CH165917A - Etui. - Google Patents

Description

  Firma:     EISENBERGER        ETUISFABRIK        MAX        RETSCH,        NAC13F.,        Eisenberg          (Thür.,    Deutschland).

      Gegentand der Erfindung ist .ein Etui,  welches zur Aufbewahrung von Uhren,  Schmuck und andern Gegenständen be  stimmt ist und sich     :dadurch    auszeichnet,  dass es die Form eines flachen,     kastenförmi-          gen    Gehäuses mit zwei längeren und zwei  kürzeren Seitenflächen besitzt, von denen  die kürzeren Seitenflächen nach aussen ge  wölbt sind, und     -dass    das Etui ausser zur  Aufbewahrung der genannten Gegenstände  gleichzeitig bei offenem, nach rückwärts um  geschlagenem Deckel zu deren Schaustellung  dient, wobei der Deckel dem Etui als Fuss  dient, und     da.ss    eine oder mehrere Blattfedern  den Deckel sowohl in seiner Schliessstellung,  als auch in offener,

   nach rückwärts um  geschlagener Stellung feststellen.  



  Auf der Zeichnung ist das Etui in einer       beirspielsweisen    Ausführungsform zur Dar  stellung gebracht.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht mit teilweisem  Schnitt,         Fig.    2 ein senkrechter Schnitt, während       Fig.    3 das Etui in offener Stellung zur  Schaustellung seines Inhaltes     veranechau-          licht.     



  Das Etui, welches aus jedem sich eignen  den Material hergestellt sein kann, besteht  aus einem flachen kastenartigen Gehäuse  mit zwei längeren und zwei kürzeren Sei  tenflächen, von denen die kürzeren Seiten  flächen nach aussen     gewölbt    sind. Auf dem  Gehäuse a ist ein Deckel b klappbar an  geordnet, und zwar derart,     .dass    die Seiten  laschen c des Deckels b mit dem     Behälter    a  durch eine in :diesem vorgesehene Welle d  gelenkig verbunden sind.

   Die Welle d, wel  che eine     Abkröpfung        dl    besitzt,     vermittelst     welcher .sie bei der     Bewegung    des Deckels b  auf -die Blattfedern f     einwirkt,    endigt bei  derseits in Scheiben e und ist mit .den La  schen c des Deckels b starr     verbunden.    Diese  .

   Scheiben e, deren zylindrischer Teil im Ge  häuse a lagert, sind nämlich an ihren Aussen-      seiten mit Vierkanten     e1    versehen, welche in  die Seitenlaschen c .des Deckels b eingreifen,  so     .dass    bei .der Bewegung ,des Deckels b die       Vierkante    e', .die damit fest verbundenen  Scheiben e und die in diesen befestigte  Welle<I>d</I> mit der     Abkröpfung   <I>d'</I> mitbewegt  werden. Die Vierkante e' an den Aussen  seiten der Scheiben e vermitteln also .die       Bewegungsübertragung    vom Deckel b auf  ,die Welle d.  



  Es ist natürlich im Rahmen der Erfin  dung unbenommen, an Stelle     dieser    dar  gestellten und     beschriebenen    Ausführungs  form die Welle d auch auf andere geeignete  Art und Weise mit den Seitenlaschen c     dec     Deckels b zu verbinden, zum Beispiel durch  Verschrauben der Scheiben e mit den Sei  tenlaschen c.  



  Soll der Inhalt des kastenartigen Gehäu  ses zu Schauzwecken gezeigt werden, so  wird der Deckel b nach rückwärts umge  schlagen, in welcher Stellung er .dem Ge  häuse a     al=s    Fuss dient.  



  Das     Innere,des    Gehäuses ist je nach Art  der in ihm aufzubewahrenden und zur Schau  zu stellenden Gegenstände entsprechend aus  geetattet, sowie     mit    geeigneten Haltevorrich  tungen versehen, zu deren Aufnahme Boh  rungen g dienen können.  



  An Stelle der im Ausführungsbeispiel  der Zeichnung     dargestellten    zwei Blatt  federn f kann auch nur deren eine vor  gesehen     werden.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Etui -zur Aufbewahrung von Uhren, Schmuck und andern Gegenständen, da durch gekennzeichnet, dass .dasselbe die Form eines flachen, kastenartigen Gehäuses mit zwei längeren und zwei kürzeren Seitenflä chen besitzt, von denen die kürzeren Seiten flächen nach aussen gewölbt sind, und dass es ausser zur Aufbewahrung der genannten Gegenstände gleichzeitig bei offenem, nach rückwärts umgeschlagenem Deckel zu ,deren Schaustellung dient, wobei .der Deckel dem Etui als Fuss .dient, und dass eine oder meh rere Blattfedern den Deckel sowohl in sei Ler Schliessstellung, als 'auch in offener, nach rückwärts umgeschlagener ,Stellung feststellen.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Etui nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass sich in .dem kastenarti- geri Gehäuse (a) eine Welle<I>(d)</I> befindet, welche in starrer Verbindung mit den Laschen (c) des Deckels (b) steht und durch Blattfedern (f) beeinflusst wird, um den Deckel (b) in .den verschiedenen Stellungen festzustellen.

   Etui nach Patentanspruch und Unter - änspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die -mit dem Deckel (b) starr verbundene Welle (d) eine Abkröpfung (d')-besitzt, auf welche die Blattfedern (f) in jeder Läge einwirken. -