DE2307937C2 - Selbsttätige Sicherung eines Rolladens gegen unbefugtes Hochschieben - Google Patents

Description

^SSZ^SS* dadurch gekennzeichni daß der Hebelarm (5) bogenför-

Anspruch 2 oder3, dadurch

Λ _{Erfjndu wejst}

,^ einen t der Ab^rmeber,
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g^ift. Hierdurch wird ^reicht,J* d-

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WÄ. dadSik^eE Ö

(6) in einer unteren, im Querschnitt etwa U-förmigen Halterung (8) derart gelagert ist, daß es zwischen den freien Enden der Schenkel senkrecht zur Ebene des Rolladenpanzers aus den Stirnendbereichen des unteren Stabes (2) herausschwenkbar ist

6 Sicherung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen (13, 8) jeweils mittels einer Lasche (14) an dem zugehörigen Rolladenstab (3 bzw. 2) befestig_{bar sind} ^B

7. Sicherung nach Ansprüche, dadurch gckennzeichnet, daß die Lasche (14) im Querschnitt etwa L-förmig ausgebildet ist.

Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung des Gegenstandes des Hauptpatentes 2 140 237. Dieses >etrifft eine selbsttätige Sicherung eines Rolladens ge-

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« "Die Mauerung des g^^^

ßig J⁰™⁰™*™^*%: °_ηί _auf ^_niäbb w T glied in dieser Halterung gleitend auf- und abbcwcgbar ist.

Die Ausgle.chsfuhrung wirkt auf d ese Weise

selbsttätig auf den ^eiann.g ausgeh,Ideten, bogenföimigen Kniegelenkhebel und über diesen auf das Sperrglied, welches infolge dieser Bewegung gegen die Innenwand eines Flansches der Führungsschiene gedruckt wird. Hierdurch entsteht gegen eine ver-

suchte Aufwärtsbewegung emeBrems^rkung die sich mit der Steigerung des Anhebedruckes derart verstärkt, daß es unmöglich ist, infolge dieser Block.erung den Rolladen nach oben zu drucken. Der als Zwischenglied wirkende Hebel ist nach der Erfin-

dung bogenförmig und soviel langer als nach dem Hauptpatent ausgebildet, daß alle vorkommenden Abstände zwischen den RoUadenstäbcn überbrückt werden und selbst sehr weite Führungsschienen am inneren Flansch mit ausreichendem Druck erreicht

werden, so daß jedes gewaltsame Hinaufdrücken von

unten die Reibung erhöht und em öffnen verhindert.

Nach einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der Er-

findung wird das Sperrglied in einer unteren, im

Querschnitt etwa U-förmigen Halterung derart gela- Fig. 6 eine HaJterung und ihre Anbringung an

gert, daß es zwischen den freien Enden der Schenkel der oberen Haltelasche und

senkrecht zur Ebene des Rolladenpanzers aus den Fig. 7 eine offene Halterung und ihre Anbringung

Stirnendbereichen des unteren Stabes heraus- an der ut.teren Haltelasche.

schwenkbar ist. Die rohrförmigen Halterungen, in 5 Die Sicherung 1 nach den Fig. 1 bis 3 »st in die

welchen einerseits das Ausgleichsglied und anderer- Rollenstäbe 2,3 eingebaut. Die beweglichen!eile, das

seits das Sperrglied geführt werden, werden zweck- Ausgleichsglied 12, der Hebelarm 5 und das Sperr-

mäßig jeweils mit einer Lasche an dem zugehörigen glied 6, befinden sich in Halterungen 8. Diese sind

Rolladenstab befestigt. am oberen Rolladenstab 3 wie am unteren RoHadea- Diese Lasche ist vorteilhafterwetse im Querschnitt io stab 2 fest mit der auf ihrer Außenseite aufgesetzten

etwa L-förmig ausgebildet. Haltelasche 14 verbunden.

Zur Anbringung der Sicherung werden zwei be- Die Rolladenstäbe 2,3 befinden sich zwischen den

nachbarte Stege etwas geöffnet. Mit Hilfe von abge- Flanschen 4 einer U-förmigen Führungsschiene, bie

bogenen Enden einer flach auf dem Rolladenstab be- sind in den Fig. 1 und2 auseinandergezogen, m

festigten Lasche werden die Halterungen für die Si- i₅ Fig. 3 geschlossen dargestellt. In Fig. 3 ist derRoIl-

cherung befestigt Diese Laschen können einheitlich laden in dem Zeitpunkt gezeigt, in dem der untere

so bemessen sein, daß sie sowohl rechts wie links an- Stab 2 von unten angehoben wurde. Infolgedessen

gebracht werden können. Es wird also nur eine ein- hat sich das Ausgleichsglied 12 in der HaJterung b

heitliche Lasche benötigt. durch sein Gewicht gesenkt und den bogenförmigen

Durch die Erfindung wird eine solche Anpassungs- ₂₀ Hebelarm 5 auf das Sperrglied 6 derart wirken las- fähigkeit erreicht, daß man mit einer einzigen Aus- sen, daß dieses aus dem Stirnbf reich des Stabes 2 führungsform der Sicherung für alle vorkommenden herausgetreten und mit dem Flansch 4 der Führungs- Abmessungen an Rolladenstäben und Führungs- schiene in Wirkverbindung getreten ist. schienen auskommt. " Das Ausgleichsglied 12 ist im oberen Teil mit

Für jede Sicherung ist ein und die gleiche Lasche, 25 einem Schlitz 11 versehen, in dem sich der Führungs- die gleiche Halterung, das gleiche Sperrglied, der bolzen 9 befindet und die Verbindung mit der Halte gleiche Hebel und das gleiche Ausgleichsglied anzu- rung 13 herstellt. Das Ausgbichsghed 12 erhalt wenden. Mit dem Vorteil einheitlicher Einzelteile durch Materialdicke sein Gewicht,
wird der weitere Vorteil verbunden, daß die Siehe- Im unteren Teil des Ausgleichsgliedes x2 befindet rung sich selbsttätig jedem Rolladentyp anpaßt und 30 sich eine Durchbrechung 10, in de. das Oberteil des daß sie im Werk bereits fertig anzubringen ist. Her- Hebelarmes 5 durch das Lager lOa schwenkbar gestellungs- und Lagerkosten werden gesenkt. Der Ge- halten ist.
brauchswert ist erhöht. Der Hebelarm 5 ist am Oberteil des Sperrgliedes 6

Die Erfindung ist beispielsweise in der Zeichnung schwenkbar gelagert. Dieses ist wiederum am unteren

dargestellt. Es zeigt ₃₅ Teil durch das Lager 19 mit der unteren Halterung 8

Fig. 1 eine Sicherung in Ruhestellung in Seitenan- schwenkbar verbunden,

sieht mit teilweiser Öffnung, Während das Ausgleichsghcd 12 nur senkrecht

Fig.2 die Sicherung nach F i g. 1 in vertikalem nach unten oder oben gleitet, fuhrt der Hebelarm 5

Längsschnitt, zugleich eine Schwenkbewegung aus. Das Sperr-

Fig 3 die Sicherung nach Fig. 1 in Sperrstellung ₄₀ glied6 schwenkt lediglich um das Lager IV. Uie

F ig. 4 und 5 die drei beweglichen Einzelteile der Schwenkbewegung wird dann ausgelost, wenn der

Sicherung nach F i g. 1 in jeweils einer Ansicht, Rolladenstab 2 nach oben gedruckt wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentanspriiche:

1. Selbsttätige Sicherung eines Rolladens gegen unbefugtes Hochschieben von außen mittels in Stiroendbereichen benachbarter RoUadenstäbe ge-

lagerter, als zweiarmige Kniegelenkbebel ausgebüdeter Sperrglieder, deren beide Hebelenden jeweils an einem der benachbarten RoUadenstäbe derart angelenkt sind, daß bei Erreichen der w SchließsteUung des Rolladenpanzers das freie Kniegelenk jedes Sperrgliedes gegen im Querschnitt etwa U-förmige Führungsschienen der Stirnendbereiche der RoUadenstäbe bewegt wird, während beim Hochziehen des Rolladenpanzers »5 das Kniegelenk jedes Sperrgliedes gestreckt wird, wobei nach Patent 2140 237 dmg güed senkrecht zur Ebene des Rolladen panzers aus den St.rnendbere.chen der Stabe herausbewegbar und mit wenigstens einem «. Flansch der jeweiligen Führungsschiene in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gek e η η ζ e i c h η e t, daß ein im Stirnendbere.ch des jeweils oberen Rolladenstabes (3 angeordnetes, in der Abschirmebene des RolMenpanzer, *₅ gegenüber dem Rolladenstab (3) t,ewegbares Ausgleichsglied (12) mit seinem Gewicht ständig auf den oberen Anlenkpunkt des Hebelarmes

^vv'^r'^ct· . , ι

2. Sicherung nach ^^\**™*£ kennzeichnet, aaß das Ausgleichsglied (12) einen in der Abschirmebene des Rolladenpanzers verlaufenden Schlitz (11) aufweist und daß in diesen Schlitz (11) ein an einer Haheru g (13) angeord-S^S?

een unbefugtes Hochsclueben von außen mittels in lürnendbereichen benachbarter RoUadeostabe gela-™*"L _ls zweiarmige Kniegelenkhebel ausgebildeter Soerrdieder, deren beide Hebelenden jeweils an JPJJfJJ. _benachbarten RoUadenstäbe derart angewen«« _{bd Erreichen} der SchließsteUung des }r"^J"~' _{nzers das} f_reie Kniegelenk jedes Sperr-^R°^Uaf^_e"_n J_n Q_uerschnitt etwa U-förmige FOhgueaes^8 ^ _{Stirnendbereiche} der Rolladen- _{Λ wird} während beim Hochziehen des _d« Kniegelenk jedes Spengliedes ^JSS _wobei das Sperrglied senkrecht zur ^T_n. _desRoii_adenpanzers aus den Stirnendbereichen «T? . _{e herausbe}wegbar und mit wenigstens einem

der *öu» ° _m ° Führungsschiene in Wirkver-Plansch der jewelügen runru _B

biu.ung^ _{ng üegt die} Aufgabe zugrunde,

ÄTsSSiig von Roüäden gegen unb_e: wm^ ^ ^ _{Hauptpatent deran}

gj ij _daß sie in nur einer Ausfiihiüi.g iür alle auszuwia η unterschiedlichen Stababständen

J^Ol™'_{Markt sindi wie} auch für die unterschiedliauf dem « r _ma;_{kt ängigen}, _im Querschnitt etwa

^^rschienen, im Werk ohne irgend-

J Einstellungen, sowohl auf der ^ s ^^ ^ _RIld

rechten wie aucn u

^^^^ _{nach der} Erfindung dadurch ^^e _d ^A _ß ^utf?_{n im} Stirnendbereich des jeweiligen

u_ar„n RniHHenstabes angeordnetes, in der Abschirm- ^Tte ÄSanzL gegenüber dem R₀IIaebeiK .^αβΛ ¹^" Ausgleichsglied mit seinem Ge-

den.tab ^beweB^^r" „„£„_ Anlenkpunkt des Hewicht ständig auf den oberen AnlenlcpunKt