CH167284A - Elektrische Kollektormaschine mit Hilfsmaschine. - Google Patents

Elektrische Kollektormaschine mit Hilfsmaschine.

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CH167284A
CH167284A CH167284DA CH167284A CH 167284 A CH167284 A CH 167284A CH 167284D A CH167284D A CH 167284DA CH 167284 A CH167284 A CH 167284A
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CH
Switzerland
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machine
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auxiliary machine
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English (en)
Inventor
Cie Aktiengesellschaft Boveri
Original Assignee
Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/20Structural association with auxiliary dynamo-electric machines, e.g. with electric starter motors or exciters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description


  Elektrische Kollektormaschine mit Hilfsmaschine.    Bei elektrischen Maschinen pflegt man  normalerweise den Läuferkörper als Läufer  nabe mit Armstern und Rippen zur Auf  nahme des wirksamen Eisens auszubilden.  Zum Zweck, Gewicht, Schwungmoment und  elastische Länge des Läuferkörpers herabzu  setzen, ist es vorteilhaft, den Läuferkörper  als hohle Trommel zu bauen.  



  In vielen Betrieben, insbesondere auf  Wasser- und Landfahrzeugen, kommt es nicht  nur auf Gewichts-,     sondern    auch auf Raum  ersparnis an. Sind nun Hilfsmaschinen, zum  Beispiel Erregermaschinen, erforderlich, so  ist deren Platzverbrauch besonders störend,  weil sie beim Anbau an die Hauptmaschine  noch besonderer Stützelemente bedürfen und  bei getrennter Aufstellung sogar eines beson  deren Antriebsmotors.  



  Die Erfindung bezieht sich nun auf Kol  lektormaschinen, und speziell auf die Unter  bringung der Hilfsmaschine im Innern der  Hauptmaschine, wofür in der Zeichnung drei  Ausführungsbeispiele gegeben sind; sie zeigen    jeweils nur die obere Hälfte der Maschine im  Längsschnitt.  



  Gemäss Fig. 1 ist der Hilfsgenerator unter  den Kollektor der Gleichstrom-Hauptmaschine  gebaut, während er sich nach Fig. 2 und 3  vollkommen in dem hohlen Ankerkörper der  Hauptmaschine befindet; in Fig. 2. ist, um  Wiederholungen zu vermeiden, das Feld  system der Hauptmaschine, in Fig. 3 auch  ihr Anker fortgelassen.  



  In Fig. 1 sind der Anker des     Haupt-          generators    mit<I>a,</I> sein Joch mit<I>b,</I> seine Feld  pole mit e, sein Kollektor mit d und seine  Bürsten mit e bezeichnet. Seine Welle f  ist trommelförmig ausgebildet und trägt den  Anker a auf kurzen Rippen g. Die     trommel-          förmige    Welle hat links einen Kuppelflansch,  an den sich der     Kuppelflansch    der Antriebs  welle h ansetzt.  



  Gemäss     Fig.    1 ist ihr Hohlraum rechts  durch den breiten Flansch der Welle i. ab  geschlossen, die mit ihrem Endzapfen im La  ger     l        ruht.    Dieser Wellenteil<I>i</I> trägt den  Anker     k,    des     Hilfsgenerators,    der grössten-      teils in den vom Hauptkollektor d gebildeten  Hohlraum eingebaut ist. Sein Polgehäuse m,n  ist, ebenso wie das Lager 1, durch kräftige,  in der     Zeichnung    nicht sichtbare Träger mit  dem Hauptjoch b     verbunden    und trägt das  Bürstenjoch mit den auf dem Hilfskollektor o  schleifenden Bürsten p. Alle Teile sind, wie  man erkennt, leicht zugänglich.  



  Bei der Bauart nach Fig. 2 ist der Hilfs  generator     k,   <I>m,</I>     n,   <I>o, p</I> im Innern des     trom-          melförmigen    Teils     f    der Hauptmaschinen  welle untergebracht, und zwar laufen     Joch     m, Feldpole<I>n</I> und Bürsten<I>p</I> mit um. Bei  Stillstand sind diese, sowie der Kollektor o  des Hilfsgenerators durch Öffnungen     q    im  Flansch des Wellenteils i zugänglich.

   Der  Strom vom     Hilfsgenerator    wird von den Bür  sten p und einem Pol der Erregerwicklung  der Pole n drei Schleifringen s zugeführt,  von denen zwei den Strom für den Verbrauch  weiterleiten, während der dritte an den  Reglerwiderstand der Feldwicklung n ange  schlossen ist. Der Anker k der Erreger  maschine sitzt auf der bei<I>t</I> und     u    gelager  ten Vollwelle r, die stillstehen könnte.

   Um  aber .den Hilfsgenerator kleiner halten zu  können, wird sie     hier    mittelst des Räder  getriebes     v,   <I>w, z</I> gegenläufig     angetrieben;     das grosse Innenzahnrad v sitzt auf der Hohl  welle<I>i,</I> das kleine Zahnrad<I>w</I> auf der Voll  welle r, und das Zwischenrad z ist auf einem  feststehenden Zapfen<I>x</I> .des Lagergehäuses<I>y</I>  belagert.  



  Das dritte Beispiel, Fig. d, zeigt ledig  lich eine Variante des vorhergehenden. Will  man die umlaufenden Bürsten und die  Schleifringe s vermeiden, so kann man den  Hilfsgenerator als Innenpolmaschine aus  bilden. Ihr Anker     k    und der Kollektor o  sind dann auf     Innenrippen    der Trommel F  befestigt, während das Joch m mit den Po  len     n    auf der im Raume feststehenden, nicht  umlaufenden Achse r sitzt, ebenso wie der  Träger der Erregerbürsten p. Diese Bürsten  sind bei Stillstand wieder durch Öffnungen     q     im Flansch der Hohlwelle i zugänglich.

   Das  Lager<I>t</I> im     Innern    der Trommel     f    dient ledig  lich zum Zentrieren der am andern (rechten)    Ende     starr    festgehaltenen Achse r. Der  Hauptstrom, sowie der Erregerstrom     kann     durch eine Bohrung der Achse r oder ihr ent  lang abgeleitet werden.  



  Es sind natürlich viele Abänderungen der  dargestellten Bauarten möglich. Beispiels  weise kann die Hilfsmaschine im gemein  samen     Hohlkörper    einer Doppelmaschine (mit  zwei Ankern und zwei Feldsystemen) unter  gebracht sein.  



  Die Erfindung ist nicht auf Erreger  maschinen oder überhaupt auf Gleichstrom  maschinen beschränkt, auch nicht auf Gene  ratoren, vielmehr kann sowohl die Haupt  maschine, als auch die     Hilfsmaschine    ein Mo  tor     sein.;    zum Beispiel     kann    die Haupt  maschine ein Umformer, die Hilfsmaschine  ein     Anwurfmotor    sein und dergleichen.  Auch lassen sich gegebenenfalls zwei Hilfs  maschinen im Innern der Hauptmaschine un  terbringen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Kollektormaschine mit aussen liegendem, festem Polkranz und mit Hilfs maschine, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmaschine wenigstens zum Teil im In nern des mit dem Hauptkollektor verbunde nen Läuferkörpers der Hauptmaschine unter ebracht ist. UNTERANSPRüCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass der Läuferkörper der Hauptmaschine als Hohlkörper ausgebil det ist. 2. Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass' die Hilfsmaschine in den hohlen Läuferkörper eingebaut ist. ss.
    Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der innere, fest stehende Teil der Hilfsmaschine auf einer an der Drehung verhinderten Achse sitzt. 4. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Hilfs maschine wenigstens teilweise im Innern der Hohlwelle der Hauptmaschine zen triert ist. 5. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmaschine als Innenpolmaschine ausgebildet ist. G.
    Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmaschine eine Kollektormaschine und als Aussenpol- masehine ausgebildet und die Hohlwelle der Hauptmaschine mit Schleifringen ver sehen ist, die mit den umlaufenden Bür sten der Hilfsmaschine leitend verbunden sind. 7. Maschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil (Anker) der als Aussenpolmaschine ausgebildeten Hilfsmaschine ebenfalls, und zwar gegen läufig zum Aussenteil (Feldpol), angetrie ben wird. B. Maschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass' der Antrieb des Innen teils der Hilfsmaschine vom Aussenteil über ein Getriebe erfolgt. 9.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsmaschine in nerhalb des Kollektors der Hauptmaschine untergebracht ist.
CH167284D 1933-02-23 1933-02-23 Elektrische Kollektormaschine mit Hilfsmaschine. CH167284A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1063262B (de) * 1957-03-12 1959-08-13 Westinghouse Electric Corp Synchronmaschine ohne Schleifringe mit umlaufender Gleichrichteranordnung

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