DE6750462U - Wechselstromgenerator fuer der klauenpolbauart - Google Patents
Wechselstromgenerator fuer der klauenpolbauartInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstromgenerator der
Klauenpolbauart mit mindestens einem eine Aus gangs Wicklung des Generators tragenden Ständerblechpaket und einem innerhalb dieses
Ständerblechpakets auf einer Antriebswelle angeordneten Polrad mit zwei Erregersystemen, von denen jedes eine die Antriebswelle umschließende ringförmige Erregerspule hat, die zwischen zwei Scheiben
aus ferromagnetischem Material eingeschlossen ist, welche mit )
an ihrem Außenrand sitzenden, interdigital ineinandergreifenden | \
Klauen die Spule überdecken. \ \
M i!
Wechselstromgeneratoren der genannten Bauart werden vorwiegend zur | j
Stromerzeugung in Fahrzeugen verwendet, z. B. in Eisenbahnwagen | \
oder Automobilen. Durch die Konstruktion dieser Generatoren ist |
es erforderlich, daß ein magnetischer Fluß in Richtung der Antriebs- \
welle innerhalb der Erregerspule durchgehen muß. Bei einem gegebenen f
- 2 - f
Nippon Denso Co., Ltd. R. ND 25 Rb/Sz
Kariya, Aichi
Außeadurchraesiser eines solchen Generators kann die Leistung deshalb
nicht durch Vergrößerung seiner Länge erhöht werden, weil der erforderliche Eiaenquorschnitt innerhalb der Srregerspule nur durch Vergrößern
des dortigen Durchmessers erreicht werden kann. Bei gleichbleibendem Axißondurchmesser verringert sich dabei aber der für die
Erregerspule erforderliche Raum, d. h. die Erregerspule vdrd kleiner
und die notwendige Erregerleistimg kann nicht erzielt werden.
Aus der britischen Patentschrift 661 569 ist es bereits bekannt,
auf einer Antriebswelle zwei Erregersysteme so nebeneinander anzuordnen» daß diese eine kompakte Einheit miteinander bilden. Dieser
bekannte Generator ist sehr schwierig zu belüften und zu kühlen.
(Ferner ist es aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 812 689
bekannt, die beiden Erregersysteme getrennt voneinander auf der Antriebswelle anzuordnen und zwischen ihnen ein Radiallüfterrad
vorzusehen, das aus der als Hohlwelle ausgebildeten Antriebswelle Kühlluft ansaugt und radial nach außen bläst. Diese Bauart ist
jedoch wegen der Hohlwelle kompliziert.)
Es ist deshalb eine Aufgabe der Erfindung, einen Wechselstromgenerator
mit mindestens zwei Erregersystemen zu schaffen, der einfach aufgebaut und leicht zu kühlen ist.
Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß jedem Erregersystem
ein gesondertes Blechpaket mit einer gesonderten Ausgangswicklung zugeordnet ist, daß am Außenumfang des Generators zwischen
den beiden Blechpaketen mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung vorgesehen
ist und daß mindestens ein Lüfterrad vorgesehen ist, um Luft durch diese Offnungen zu fördern. Eine besonders gute und wirkungsvolle
Kühlung erhält man in weiterer Fortbildung der Erfindung dadurch, daß auf der Antriebswelle des Generators in der Nähe von
jedem der beiden Lagerschilder je ein Lüfterrad vorgesehen ist und
daß jedem Lüfterrad mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung in dem
zugehörigen Lagerschild zugeordnet ist. Die Kühlluft fließt bei
lK-nrio Co., Ltd. R. ND 25 Rb/Sz
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dieser Anordnung durch die zwischen den beiden Blechpaketen gel6gei*e
LuftdurchtrittsÖffnung, kühlt die beiden Ständerblechpakete und die
beiden Erregerßysteme und fließt weiter durch die Luftdurchtrittsöffnungen
in den Lagerschilden. Die beiden Lüfterräder an den Lagerschilden werden hierfür zweckmäßig als Radiallüfter ausgebildet.
Weitere Einzelheiten und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Wechselstromgenerator der Klauenpolbauart im
Längsschnitt,
Fig. 2 Schaltungen der Ausgangswicklungen des Wechselstrom-
und 3 generators nach Fig. 1.
Der in Fig. 1 dargestellte Wechselstromgenerator weist zwei auf einer Antriebswelle 2 in einem bestimmten Abstand voneinander angeordnete
Erregersysteme 1 und 1' auf, die in ihrem Aufbau miteinander übereinstimmen und zusammen das Polrad des Generators bilden.
Jedes der Erregersysteme 1 und 1* enthält eine die Antriebswelle 2
umschließende ringförmige Erregerspule 13 bzw. 13', die beide im Betrieb über eine Schleifringanordnung 14 mit Erregerstrom versorgt
werden. Die Erregerspul en 13 bzw. 13' sind jeweils zwischen zwei seitlichen
Scheiben aus ferromagnetischem Material eingeschlossen, welche
mit an ihrem Außenräji sitzenden, interdigital ineinandergreifenden
Klauen, ζ. B. der Klaue bei lr in Fig. 1, die jeweilige Erregerspule
überdecken.
Jedem Erregersystem 1 bzw. 1' ist ein am Gehäusemantel 5 des Generators
starr befestigtes Ständerblechpaket 4 bzw. 4" zugeordnet, in
dem jeweils eine Dreiphasen-Ausgangswicklung 3 bzw. 31 angeordnet
ist. Wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich,ist die Ausgangswicklung 3
im Stern (Y) geschaltet.
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Der Gehäusemantel 5 wird an beiden Enden durch Lagerächilder 6 (auf
der Antriobsseite; und 7 abgeschlossen. Außerhalb dieser Lagerschilder
6 und 7 sind auf der Antriebswelle 2 jeweils ein als Radiallüfter ausgebildetes Lüfterrad 8 (am Lagerschild 6) uiid 9 (am
Lagerschild 7) angeordnet. Ferner sind in den beiden Lagerschildern 6 und 7 axiale Luftdurchtrittsöffnungen 11 bzw. 12 vorgesehen.
Außerdem sind am Außenui&Cang des Generators zwischen den beiden
Blechpaketen 4 und 41 im Gehäusemantel 5 radiale Luftdurchtrittsöffnungen
10 vorgesehen, die zum Eintritt der von den beiden Lüftern 8 and 9 angesaugten Kühlluft in das Generatorgehäuse dienen.
Tm Betrieb wird durch die beiden Lüfterräder 8 und 9 warme Luft
aus dem Inneren des Generators heraus .angesaugt und radial nach außen weggeblasen. Dabei wird durch die radialen öffnungen 10 kühle
Luft nachgesaugt, die durch den Zwischenraum zwischen der äußeren Umfangsflache der Erregersysteme 1 bzw. 1' und der inneren Umfangsflache
der Ständerblechpakete 4 bzw. 4' hindurchströmt und dabei diese Teile kühlt. Durch die dünnen Pfeile 15 ist die Durchströiarichtung
der Kühlluft in Fig. 1 angedeutet.
Je nach der gewünschten Aus gangs spannung bzw. dem gewünschten Ausgangsstrom
des Generators können die Ausgangswicklungen 3 und 31 in.
Serie geschaltet werden, wie das in Fig. 2 dargestellt ist, oder sie können parallelgeschaltet werden, wie das Fig. 3 zeigt. Bei der Anordnung
nach Fig. 2 ergibt sich z. B. bei einem bestimmten Typ eine Aus gangs spannung von 24 Volt bei einem maximalen Strom von 25 Ampere,
während bei der Anordnung nach Fig„ 3 die Spannung im gleichen Falle
12 Volt bei einem maximalen Strom von 50 Ampere betragen würde.
Bei Bedarf können selbstverständlich statt - wie in Fig. 1 dargestellt
- zwei Erreger systemen 1 und I1 mit zwei Ständerblechpaketen
bzw. 4' auch eine größere Zahl von Erregersystemen und zugeordneten
Ständerblechpaketen verwendet werden, wenn eine größere Ausgangsleistung erforderlich ist. Dabei kann man in vorteilhafter Weise
Nippon Dens ο Co., Ltd. R. ETO 25
Kariya, AicJii
dieselben Erregersysteme, Blechpakete und Aus.gangswicklungen verwenden, wie sie bei Drehstromlichtmaschinen für Personenkraftwagen
in sehr großer Stückzahl verwendet werden und deshalb sehr billig zur Verfügung stehen. Man benötigt also keine besonderen Bauarten
für diese Teile und erzielt mit &r erfindungsgemäßen Konstruktion
eine sehr gute Kühlung.
Claims (6)
1. Wechsels tr omgezLeratoi* der Klauenpolbauart mit mindestens einem
eine Aus gangs wie kl ung des Generators tragenden Ständerblechpaket
und einem innerhalb dieses Ständerblechpakets auf einer Antriebswelle angeordneten Polrad mit zwei Erregersystemen, von denen
jedes eine die Antriebswelle umschließende ringförmige Erregerspule hat, die zwischen zwei Scheiben aus ferromagnetischem
Material eingeschlossen ist, welche mit an ihrem Außenrand sitzenden, interdigital ineinandergreifenden Klauen die Spule
überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Erregersystem (1, 1') ein gesondertes Blechpaket (4, V) mit einer gesonderten Ausgangswicklung
(5, $') zugeordnet ist,, daß am Außenumfang des Generators
zwischen den beiden Blechpaketen mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung (10) vorgesehen ist und daß mindestens ein Lüfterrad (8, 9)
vorgesehen ist, um Luft durch diese Öffnung (10) zu fördern.
2. Drehstromgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
auf der Antriebswelle (2) des Generators in der Nähe von jedem der beiden Lagerschilder (6, 7) je ein Lüfterrad (8, 9) vorgesehen
ist und daß jedem Lüfterrad mindestens eine Luftdurchtritts»
öffnung (11, 12) in dem zugehörigen Lagerschild zugeordnet ist.
3. Drehstromgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lüfterräder (8, 9) als Radiallüfter ausgebildet sind.
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4. Drehstromgener&toi· nach Anspruch ? od-r 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lüfterräder (8, 9) außerhalb des Generatorgehäuses (5, 6, '
angeordnet sind.
5- Drehstromgenerator· nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß eines der Lüfterräder als Teil der Antriebs— Riemenscheibe des Generators ausgebildet ist.
6. Drehstromgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die in den beiden Ständerblechpaketen (4-, 4') liegenden Ausgangswicklungen (3, 3') parallelgeschaltüv sind
iS- 5).
7- Drehstromgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis "}, dadurch ge-
dxe
kennzeichnet, daiy in den beiden Ständerblechpaketen (4, 4') liegenden
/lus gangs wicklungen (3, 31) in Serie geschaltet sind (Fig. 2]
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP2986267 | 1967-04-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6750462U true DE6750462U (de) | 1969-01-09 |
Family
ID=12287762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19686750462 Expired DE6750462U (de) | 1967-04-10 | 1968-04-10 | Wechselstromgenerator fuer der klauenpolbauart |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6750462U (de) |
ES (1) | ES352571A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4413389A1 (de) * | 1993-04-20 | 1994-12-01 | Elektra Faurndau Elektro Masch | Elektrische Maschine |
-
1968
- 1968-04-09 ES ES352571A patent/ES352571A1/es not_active Expired
- 1968-04-10 DE DE19686750462 patent/DE6750462U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4413389A1 (de) * | 1993-04-20 | 1994-12-01 | Elektra Faurndau Elektro Masch | Elektrische Maschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES352571A1 (es) | 1969-10-01 |
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