DE629523C - Waelzlagerung fuer Doppellaeuferelektromotoren - Google Patents

Waelzlagerung fuer Doppellaeuferelektromotoren

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DE629523C
DE629523C DE1930629523D DE629523DD DE629523C DE 629523 C DE629523 C DE 629523C DE 1930629523 D DE1930629523 D DE 1930629523D DE 629523D D DE629523D D DE 629523DD DE 629523 C DE629523 C DE 629523C
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electric motors
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HIMMELWERK AKT GES
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/36Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with another asynchronous induction motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

Bekannt sind Doppelläuferelektromotoren mit einer Drehzahl von 4500 oder 6000/Min. bei Anschluß an Wechselstrom von 50 Perioden oder mit entsprechenden Drehzahlen bei An-Schluß an Wechselstrom anderer Frequenz. Bei diesen Elektromotoren sind zwei elektrische Systeme in der Weise nebeneinander oder ineinander angeordnet, daß in der auf dem inneren Umfange eines Zwischenläufers angeordneten besonderen Wicklung ein zweites Drehfeld erzeugt wird, das auf den Innenläufer ein zusätzliches Drehmoment im gleichen Drehsinn ausübt.
In elektrischer Hinsicht bietet der Entwurf und Bau derartiger Motoren keine Schwierigkeiten. Dagegen macht die mechanische Ausführung und vor allem die Anordnung der Lagerung Schwierigkeiten. Hinsichtlich der Lagerung sind folgende Gesichtspunkte von
Wichtigkeit:
1. Lager mit höherer Relativdrehzahl zwischen den beiden Laufringen als etwa 3000 Umläufe/Min, sind infolge ihrer verhältnismäßig geringen Lebensdauer tunlichst nicht anzuwenden.
2. Zur Vermeidung hoher Umfangsgeschwindigkeiten sind Lager mit möglichst kleinen Durchmessern zu verwenden.
3. Der Einbau und die Auswechslung der Lager soll in einfachster Weise erfolgen können.
Bei einem bekannten Doppelläufermotor ist zwar der erstgenannten Forderung bereits dadurch Rechnung getragen worden, daß der Innenläufer nur in dem Zwischenläufer — und somit nicht, wie bei früher bekannten Bauarten, zum Teil im Ständer — gelagert wurde. Hierbei sind aber die Lagerpaare so angeordnet, daß je ein Lager das andere umschließt. Dies hat nicht nur eine verhältnismäßig schlechte Wärmeabfuhr, sondern auch einen bei Wälzlagerungen besonders unerwünschten großen Durchmesser des umschließenden Lagers und somit schädlich hohe Umfangsgeschwindigkeiten in diesem Lager zur Folge.
Gemäß der Erfindung werden demgegenüber eine günstige Wärmeabfuhrmöglichkeit und kleine Lagerdurchmesser bei Doppelläufermotoren der genannten Art dadurch erreicht, daß das Lager des Zwischenläufers auf jeder Motorseite von dem Lager des Innenläufers getrennt ist und auf der Antriebsseite vermöge einer Kröpfung des Lagerträgers des Zwischenläufers, auf der anderen Seite dagegen durch Lagerung des Zwischenläufers auf einem mit dem Motorständer fest verbundenen Zapfen auf den kleinstmöglichen Durchmesser beschränkt wird.
Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung, je teils im axialen Vertikalschnitt und teils in Ansicht, dargestellt.
Das Gehäuse, welches sowohl die LäuferwicMung des einen (äußeren) Motors als auch die Ständerwicklung des zweiten
(inneren) Motors trägt und weiterhin mit Zwischenläufer benannt wird, ist mit α bezeichnet. " Die Drehzahl des Zwischenläufers ist abhängig von der Polzahl der f eststehenden Ständerwicklung und beträgt höchsten 3000 Umläufe/Min. bei 50peri.odisch.em Wechselstrom oder entsprechend weniger bei Wechselstrom kleinerer Frequenz. Der zu der Ständerwicklung des Zwischenläufers gehörige Läufer, weiterhin mit Innenläufer benannt, ist mit b bezeichnet. Die mit dem Innenläufer verbundene Welle ist in den beiden .an dem Zwischenläufer befestigten Lagerschilden c und d gelagert. In diesen beiden Lagern 1 bzw. 1' beträgt die höchste Relativdrehzahl zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring nicht mehr als 3000 Umläufe/Min. bei 5operiodischem Wechselstrom.
Die Lagerung des Zwischenläufers erfolgt in den beiden mit e und f bezeichneten Lagerschilden des feststehenden Ständergehäuses, Auch in diesen Lagern 2 und 2' tritt eine höchste Relativdrehzahl zwischen dem inneren und dem äußeren Laufring von 3000 Umläufen/Min, bei 5operiodischem Wechselstrom auf. Wie die Abb. 1 zeigt, weist das Zwischenläuferlager 2', d. h. also das Zwischenläuferlager auf der Antriebsseite des Motors, vermöge einer Kröpfung des Lagerträgers d des Zwischenläufers einen verhältnismäßig geringen Durchmesser auf. Auf der anderen Seite des Motors ist das gleiche dadurch ermöglicht worden, daß der Zwischenläufer (vgl. das Lager 2 in Abb. 1 und 2) auf einem mit dem Motorständer (Lagerschilde) fest verbundenen Zapfen gelagert ist. Auf dieser Seite werden somit die beiden äußeren Laufringe des Lagerpaares 1 und 2 von dem Lagerschild c des Zwischenläufers aufgenommen.
Besondere Vorteile werden durch die gewählte Anordnung bei solchen hochtourigen Doppelläufermotoren erreicht, bei welchen der Innenläufer unmittelbar auf die anzutreibende, außerhalb des Motors bereits gelagerte Welle aufgesetzt wird.
Einen derartigen Aufsteckmotor zeigt Abb. 2. Hierbei fehlt also das Innenläuferlager 1' gemäß Abb. iJ
Die Montage des Motors gestaltet sich ferner dadurch sehr einfach, daß auf der dem Antrieb entgegengesetzten Motorseite die Lager und die mit g bezeichneten Schleifringe für die Stromzuführung zu der Standerwicklung des Zwischenläufers α gemeinsam von einem Ansatz des Lagerschildes c des Zwischenläufers aufgenommen werden. Der empfindlichste Teil des Motors, die Lagerung, wird auf diese Weise von vornherein einwandfrei festgelegt und erfordert beim Zusammenbau keine besondere Beachtung.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 5s
    i. Wälzlagerung für Doppelläuferelektromotoren, bei welcher die Lager des im Zwischenläufer gelagerten Innenläufers in der Nähe des von den Wick- 7» lungen umschlossenen Raumes liegen, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager des Zwischenläufers auf jeder Motorseite von dem Lager des Innenläufers getrennt ist und auf der Antriebsseite vermöge einer Kröpfung des Lagerträgers des Zwischenläufers, auf der anderen Seite da-' gegen durch Lagerung des Zwischenläufers auf einem mit dem Motorständer fest verbundenen Zapfen auf den kleinstmöglichen Durchmesser beschränkt wird.
  2. 2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Antrieb entgegengesetzten Motorseite die Schleifringe (g) für die Stromzuführung zur Ständerwicklung des Zwischenläufers (a) auf einem Ansatz des Zwischenläuferlagerschildes (c) angeordnet sind.
  3. 3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Antrieb entgegengesetzten Motorseite je ein Laufring der beiden Wälzlager (1 und 2) mit dem Lagerschild (c) des Zwischenläufers (a) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    'berlin, gedruckt M der reichsdrückerei.
DE1930629523D 1930-09-04 1930-09-04 Waelzlagerung fuer Doppellaeuferelektromotoren Expired DE629523C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941928C (de) * 1942-05-24 1956-04-19 Aeg Stehlager, insbesondere Gleitlager, fuer elektrische Maschinen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE941928C (de) * 1942-05-24 1956-04-19 Aeg Stehlager, insbesondere Gleitlager, fuer elektrische Maschinen

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