CH165961A - Schalter mit magnetischer Blasung. - Google Patents

Schalter mit magnetischer Blasung.

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CH165961A
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Oerlikon Maschinenfabrik
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Oerlikon Maschf
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H33/00High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
    • H01H33/02Details
    • H01H33/04Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
    • H01H33/18Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet

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Description


  Sehalter mit     magnetischer        Blasung.       Es ist bekannt, bei Schaltern zur besseren       Lichtbogenlöschung    magnetische     Blasung    zu  verwenden. Bei Wechselstrom hat nun diese       Blasung    durch den     Abschaltstrom    den Nach  teil, dass     irn    Strommaximum die     Blasung    am  stärksten, im     Stromnulldurchgang    am klein  sten ist.

   Eine zwangsweise Löschung des       Wechselstromlichtbogens    vor dem natürlichen  Stromdurchgang durch Null bedingt aber  ausserordentlich hohe     Lichtbogenspannungen     und damit grosse Schaltarbeit, bei grösseren  Leistungen ist eine solche Löschung gar nicht  möglich. Im Moment, wo der Lichtbogen beim  natürlichen     Stromnulldurchgang    erlischt, ist  aber das     Blasfeld    klein und die durch die       Blasung    bewirkte Löschwirkung gering.  



  Die vorliegende Erfindung bezieht sich  nun auf einen Schalter mit magnetischer       Blasung,    bei dem das     Blasfeld    gegenüber  dem     Abschaltstrom    phasenverschoben ist.  Diese Phasenverschiebung wird erzeugt durch       Parallelschalten    eines     ohm'schen    Widerstandes  und einer     Blasspule    als     Induktivität.    Ein  solches Ausführungsbeispiel zeigen die     Fig.    1    und 2. Darin stellen 1 und 2 die Durch  führungen eines Flüssigkeitsschalters dar,  3 die Schaltstange, 4 die     Hauptkontaktfinger,     5 die Kontaktschiene aus Kupfer.

   In     Fig.    2  ist gerade der Moment festgehalten, wo die       Vorkontakte    6 sich zu     öffnen    beginnen. Der  Strom fliesst durch die Durchführung 1, einen       ohm'schen    Widerstand 7, die     Vorkontakte    6,  einen schienenförmigen,     ohmschen    Wider  stand 8, durch die zweite Unterbrechungs  stelle und einen     ohmschen    Widerstand 9 zur  Durchführung 2. Parallel zum     ohmschen     Widerstand 7 liegt eine     Blasspule   <B>10;</B> parallel  zu dem Widerstand 8 liegen     Blasspulen    11  und 12, zu dem Widerstand 9 eine Blas.  <B>spule</B> 13.  



  Infolge des induktiven Widerstandes der       Blasspulen    ist nun der in den     Blasspulen     fliessende Strom gegenüber dem     Abschaltstrom     phasenverschoben, so dass, wenn der     Abschalt-          strom    das Maximum erreicht, das     Blasfeld    noch  nicht das Maximum besitzt, und beim Null  durchgang des Stromes das     Blasfeld    noch  nicht Null geworden ist. Dadurch erreicht      man, dass im Löschmoment des Lichtbogens  noch ein     Blasfeld    vorhanden ist, und dadurch  die     Löschwirkung    wesentlich begünstigt wird.  



  Im geschlossenen Zustand des Schalters       (Fig.    1) sind die     ohmschen    Widerstände und       Blasspulen    durch die     Kontaktschiene    5 und  die Kontaktfinger 4 kurzgeschlossen, so dass  keine grösseren     Spannungsabfälle    als bei einem  normalen Schalter entstehen. Ein weiterer  Vorteil der gezeichneten Anordnung liegt  darin, dass bei der Verwendung von zwei  getrennten     Blasspulen    pro Unterbrechungs  stelle der Schalter für grössere Spannungen  besser verwendet werden kann, als wenn nur  eine     Blasspule,    mit grösseren     Blasplatten    zur  Anwendung gelangt.

   Mit dem Öffnen des  Schalters nimmt die Isolationsdistanz der    Unterbrechungsstellen sofort zu, während sich  bei den bisherigen Ausführungen -die Kon  takte noch zwischen den     Blasplatten    bewegen,  die zum Beispiel am festen Kontakt ange  bracht sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalter mit magnetischer Blasung, da durch gekennzeichnet, dass durch Parallel schaltung eines ohmschen Widerstandes und einer Blasspule als Induktivität ein Blasfeld erzeugt wird, das dem zu unterbrechenden Strom nacheilt, so dass im Strommaximum das Blasfeld noch nicht den maximalen, im Strom nulldurchgang aber noch nicht den Nullwert erreicht hat.
CH165961D 1933-01-23 1933-01-23 Schalter mit magnetischer Blasung. CH165961A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4355219A (en) * 1979-05-25 1982-10-19 South Wales Switchgear Limited Electrical switchgear

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4355219A (en) * 1979-05-25 1982-10-19 South Wales Switchgear Limited Electrical switchgear
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