DE3703397A1 - Viehtransportanhaenger - Google Patents

Viehtransportanhaenger

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Wolfgang Schulz
Joachim Lamik
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/04Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for transporting animals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1226Soft tops for convertible vehicles
    • B60J7/1265Soft tops for convertible vehicles characterised by kinematic movements, e.g. using parallelogram linkages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung richtet sich auf einen Viehtransportanhänger mit einem festen Unterwagen, mit festen Seitenwänden, ei­ ner hinteren, absenkbaren Laderampe und mit einer relativ zum Unterwagen absenkbaren Dachbespannung.
Aus der DE-OS 29 22 356 ist ein derartiger Viehtransport­ anhänger bekannt, der eine um ein gewisses Maß in ihrer Gesamtheit auf den Oberrand der festen Seitenwände absenk­ bare Dachplane offenbart, die das Einstellen eines derarti­ gen Anhängers in Garagen in normaler Bauhöhe ermöglichen soll. Ein fester Rahmen wird dabei über Schwenkhebel auf­ und abgesenkt, dieser feste Rahmen trägt die Dachplane. Bei abgesenktem Dach ist die Beladung eines derartigen An­ hängers z. B. mit einem Pferd nicht möglich, hier muß vor­ her das Dach aufgeschwenkt werden.
Gerade das Beladen derartiger Anhänger mit Pferden wird nicht nur sehr häufig vorgenommen, es zeigt sich auch im­ mer wieder, daß sich viele Pferde scheuen, in einen dunk­ len Anhänger hineinzugehen. Es ist daher bekannt, insbeson­ dere bei festen Anhängerdächern diese teilweise mit Schei­ ben auszurüsten, um das Wageninnere möglichst hell zu ge­ stalten und ein Scheuen der Tiere zu vermeiden. Eine ande­ re bekannte Lösung besteht darin, über einen Schwenkhebel­ mechanismus eine feste Dachschale aus glasfaserverstärktem Kunststoff während des Beladevorganges nach oben aufzu­ schwenken, um den Pferden die Scheu des Einsteigens in den Anhänger zu nehmen. Diese Lösung ist ausgesprochen aufwen­ dig und teuer und damit in vielen Fällen nicht einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der das Einladen von Tieren, insbesondere Pferden verein­ facht wird, wobei gleichzeitig der bekannte Vorteil beibe­ halten wird, derartig ausgerüstete Anhänger auch in Räumen niedriger Deckenhöhe unterstellen zu können.
Bei einem Viehtransporter der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Dachbespannung als eine über Trag- und Spannbügel am Unterwagen befestigte, in Art eines Cabriolets aufspann­ bare und absenkbare Bespannung ausgebildet ist.
Mit der Erfindung werden ganz wesentliche Vorteile gegen­ über den bekannten Lösungen erreicht. So kann während des Beladevorganges das Dach gänzlich weggeschwenkt werden, so daß ein Tier, welches einen so ausgerüsteten Transportan­ hänger besteigen soll, in ein nach oben offenes U steigt, d.h. von allen Seiten ist der Lichteinfall möglich. Eine cabrioletähnliche Bespannung hat auch erhebliche Handha­ bungsvorteile. Ein wesentlicher Vorteil gegenüber den be­ kannten Lösungen besteht darin, daß z. B. nach dem Abreiten und dem Versorgen von Reitpferden vor deren endgültigem Wegtransport von einem Tunierplatz diese häufig in den An­ hängern eingestellt werden und dabei nicht mehr der Stau­ hitze im Anhänger ausgesetzt sind, da dies durch die Erfin­ dung vollständig vermieden wird, da für diesen Fall das Dach abgesenkt bleibt und das Tier die gleiche Umfeldsi­ tuation vorfindet wie außerhalb eines derartigen Anhän­ gers.
Die Erfindung sieht dabei in Ausgestaltung vor, daß die Dachbespannung von einer Mehrzahl von über Drehgelenke auf- und abklappbare Bügeln gehalten ist, wobei der Anlenk­ punkt des unter anderem die hintere Dachkante bildenden ersten Bügels wenigstens geringfügig jenseits der Mitte des Anhängeraufbaues von der Hinterkante aus gesehen ange­ ordnet ist.
Diese Gestaltung hat den Vorteil, daß bei heruntergeklapp­ tem Dach das gesamte Paket aus Bügeln und Dachbespannung außerhalb des vorderen Bereiches des Anhängeraufbaues liegt und damit ggf. bereits eingestellte Tiere nicht stört.
Die Erfindung sieht hierzu auch in weiterer Ausgestaltung vor, daß wenigstens die in der aufgeklappten Lage nach hin­ ten weisenden weiteren Tragbügel mit ihren Drehpunkt in Richtung der Deichsel versetzt angeordnet sind.
Erleichtert das abgesenkte Dach ganz erheblich das Einla­ den der Tiere, so sollte dafür Sorge getragen werden, daß auch das Aufschwenken des Daches die Tiere nicht unnötig belästigt. Es muß daher Sorge getragen werden, daß die zu­ nächst Falten werfenden Dachflächen zwischen den Tragbü­ geln nicht so tief in das Wageninnere beim Aufschwenken hereinfallen, daß sie die dort festgebundenen Tiere be­ rührt oder in anderer Weise belästigt. Hierzu sieht die Erfindung vor, daß die Bügel im Bereich der Dachfläche über U-förmige Scherenbügel miteinander verbunden sind, wobei der jeweilige Scherendrehpunkt zwischen dem Bügel und die Anlenkung der Scherenschenkel an den Bügeln von der Dachfläche aus nach unten versetzt angeordnet ist.
Mit dieser Gestaltung wird mit einfachen Mitteln ein Ein­ fallen von nichtgespannten Dachflächen ins Wageninnere ver­ hindert, da Teile der Scherenbügel dafür sorgen, daß ggf. nach innen fallende Falten nicht entstehen, da sich diese Stoffteile von den Scheren nach außen gedrückt außerhalb des Schwenkbereiches der Spannbügel befinden.
Eine leichte Konstruktion ergibt sich dadurch, daß einer der U-Stege der Scherenschenkel über den Scherendrehpunkt hinaus unter der Dachfläche und dem anderen U-Steg im Be­ reich des Scherendrehpunktes angeordnet ist. Beim Zusammen­ legen und beim Öffnen des Daches drückt der freie Scheren-U-Steg, die sich lockernden Bereiche der Dachbespannung bereits nach außen, so daß ein Einfallen ins Wageninnere vermieden wird.
In weiterer Ausgestaltung sieht dabei die Erfindung auch vor, daß drei nach hinten weisende Bügel vorgesehen sind, wobei der von hinten gesehen dritte Bügel zwei in Richtung der Deichsel weisende Bügel trägt.
Schließlich sieht die Erfindung auch noch vor, daß einer der beiden vom dritten Bügel getragene, nach außen vorne weisenden Bügel die vordere, obere Dachkante bildet und mit wenigstens zwei Zusatzbügeln ausgerüstet ist.
Um ein besonders einfaches Paket im zusammengefalteten Zu­ stand von Bügeln und Dachbespannung bilden zu können, sieht die Erfindung auch vor, daß wenigstens ein Teil der Spannbügel in ihrem unteren Anlenkbereich zur Bildung eines Paketes im abgeklappten Zustand geringfügig in sich verändernden Maßen von vorne nach hinten abgewinkelt ist. Mit der abgewinkelten Ausgestaltung des unteren Teiles der Spannbügel im Bereich ihrer Drehpunkte wird ein sich Auf­ einanderlegen benachbarter Bügel im heruntergeklappten Zu­ stand oder ein sich Nebeneinanderlegen ermöglicht, so daß es zu einer kompakten Paketbildung kommt, wenn das Dach abgesenkt ist. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn wie üblich in einer der vorderen Seitenwänden im Bereich der Deichsel eine Ausstiegstür für Personen vorgesehen ist, die z. B. die Tiere anbinden müssen und dann den Wagen durch diese Tür verlassen. Diese Tür sollte nicht durch das Dachpaket blockiert werden.
Wie bei festen Dachaufbauten an sich bekannt, sieht die Erfindung auch vor, daß wenigstens Bereiche der Dachbespan­ nung aus transparentem Material gebildet sind. Dies können vordere Fensterflächen sein oder aber auch die Mittelwand der Dachplane, wobei selbstverständlich auch andere Gestal­ tungen möglich sind.
Zweckmäßig kann es sein, wenn an den hinteren, freien En­ den der Seitenwände des Unterwagens aufschwenkbare Stützen für das Einrasten des von hinten gesehen ersten Bügels vor­ gesehen sind. Grundsätzlich sind derartige hintere Abstütz­ bügel entbehrlich, insbesondere dann, wenn die einzelnen Spannbügel über Gurtbänder miteinander in Verbindung ste­ hen, so daß eine hintere außenrandseitige und beidseitig angeordnete Gurtverlängerung dazu benutzt werden kann, das aufgespannte Dach durch einen entsprechenden Haken an der hinteren Oberkante der Seitenwände festzuklemmen, die Ei­ genspannung reicht in der Regel aus, für einen festen Sitz des Daches zu sorgen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung bei­ spielsweise näher erläutert, diese zeigt in den
Fig. 1-3 die Seitenansicht eines entsprechenden Vieh­ transportwagens mit drei unterschiedlichen Stellungen der Dachbespannung,
Fig. 4 das Prinzipbild der Spannbügel und Tragscheren in Seitenansicht im Zustand des geschlossenen Daches sowie in
Fig. 5 in gleicher Darstellung in einer Zwischenstel­ lung während des Aufspannens etwa gemäß Fig. 2.
Der allgemein mit 1 bezeichnete Viehtransportanhänger be­ steht aus einem üblichen festen Unterwagen 2. Dargestellt ist ein zweiachsiger Anhänger mit festen Seitenwänden, die lediglich als Beispiel mit der Bezugsziffer 3 versehen sind, mit einer absenkbaren Beladerampe 4, einer zur Deich­ sel 5 hin angeordneten, vorderen Ausstiegstür 6 für Perso­ nen und mit einer von einer Plane 7 gebildeten Dachbespan­ nung 8, in der eine Fensterfläche 9 angedeutet ist, ohne daß die Erfindung auf diese Art der Fenstergestaltung be­ schränkt ware.
Die Dachbespannung 8 ist lösbar am Unterwagen 2 befestigt, z. B. in der normalen Transportlage mittels Spannkordel 10 oder Schnellverschlußkrampen, worauf es hier nicht näher ankommt.
Soll nun die Dachbespannung 8 entfernt werden, geschieht dies nach der Erfindung in Art eines Cabriolets: Die Befe­ stigungen z. B. die Kordel 10 werden gelöst und ein erster allgemein mit 11 bezeichneter Spannbügel wird von Tragstüt­ zen 12 (Fig. 2) gelöst und das Dach wird in Richtung des Pfeiles 13 hoch und nach vorn in Richtung der Deichsel 5 weggeschwenkt, während die Tragstützen 12 z. B. in Richtung des Pfeiles 14 abgesenkt werden. Der abgesenkte Zustand ist in Fig. 3 wiedergegeben. Hier ist die Bespannung 8 mit einer Mehrzahl von Tragbügeln 11, deren Gestaltung und Funktion im folgenden erklärt werden wird, zu einem Paket nach vorne zusammengelegt. Das Aufschwenken erfolgt in um­ gekehrter Richtung, nämlich gemäß Pfeil 14′ für die Trag­ stützen 12 bzw. gemäß Pfeil 13′ für die Dachbespannung 8.
Um die Identifizierung der Trag- und Spannbügel 11 zu er­ leichtern sind die drei Hauptbügel mit 11, 11 a und 11 b be­ zeichnet. Der letzte, kleinste, in Fig. 4 rechts außen dar­ gestellte Spannbügel ist mit 11 c bezeichnet.
Die Spannbügel 11-11 c sind im Bereich der Oberkante des Unterwagens 2 an den Seitenwänden 3 durch nicht näher dar­ gestellte Beschläge 15 drehbar gelagert. Sie weisen einen im wesentlichen U-förmigen Verlauf auf, wobei die freien Enden der U-Schenkel im dargestellten Beispiel in ihrer Schwenkebene um ein kleines Stück abgewinkelt sind, dieser Bereich ist mit 11′ bzw. 11 a′ bezeichnet. Es sei bemerkt, daß der Bereich 11′ länger ist als der Bereich 11 a′, um ein Übereinanderlegen der Bügel gemäß Fig. 3 zu ermögli­ chen. Diese Abkröpfung könnte auch nach außen oder bei grö­ ßeren Bügeln nach innen gestaltet sein, um eine Paketbil­ dung im abgesenkten Zustand zu erleichtern.
Zwischen den Spannbügeln 11, 11 a und 11 b sind Scherenbügel 16 vorgesehen, die im wesentlichen wiederum U-förmig ge­ staltet sind, wobei die freien Enden der U-Schenkel an den Spannbügeln 11 drehbar befestigt sind, während ein U-Steg im Bereich des Scherendrehpunktes 17 angeordnet ist, wäh­ rend sich der andere U-Steg 18 von unten an der Dachbespan­ nung anlegt. Damit wird, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist, erreicht, daß beim Wegklappen des Daches die flexible Dachbespannung nicht in Richtung des Wageninneren fällt, sondern von den U-Stegen 18 der Scherenschenkel 16 nach außen gedrückt wird.
Neben einem Scherenbügel 16 trägt der von hinten gesehen letzte, größte Spannbügel 11 b zwei weitere Spannbügel, einen kleineren, mit 19 bezeichneten, und einen größeren, mit 20 bezeichneten, der wiederum in seinem Kopfbereich zwei Spannbügel 21 trägt. Auch diese dienen dazu, die Dach­ plane beim Rückschwenken nach außen zu drücken, bzw. diese beim Aufschwenken und Schließen des Daches nicht ins Inne­ re einfallen zu lassen.
Wie sich aus Fig. 5 ebenfalls ergibt, müssen nicht zwin­ gend vordere Spannstützen 12 vorgesehen sein, hier können auch die einzelnen Spannbügel verbindene Gurte nach vorne verlängert sein, die dann mit einer Spannöse 22 (Fig. 5) in einen entsprechenden Haken 23 (Fig. 4) eingehängt wer­ den können. Diese Spannbänder tragen das Bezugszeichen 24.
Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel der Er­ findung noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken zu verlassen, so ist die Erfindung insbeson­ dere nicht auf eine cabrioletsähnliche Dachbespannung für Viehtransportwagen beschränkt, gleichermaßen können mit derartigen Fahrzeugen auch größere und längere Lasten be­ fördert werden, wenn das Dach weggeklappt ist, so daß sich diese Bespannung auch für Anhänger für Handwerksbetriebe o. dgl. eignet, die nur gelegentlich sehr sperrige Güter zu transportieren haben.

Claims (10)

1. Viehtransportanhänger mit einem festen Unterwagen, mit festen Seitenwänden, einer hinteren, absenkbaren Laderampe und mit einer relativ zum Unterwagen absenkbaren Dachbe­ spannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachbespannung (8) als eine über Trag- und Spann­ bügel (11) am Unterwagen (2) befestigte, in Art eines Ca­ briolets aufspannbare und absenkbare Bespannung (7) ausge­ bildet ist.
2. Anhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachbespannung (8) von einer Mehrzahl von über Drehgelenke auf- und abklappbaren Bügeln (11-11 c) gehal­ ten ist, wobei der Anlenkpunkt des u. a. die hintere Dach­ kante bildenden ersten Bügels (11) wenigtens geringfügig jenseits der Mitte des Anhängeraufbaues (2) von der Hinter­ kante aus gesehen angeordnet ist.
3. Anhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die in der aufgeklappten Lage nach hinten weisenden weiteren Tragbügel (11 a-11 b) mit ihren Drehpunk­ ten in Richtung der Deichsel (5) versetzt angeordnet sind.
4. Anhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (11-11 b) im Bereich der Dachfläche über U-förmige Scherenbügel (16) miteinander verbunden sind, wobei der jeweilige Scherendrehpunkt (16) zwischen den Bügeln (11-11 b) und die Anlenkung der Scherenschenkel an den Bügeln (11-11 b) von der Dachfläche aus nach unten versetzt angeordnet ist.
5. Anhänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß einer der U-Stege (18) der Scherenschenkel über den Scherendrehpunkt (16) hinaus unter der Dachfläche angeord­ net ist, während der andere U-Steg im Bereich des Scheren­ drehpunktes (16) angeordnet ist.
6. Anhänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei nach hinten weisende Bügel (11-11 b) vorgesehen sind, wobei der von hinten gesehen dritte Bügel (11 b) zwei in Richtung der Deichsel weisende Bügel (19, 20) trägt.
7. Anhänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden vom dritten Bügel (11 b) getragenen nach vorne weisenden Bügel (20) die vordere, obere Dachkan­ te bildet und mit wenigstens zwei Zusatzbügeln (21) ausge­ rüstet ist.
8. Anhänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil der Spannbügel (11, 11 a) in ihrem unteren Anlenkbereich zur Bildung eines Paketes im abge­ klappten Zustand geringfügig in sich ändernden Maßen von vorne nach hinten abgewickelt ist.
9. Anhänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens Bereiche (9) der Dachbespannung (8) aus transparentem Material gebildet sind.
10. Anhänger nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den hinteren freien Enden der Seitenwände (3) des Unterwagens (2) abschwenkbare Stützen (12) für das Einra­ sten des von hinten gesehen ersten Bügels (11) vorgesehen sind.
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