DE1763148A1 - Wechselstromgenerator der Klauenpolbauart - Google Patents
Wechselstromgenerator der KlauenpolbauartInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
- H02K9/06—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium with fans or impellers driven by the machine shaft
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Description
1763U8
R. ND ?b
19.3.1968 Hb/Sz
19.3.1968 Hb/Sz
Anlage zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
Ή
i ρ ρ ο η P en S ο Co., Ltd., Kariya, Aichi (Japan)
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstromgenerator der
Klauenpolbauart mit mindestens einem eine Ausgangswieklung des
Generators tragenden Ständerblechpaket und einem innerhalb dieses Ständerblechpakets auf einer Antriebswelle angeordneten Polrad mit
zwei Erregersystemen, von denen jedes eine die Antriebswelle umschließende
ringförmige Erregerspule hat, die zwischen zwei Scheiben
aus ferromagnetischem Material eingeschlossen ist, welche mit
an ihrem Außenrand sitzenden, interdigital ineinandergreifenden
Klauen die Spule überdecken.
Wechselstromgeneratoren der genannten Bauart werden vorwiegend zur
Stromerzeugung in Fahrzeugen verwendet, z. B. in Eisenbahnwagen oder Automobilen. Durch die Konstruktion dieser Generatoren ist
es erforderlich, daß ein magnetischer Fluß in Richtung der Antriebswelle
innerhalb der Erregerspule durchgehen muß. Bei einem gegebenen
■ ' ■ ■■-■■.' _2 —
0098AO/0428
_2 . 1763U8
Nippon Dens ο Co. ,' Ltd. R. ND 25 Rb/Sz
Kariya, Aichi
Außendurchmesser eines solchen Generators kann die Leistung deshalb
nicht durch Vergrößerung seiner Länge erhöht werden, weil der erforderliche Eisenquerschnitt innerhalb der Erregerspule nur durch 7 ergrcßern
des dortigen Durchmessers erreicht werden kann. Bei gleichbleibendem Außendurchmesser verringert sich dabei aber der für die
Erregerspule erforderliche Raum, d. h. die Erregerspule wird kleiner
und die notwendige Erregerleistung kann nicht erzielt werden.
Aus der britischen Patentschrift 661 569 ist es bereits bekannt,
^ auf einer Antriebswelle zwei Erregersysteme so nebeneinander anzuordnen,
daß diese eine kompakte Einheit miteinander bilden. Dieser bekannte Generator ist sehr schwierig zu belüften und zu kühlen.
(ferner ist es aiis der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 812 689
bekannt, die beiden Erregersysteme getrennt voneinander auf der
Antriebswelle anzuordnen und zwischen ihnen ein Radiallüfterrad
vorzusehen, d.as aus der als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle
Kühlluft ansaugt und radial nach außen bläst. Diese Bauart ist ,jedoch wegen der Hohlwelle kompliziert.)
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Wechselstromgenerator
mit mindestens zwei Erregersystemen zu schaffen, der einfach J! aufgebaut und leicht zu kühlen ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ,jedem Erreger-System
ein gesondertes Blechpaket mit einer gesonderten Ausgangswicklung zugeordnet ist, daß am Außenumfang des Generators zwischen
den beiden Blechpaketen mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung vorgesehen
ist und daß mindestens ein Lüfterrad vorgesehen ist, um Luft durch diese öffnungen zu fördern. Eine besonders gute und wirkungsvolle
Kühlung erhält man in weiterer Fortbildung der Erfindung dadurch,
daß auf der Antriebswelle des Generators in der Nähe von ,jedem der beiden Lagerschilder je ein Lüfterrad vorgesehen ist und
daß ,jedem Lüfterrad mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung in dem
zugehörigen Lagerschild zugeordnet ist. Die Kühlluft fließt bei
009840/0428 ^0
N i .j) |ΗΗΐ iJ- η.", ο Go. , I.tu. H. ITLi 23 i?b/3z
Kafi.yri , Aichi.
dieser Anordnung durch die zwischen den beiden Bleohpaketen gelegene
Luftdurchtrittsöffnung, kühlt die beiden Ständerblechpakete und die
beiden Erregersysteme und fließt weiter durch die Luftdurchtrittsb'ffnungen
in den Lagerschilden. Die beiden Lüfterräder an den Lagerschilden werden hierfür zweckmäßig als Radiallüfter ausgebildet.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung
dargestellten Aiisführunf-sbeispiel der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Wechselstromgenerator der Klauenpolbauart im
Längsschnitt, ·
Fig. H .Schaltungen der Ausgangswicklungen des Wechselstrom-
und 3 generators nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Wechselstromgenerator weist zwei auf
einer Antriebswelle 2 in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete
Erregersysteme 1 und 1' auf, die in ihrem Aufbau miteinander übereinstimmen und zusammen das Polrad des Generators bilden.
Jedes der Errepersysteme 1 und lf enthält eine die Antriebswelle 2
umschließende ringförmige Erregerspule 13 bzw. 13', die beide im
Betrieb über eine Schleifringanordnung 14- mit Erregerstrom versorgt '
werden. Die Srreperspulenl3 "bzw. 13' sind jeweils zwischen zwei '■·■
liehen Scheiben "aus f erromagnetischem Material eingeschlossen, weici.
η
mit an ihrem Außenrsqd sitzenden, interdigital ineinandergreifenden Klauen, z. R- der Klaue bei I1 in Fig. 1, die jeweilige Erregerspule überdecken.
mit an ihrem Außenrsqd sitzenden, interdigital ineinandergreifenden Klauen, z. R- der Klaue bei I1 in Fig. 1, die jeweilige Erregerspule überdecken.
Jedem Erregersystem 1 bzw. I1 ist ein am Gehäusemantel 5 des Generators
starr befestigtes Ständerblechpaket 4 bzw. V zugeordnet, in
dem jeweils.eine Dreiphasen-Ausgangswicklung 3 bzw. 3' angeordnet
ist. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich,ist die Ausgangswicklung 3
im Stern (Y) geschaltet.
00984(3/0428 βΔη „oirx
BAD ORIGINAL
-4- 1763H8
Nippon T) ens ο Co., Ltd. R. ND 25 Rb/Sz
Kariya, Aichi
Der Gehäusemantel 5 wird an beiden Enden durch Lagerschilder 6 (auf
der Antriebsseite) und 7 abgeschlossen. Außerhalb dieser Lagerschilder
6 und 7 sind auf der Antriebswelle 2 jeweils ein als Radiallüfter ausgebildetes Lüfterrad 8 (am Lagerschild 6) und 9 (am
Lagerschild 7) angeordnet. Ferner sind in den beiden Lagerschildern 6 und 7 axiale Luftdurchtrittsöffnungen 11 bzw. 12 vorgesehen.
Außerdem sind am Außenumfang des Generators zwischen den beiden
Blechpaketen 4· und V im Gehäusemantel 5 radiale Luftdurchtrittsöffnungen
10 vorgesehen, die zum Eintritt der von den beiden Lüftern 8 und 9 angesaugten Kühlluft in das Generatorgehäuse dienen.
Im Betrieb wird durch die beiden Lüfterräder 8 und 9 warme Luft
aus dem Inneren des Generators heraus angesaugt und radial nach außen weggeblasen. Dabei wird durch die radialen öffnungen 10 kühle
Luft nachgesaugt, die durch den Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsflache der Erregersysteme 1 bzw. I1 und der inneren Umfangsflache
der Ständerblechpakete 4- bzw. 41 hindurchströmt und dabei
diese Teile kühlt. Durch die dünnen Pfeile 15 ist die Durchströmrichtung
der Kühlluft in Fig. 1 angedeutet.
Je nach der gewünschten Ausgangsspannung bzw. dem gewünschten Ausgangsstrom
des Generators können die Ausgangswicklungen 3 und 3* in
Serie ceschaltet werden, wie das in Fig. 2 dargestellt ist, oder sie
können parallelgeschaltet werden, wie das Fig. 3 zeiget. Bei der Anordnung
nach Fig. 2 ergibt sich z. B. bei einem bestimmten iyp eine
Aus gangs spannung von 24- Volt bei einem maximalen Strom von 25 Ampere,
während bei der Anordnung nach Fig. 3 die Spannung im gleichen Falle
12 Volt bei einem maximalen Strom von 50 Ampere betragen würde.
Bei Bedarf können ,selbstverständlich statt - wie in Fig. 1 dargestellt
- zwei Erregersystemen 1 und 1' mit zwei Ständerblechpaketen Λ
bzw. 4-' auch eine größere Zahl von Erregersystemen und zugeordneten otanderblechpaketen verwendet werden, wenn eine größere Ausgangsleistung erforderlich ist. Dabei kann man in vorteilhafter Weise
0098Α0/0Λ28 „,,...
~ J
'Nippon JJcnr-.o'Cü. , Ltd. R. ND 25 Rb/Sz
Kariya, Aichi
dieselben Erregersysteme, Blechpakete "und Ausgangswicklungen verwenden,
wie sie bei Drehstromlichtmaschinen für Personenkraftwagen
in sehr großer Stückzahl verwendet werden und deshalb sehr billig zur Verfügung stehen. Man benötigt also keine besonderen Bauarten
für diese Teile und erzielt mit d^r erfindungsgemäßen Konstruktion
eine sehr gute Kühlung.
0098 40/0428
Claims (1)
1763ΊΙΪ
Nippon Dens ο Co.,-Ltd. H. HD 25 Rb/Sz
Kariya, Aichi
Ansprüche
Wechselstromgenerator der Klauenpolbauart mit mindestens einem
eine Ausgangswicklung des Generators tragenden Ständerblechpaket
und einem innerhalb dieses Ständerblechpakets auf einer Antriebswelle
angeordneten Polrad mit zwei Erregersystemen, von denen ,jedes eine die Antriebswelle umschließende ringförmige Erregerspule
hat, die zwischen zwei Scheiben aus ferromagnetischem Material eingeschlossen ist, welche mit an ihrem Außenrand
sitzenden, interdigital ineinandergreifenden Klauen die Spule überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Erregersystem (1, I1)
ein gesondertes Blechpaket (4-, 4-") mit einer gesonderten'Aus gangs wicklung
(5, 3') zugeordnet ist, daß am Außenumfang des Generators
zwischen den beiden Blechpaketen mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung
(10) vorgesehen ist und daß mindestens ein Lüfterrad (8, 9) vorgesehen ist, um Luft durch diese Öffnung (10) zu fördern.
Drehstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Antriebswelle (2) des Generators in der Nähe von jedem der beiden Lagerschilder (6, 7) je ein Lüfterrad (8, 9) vorgesehen
ist und daß jedem Lüfterrad mindestens eine Luftdurchtr;Lttsöffnung
(11, 12) in dem zugehörigen Lagerschild zugeordnet ist.
5. Drehstromgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lüfterräder (8, 9) als Radiallüfter ausgebildet sind.
0098A0/0428 " 2 "
BAD ORIGINAL
^. 1763K8
Nippon Üenso Co., Ltd. " R. ND 25 Rb/Sz
Kariya, Aichi
4. Drehstromgenerator nach Anspruch ? oder 5» dadurch gekennzeichnet, ·
daß die Lüfterräder (8, 9) außerhalb des Generatorgehäuses (5, 6, 7]
angeordnet sind.
5» Drehstromgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Lüfterräder als Teil der Antriebs-Riemenscheibe
des Generators ausgebildet ist.
6. Drehstromgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die in den beiden Ständerblechpaketen (4, 41)
liegenden Ausgangswicklungen (3, 31) parallelgeschaltet sind
(Pig. 3).
7. Drehstromgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dal/in den beiden Ständerblechpaketen (4, 4') liegenden Ausgangswicklungen (3, 3') in Serie geschaltet sind (Fig. 2)
bad
009840/0428
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR1567344A (de) |
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-
1968
- 1968-04-10 DE DE19681763148 patent/DE1763148A1/de active Pending
- 1968-04-10 FR FR1567344D patent/FR1567344A/fr not_active Expired
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Publication number | Publication date |
---|---|
FR1567344A (de) | 1969-05-16 |
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