammengefalteten Stellung unter der Platte in der Breite des Wohnwagens angeordnet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wohnwagen der eingangs genannten Gattung derart auszubilden, daß
das die Zeltleinwand tragende Gestell quer zum Kasten auseinander- und zusammengeklappt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß zwei Streben des Gestells, die das Zelt spannen,mit
dem Kasten mittels eines verformbaren Parallelogramms verbunden sind, dessen einer Hebel durch ein Gelenk mit
einer . der schwenkbaren Platten des Kastens derart verbunden ist, daß das Gelenk zwischen den Streben und
dem Parallelogramm beim öffnen bzw. Schließen der Platte ein ansteigende bzw. abfallende gesteuerte gekrümmte Bahn
durchläuft, um die Streben in der entfalteten Stellung zu verlängern oder sie in der zusammengefalteten Stellung
zu verkürzen, um sie unter der Platte in der Breite des Kastens anzuordnen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die freien Enden zweier Hebel des Gestells, das
das Zelt trägt, an einem der Enden eines Hebelarms angelenkt sind, dessen anderes Ende an einem Ende eines anderen
Hebelarms angelenkt ist, dessen anderes Ende mit einem festen Punkt des Kastens verbunden ist, wobei der
erste Arm des Zwischenhebels mit der schwenkbaren Platte
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durch einen Schwinghebel verbunden ist, der an einem seiner Enden an diesem Hebelarm und an seinem anderen
Ende durch einen Bügel an der schwenkbaren Platte angelenkt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 11 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine schematische Darstellung eines Klappwohnwagens,
dessen Gestell sich in Querrichtung des Kastens entfaltet,
Figur 2 das Gestell im zusammengefalteten Zustand,
Figur 3 in vergrößertem Maßstab die linke Platte im zurückgeklappten Zustand,
Figur 4 die linke Platte im geöffneten Zustand,
Figur 5 in vergrößertem Maßstab die rechte Platte im geöffneten Zustand,
Figur 6 in vergrößertem Maßstab die rechte Platte im zurückgeklappten Zustand,
Figur 7 die rechte Platte am Anfang der Bewegung,
Figur 8 in vergrößertem Maßstab die Gelenkvorrichtung der Fig. 7,
Figur 9 den weiteren Bewegungsablauf der rechten Platte,
Figur 10 in vergrößerten Maßstab die Gelenkvorrichtung der Fig. 9, und
Figur 11 iin vergrößertem Maßstab die rechte Platte im
geöffneten Zustand entsprechend Fig. 1.
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Der in Fig. 1 gezeigte Wohnwagen besteht im wesentlichen aus einem Kasten 1, der an einem Chassis befestigt ist,
das mit einer Fahrzeugkupplung und zwei Rädern 2 versehen ist. An dem Kasten 1 sind an den beiden Längsseiten
um Achsen 3 und 4 von Bügeln 5 und 6 Platten 7 und 8 schwenkbar angeordnet, die sich quer zu dem Kasten 1
öffnen und in der geöffneten Stellung von Teleskopstützen 9 und 10 getragen werden. In der geschlossenen
Stellung bedeckt, wie Fig. 2 zeigt, die Platte 7 die Platte 8.
Die Gelenkvorrichtung, die die Zeltleinwand des Wohnwagens trägt, besteht aus vier ü-förmigen Streben I
bis IV.
Wie die Fig. 1 bis 5 zeigen, sind an einer Seite des Kastens 1 in den Bügeln 5 der Platte 7 die Enden von
seitlichen Stützen der Streben I und II durch Achsen 11 und 12 angelenkt. Die Bügel 5 der Platte 7 sind
durch Achsen 3 an Bügeln 13 angelenkt, die mit dem Querteil 14 des Kastens verbunden sind. Die Streben
I und II sind an den Stoffbahnen a und b der Zeltleinwand angelenkt.
Die Fig. 1 und 6 bis 11 zeigen, daß an der anderen Seite des Kastens die Bügel 6 der Platte 8 durch die
Achsen 4 an Bügeln 15 angelenkt sind, die mit dem Querteil 16 des Kastens 1 verbunden sind.
Die Enden der seitlichen Stützen der Streben III und IV sind an jeder Seite an der Platte 8 und an dem Querteil
16 des Kastens 1 durch ein verformbares Parallelogrammgestänge angelenkt, das aus den Hebeln 17 bis 19 besteht.
Der Hebel 17 ist an einem seiner Enden an der Achse 20 eines Bügels 21 angelenkt, der an dem Querteil 16 be-
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festigt ist. An seinem anderen Ende weist der Hebel 17 einen Bügel 22 auf, mit dem er verbunden ist und an dem
durch eine Achse 23 das eine Ende eines Hebels 18 angelenkt ist. Das andere Ende des Hebels 18 ist durch eine
Achse 24 an einem Bügel 25 angelenkt, der mit dem Ende der Strebe IV verbunden ist. An dem Bügel 25 ist durch
eine Achse 26 auch das Ende der Strebe III angelenkt.
Der Hebel 18 ist an der Platte 8 durch den Hebel 19 angelenkt. Hierzu ist eines der Enden des Hebels 19 durch
eine Achse 27 an dem Bügel 6 der Platte 8 angelenkt. Das andere Ende ist durch eine Achse 28 an dem Bügel 29 angelenkt,
der etwa mit der Mitte des Hebels 18 (Fig. 10 und 11) verbunden ist.
Zum öffnen des Wohnwagens wird zuerst die Platte 7 betätigt,
die um die Achse 3 schwenkt (Fig. 1 bis 5). Unter der Wirkung der Betätigung der Platte 7 falten
die Stoffbahnen a und b der Zeltleinwand die Streben I und II auseinander, die um ihre Achsen 11 und 12 des
Bügels 5 schwenken. Die Strebe II kommt nun vorübergehend bei 31 (Fig. 5) an dem Bügel 13 zur Anlage und geht in
die Stellung II und I (gestrichelte Linien in Fig. 4) über.
Dann wird durch die Drehung der Platte 8 um die Achse 4 des Bügels 6 der Hebel 19 betätigt und spannt die Zeltbahn
(Fig. 7), die diese Platte mit der Strebe IV verbindet, der an dem Anschlag 30 anliegt und die Hebel 18
und 17 (Fig. 10) entfaltet. Die Strebe IV dreht bei ihrer Dränung um die Achse 24 am Ende des Hebels 18 die Strebe
III mittels der Zelthahn d, die sie verbindet (Fig. 9).
Wenn die Platte 8 vollständig um 180° geschwenkt ist, wie Fig. 11 zeigt, hat es das verformbare Parallelogramm,
das aus den Hebeln 17-18 und 19, den Bügeln
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6-22 und 29, den Anlenkpunkten 4-20-23-27 und und den festen Bügeln 15 und 21 besteht, dem Anlenkpunkt
24 der Strebe IV am Ende des Hebels 18 ermöglicht, die ansteigende bzw. abfallende gesteuerte Kurvenbahn zu
durchlaufen. Diese Bahn ist notwendig, um das Entfalten der Streben III und IV (Fig. 1 und 11) und das Zusammenfalten
(Fig. 2 und 6) zu ermögliche!}, damit sie sich unter der Platte 8 in der Breite des Kastens 1 anordnen
können. Man sieht, daß es dieses System ermöglicht, die Nutzhöhe des Zeltes in der Höhe der Streben III und IV
wesentlich zu erhöhen.
Das öffnen ist beendet, wenn die Zeltbahn c sich spannt
und die Streben aus den Stellungen I1 und II1 in die
Stellungen I und II (Fig. 1 und 4) zurückführt.
Alle beschriebenen und gezeigten Hebely,Gabeln und ihre
Gelenke sind doppelt ausgebildet, wobei jede seitliche Stütze einer jeden Strebe damit ausgestattet ist.
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Claims (6)
- Patentansprüche(-· 1. \Klappwohnwagen, bestehend aus einem Chassis mit Rädern ^—und einer Kupplung zum Anhängen an ein Zugfahrzeug, einem Kasten, der eine Zeltleinwand enthält, die von einem Gestell getragen wird, das aus mehreren an dem Kasten angelenkten Streben besteht, wobei das Zelt beim öffnen zweier Platten des Kastens entfaltet wird, die in der Querrichtung des Wohnwagens betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Streben (III, IV) des Gestelle;» die das Zelt spannen,mit dem Kasten (1) mittels eines verformbaren Parallelogramms verbunden sind, dessen einer Hebel (18) durch ein Gelenk (24) mit einer (8) der schwenkbaren Platten des Kastens derart verbunden ist, daß das Gelenk zwischen den Streben und dem Parallelogramm beim öffnen bzw. Schließen der Platte eine ansteigende bzw. abfallende gesteuerte gekrümmte Bahn durchläuft, um die Streben in der entfalteten Stellung zu verlängern oder sie in der zusammengefalteten Stellung zu verkürzen, um sie unter der Platte in der Breite des Kastens anzuordnen.
- 2. Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden zweier Hebel (III, IV) des Gestells, das das Zelt trägt, an einem der Enden eines Hebelarms angelenkt sind, dessen anderes Ende an einem Ende eines anderen Hebelarms angelenkt ist, dessen anderes Ende mit einem festen Punkt (21) des Kastens (1) verbunden ist, wobei der erste Arm des Zwischenhebels mit der schwenkbaren Platte (8) durch einen Schwinghebel (19) verbunden ist, der an einem seiner Enden an diesem Hebelarm und an seinem anderen Ende durch einen Bügel (6) an der schwenkbaren Platte angelenkt ist.409851/0222
- 3. Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schwenkbaren Platten (7, 8) an den Lenkseiten des Kastens (1) angelenkt sind und sich in der geschlossenen Stellung überdecken.
- 4. Wohnwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Hebel (17, 18, 19), die das verformbare Parallelogramm bilden und die beiden Streben (III, IV) mit dem Kasten (1) und der schwenkbaren Platte (8) verbinden, mittels Bügeln (6, 21) angelenkt sind.
- 5. Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der anderen Seite des Kastens zwei Streben (I, II) an ihren freien Gelenken an.Bügeln (5) der schwenkbaren Platte (7) angelenkt sind, die an festen Punkten einer Längsseite des Kastens angelenkt sind.
- 6. Wohnwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Streben (I bis IV) des Gestells durch Zeltbahnen (a bis e) verbunden sind, die sie tragen, und daß die Enden der Bahnen an dem Ende der schwenkbaren Platten (7, 8) befestigt sind.409851/0222
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