DE1809332A1 - Schiebedach fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Schiebedach fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE1809332A1 DE1809332A1 DE19681809332 DE1809332A DE1809332A1 DE 1809332 A1 DE1809332 A1 DE 1809332A1 DE 19681809332 DE19681809332 DE 19681809332 DE 1809332 A DE1809332 A DE 1809332A DE 1809332 A1 DE1809332 A1 DE 1809332A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
- B60J7/057—Driving or actuating arrangements e.g. manually operated levers or knobs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
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- Emergency Lowering Means (AREA)
Description
E.Oppermann üp/ro°vember *9
605 Offenbach (Main) 13/16, Fall 668
Luisenstraße 61
H. T. Golde G.m.b.H., Prankfurt (Main),
Hanauer Landstr. 338 u. 437
Schiebedach für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des im %
Hauptpatent (Patentanmeldung P 16 05 96O.2)
behandelten Schiebedaches für Kraftfahrzeuge mit einem starren Schiebedeckel, der mit vorderen und hinteren Gleitschuhen an
Führungsschienen seitlich im Dachausschnitt geführt, durch an die hinteren Gleitschuhe angreifende drucksteif geführte Kabel
angetrieben und unter die hintere feste Dachfläche verschiebbar ist.
Nach dem Hauptpatent ist vorgesehen, daß der Schiebedeckel
wahlweise entweder nach Art der vorn scharnierten Lüftungsklappen
durch Anheben seiner hinteren Kante ausstellbar, oder - wie bekannt - unter die hintere Dachfläche verschieb- μ
bar ist. Zu diesem Zweck ist gemäß einer Ausbildung der Erfindung
nach dem Hauptpatent die Anordnung unter anderem so getroffen, daß der Schiebedeckel an seinen vorderen Gleitschuhen
um eine waagerechte, quer zur Schieberichtung verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist.
Bei dieser Ausgestaltung befinden sich die beiden Deckelausschwenklager
an den vorderen Gleitschuhen stets unterhalb der Deckeloberfläche, so daß die vorderen Deckelquerkanten bei
der Ausste|lbewegung unter die vordere Daohausschnittskante
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^. ι V. J
ausschwenken. Das setzt allerdings voraus, daß dort ausreichender Raum zur Ermöglichung der Schwenkbewegung vorhanden
ist, was bei dem im Hauptpatent dargestellten Dachausschnitt durch eine l8o°-Umbördelung an der vorderen
Dachausschnittskante gewahrleistet wird.
Zur Erleichterung der Fertigung und der Befestigung des Schiebedachrahmens am Dachausschnitt ist es jedoch in vielen
Fällen wünschenswert, an den Dachausschnittskanten lediglich Abkantungen um etwa 90° vorzusehen, so daß etwa senkrecht
nach unten weisende Blechstreifen längs der Dachausschnittsbegrenzung vorhanden sind. Abgesehen von der hinteren Dachausschnittskante,
die wegen der erforderlichen Einschubhöhe für den Deckel ohnehin nicht mit einer 90°-Abkantung ausgerüstet
werden kann, bereiten 90°-Abkantungen an den beiden seitlichen Dachausschnittskanten keinerlei Schwierigkeiten!
eine 90°-Abkantung an der vorderen Ausschnittskante steht
jedoch dem Einschwenkraumerfordernis für die vorderen Deckelquerkanten
entgegen. Diese würden bei der Äusstellbewegung an die 90°-Abkantung anschlagen, wodurch der Deckel nach hinten
gedruckt würde. Es bestünde dann die Gefahr, daß die hintere Deckelkante an die hintere Ausschnittskante anschlägt und
beim Einschwenken des Deckels sich sogar auf das Dach aufsetzt, weil die beiden vorderen Führungsschuhe mit den Schwenklagern
beim Öffnen nach hinten gedrückt wurden.
Demgemäß besteht die Aufgabe, die beiden Deckelausschwenklager
so auszubilden, daß die vorderen Deckelquerkanten beim Aus- und Einschwenken nicht an die 90°-Abkantung an der vorderen
Dachausschnittskante anstoßen. Prinzipiell könnte diese Aufgabe durch oberhalb der Dachfläche befindliche Schwenklager
gelöst werden, was aber aus vornehmlich ästhetischen Gründen abzulehnen ist. Eine weitere Möglichkeit wäre eine scharnierartige Verbindung der vorderen Ausschnittskante mit der vorderen
Deckelkante, diese Lösung scheidet jedoch wegen der auch quer zur Fahrtrichtung vorhandenen Dachwölbung aus, die praktisch
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- 3 nur eine mittlere Scharnierstelle erlauben würde.
Mit der Erfindung wird die vorstehende Aufgabe unter Beibehaltung von unterhalb der Deckeloberfläche befindlichen
Lagersteilen dadurch gelöst, daß der Schiebedeckel mit den vorderen Gleitschuhen jeweils durch eine Lenkeranordnung
nach Art eines Gelenkvierecks mit einem kürzeren vorderen
Lenker und einem längeren hinteren Lenker verbunden ist. Durch diese Maßnahme wird eine festgelegte Schwenkachse
mit ihren bei einer 9O°-Abkantung an der vorderen Dachaus
schnittskante vorhandenen Nachteilen vermieden. Der Schwenkweg der vorderen Deckelquerkanten wird durch die erfindungsgemäße
Lenkeranordnung so gesteuert, daß der Deckel nicht an die Dachabkantung anstößt, sondern sich davon entfernt, ™
weil sich der Deckel bei seiner Ausstellbewegung gleichzeitig nach hinten verlagert.
Der mit dieser Lageranordnung erzielbare maximale Ausstellwinkel für den Schiebedeckel hängt von dem Längenverhältnis
der beiden Lenker und von deren geometrischer Anordnung ab. Zweckmäßig ist diese anordnung so getroffen, daß bei nicht
ausgestelltem Deckel der kürzere Lenker sein Schwenklager am Deckel mit seinem Schwenklager am Gleitschuh etwa senkrecht
verbindet, während der längere Lenker zwischen seinem Schwenklader
am Deckel und seinem Schwenklager am Gleitschuh in einem spitzen Winkel zu der gedachten Verbindungslinie zwi- M
sehen den beiden am Gleitschuh befindlichen Schwenklagern
verl"uft, wobei der gegenseitige abstand der beiden Sohwenklager
am Deckel geringer ist, als derJenice der oeiden Schwenklader
ä.T: Gleitschuh. Durch die unterschiedliche Lenkerlänge
in Verbindung mit der Schrägst ellung des l-'nneren Lenkers
wird hieroei zugleich sichergestellt, crx.l sich der ochiebedeckel
bei seiner ochiebeoetäti^unr nicnt relativ zu den
vorderen Gleitschuhen verschieber, kann.
Eine in senkrechter Richtung vorteilhaft flachbauende Lageranordnung
ergibt sich, wenn die geaaonten Verbindungε linien
zwischen den oeiden JchwenKlagern am Deckel und den beiden
IC .; -,.8 3
ORIGINAL
Schwenklagern am Gleitschuh zueinander und zum Deckel etwa
parallel verlaufen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen
näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Dach/Schiebedeckel-Anordnung
mit einer Innenansicht einer erfindungsgemäßen Deckellagerung und .
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
In den Zeichnungen sind die hinteren Gleitschuhe und die die Deckelausstellung bewirkenden Mittel zur Vereinfachung nicht
dargestellt. Ersichtlich sind das feste Fahrzeugdach 3, der
Schiebedeckel 6, der den Dachausschnitt verstärkende und zugleich
die Regenrinne bildende Rahmen 7, einer der beiden vorderen Gleitschuhe 10, die durch Schrauben 15 am Rahmen 7 befestigte
Führungsschiene 12, das darin drucksteif geführte.Betätigungskabel
14 und die nachfolgend noch näher zu beschreibende Ausbildung
der Schwenklageranordnung für den Deckel 6. Beide Fig. zeigen darüber hinaus 90°-Abkantungen 51 des Fahrzeugdaches j5,
von denen die in Fig. 1 dargestellte die erfindungsauslösende
ist. Da die Anordnung der Teile entlang der Fahrzeuglängsachse spiegelbildlich ist, wird nachfolgend nur auf einen Gleitschuh
und die daran angreifende Lageranordnung Bezug genommen.
Der Gleitschuh 10 ist mit einem senkrechten Schenkel 10f
versehen, durch den die beiden Schwenklagerbolzen 44 und 45 hindurchgeführt sind. Der Bolzen 44 lagert den kürzeren vorderen
Lenker 46 und der Bolzen 45 den längeren hinteren Lenker 47· Ein am Deckel 6 befestigter Winkel 48 nimmt in seinem senkrechten
Schenkel die deckelseitigen Schwenklagerbolzen 49 und 50 auf, an denen die oberen Enden der Lenker 46 und 47 gelagert sind.
Zwischen dem. etwa waagerechten Schenkel des Winkels 48 und dem Deckel 6 können in an sich bekannter Weise Stellmittel zur
1OC -. ·: 5,/OS 83 " - 5 -
Höhenjustierung des Deckels relativ zum Dach j5 angebracht sein,
die aber zur Vereinfachung nicht gezeigt sind.
Im gezeigten Beispiel sind die Lenker 46, 47 durch Unterlegscheiben 51 und Splinte 52 auf den Bolzen 44, 45, 49 und 50
gesichert. Die Bolzen können allerdings auch vernietet, verschraubt oder angeschweißt sein. Die Lenker 46 und 47 sind, wie
am Beispiel des Lenkers 46 in Fig. 2 dargestellt ist, in ihrer Mitte gekröpft, damit die Lagerbolzen die Schwenkbewegungen
der Lenker nicht behindern. Die strichpunktierten Linien "in
Fig. 1 geben die Lagersituation bei ausgestelltem Deckel wieder.
Bei der Ausstellbewegung verschwenken die Lenker 46 und 47
um ihre jeweiligen Lagerbolzen 44 und 45 im Uhrzeigersinn und bei der EinwärtsSchwenkung des Deckels im entgegengesetzten
Sinn.
Die in den Zeichnungen gezeigten Spalte zwischen den Dachabkantungen
3* und den Deckelabkantungen sind in Wirklichkeit
selbstverständlich durch bekannte an der Deckelabkantung befestigte Dichtungsstreifen geschlossen.
Ansprüche
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Claims (3)
1. Schiebedach für Kraftfahrzeuge mit einem starren Schiebedeckel,
der mit vorderen und hinteren Gleitschuhen an Führungsschienen seitlich im Dachausschnitt geführt, durch an die
hinteren Gleitschuhe angreifende drucksteif geführte Kabel angetrieben und unter die hintere feste Dachfläche verschiebbar
ist, nach Patent (Patentanmeldung
P 16 05 960.2) dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebedeckel (6)
mit den vorderen Gleitschuhen (10) jeweils durch eine Lenkeranordnung nach Art eines Gelenkvierecks mit einem kürzeren
vorderen Lenker (46) und einem längeren hinteren Lenker (47) verbunden ist.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei nicht ausgestelltem Deckel (6) der kürzere Lenker (46) sein Schwenklager (49) am Deckel mit seinem Schwenklager (44)
am Gleitschuh (10) etwa senkrecht verbindet, während der längere Lenker (47) zwischen seinem Schwenklager (50) am
Deckel und seinem Schwenklager (45) am Gleitschuh in einem spitzen Winkel zu der gedachten Verbindungslinie zwischen
den beiden am Gleitschuh befindlichen Schwenklagern (44, 45) verläuft, wobei der gegenseitige Abstand der beiden Schwenklager (49, 50) am Deckel geringer ist als derjenige der
beiden Schwenklager (44, 45) am Gleitschuh.
3. Schiebedach nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet
, daß die gedachten Verbindungslinien zwischen den beiden Schwenklagern(49, 50) am Deckel (6) und den beiden
Schwenklagern (44, 45) am Gleitschuh (10) zueinander und zum Deckel (6) etwa parallel verlaufen.
Pa ttntlngtnleur
E. Oppermann
109815/0883
Priority Applications (4)
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DE1809332A DE1809332C3 (de) | 1968-11-16 | 1968-11-16 | Schiebedach für Kraftfahrzeuge |
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE1809332B2 DE1809332B2 (de) | 1981-07-16 |
DE1809332C3 DE1809332C3 (de) | 1982-03-04 |
Family
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Family Applications (1)
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- 1968-11-16 DE DE1809332A patent/DE1809332C3/de not_active Expired
-
1969
- 1969-11-13 NL NL6917092A patent/NL6917092A/xx unknown
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- 1969-11-17 US US877103A patent/US3632160A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |