CH165071A - Verfahren und Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten.

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CH165071A
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CH
Switzerland
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steam
jet
mixing chamber
steam generator
heated
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English (en)
Inventor
The O W Thum Company
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O & W Thum Company
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/1686Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed involving vaporisation of the material to be sprayed or of an atomising-fluid-generating product
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M1/00Stationary means for catching or killing insects
    • A01M1/20Poisoning, narcotising, or burning insects
    • A01M1/2022Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide
    • A01M1/2061Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source
    • A01M1/2077Poisoning or narcotising insects by vaporising an insecticide using a heat source using an electrical resistance as heat source
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N65/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing material from algae, lichens, bryophyta, multi-cellular fungi or plants, or extracts thereof

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Description


      Verfahren        and    Vorrichtung<B>zur</B>     Zerstäubung        Yon        Flüssigkeiten.       Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine 'Vorrichtung zur     Zerstäu-          bung    von Flüssigkeiten, insbesondere von       fnsektenvertilgungsmitteln,    wie zum Bei  spiel     Pyrethrumextrakt.    Die Vorrichtung  soll ermöglichen, dass durch sie eine verhält  nismässig kleine Menge einer konzentrierten  Lösung in einem grossen Raum zerstäubt  werden kann.  



  In der Zeichnung ist nun ein Ausfüh  rungsbeispiel der Vorrichtung zur Ausübung  des Verfahrens nach der Erfindung dar  gestellt:  Fit-,. 1 ist eine schaubildliche     Darstellung          ler    Vorrichtung;       Fig.    2 ist ein senkrechter Längsschnitt  der Vorrichtung, bei welchem jedoch der       7lerstäuber    und die     Heizeinheit    in Ansicht  dargestellt sind,     und          Fig.    3 zeigt in grösserem Massstab einen       senkrechten    Schnitt durch den     Zerstäubungs-          kopf    und die damit verbundenen Organe.

      Die Vorrichtung verfügt über einen  Hauptbehälter 1, der vorzugsweise aus einem  kräftigen Glasgefäss besteht,     welches    durch  eine Metallkappe 2 verschlossen ist, die dicht  auf das Glasgefäss     ,aufgeschraubt    ist. Im In  nern des Behälters 1 befindet sich     .ein    elek  trisches     Heizelement    3, welches dazu dient,  das Wässer 4 in diesem Behälter zu erhit  zen. Die beiden     Anschlusskontaktstifte    5,     -)     für das elektrische     Heizelement    sind an denn  Deckel 2 angeordnet.

   Der Deckel 2 ist     fer=          ner    mit einer     Einfüllöffnung    versehen, die  .durch einen Pfropfen 6 gewöhnlich ver  schlossen ist. Dieser Pfropfen ist mit einem  Entlastungsventil 7 versehen. Der Behälter  zur Aufnahme zum Beispiel des     Pyrethrum-          extraktes    9 ist mit 8 bezeichnet. Eine Rohr=       leitung    10 verbindet den     Zerstäubungskop    f  11 mit dem Dampfraum des Behälters 1.  Eine Leitung     12:    führt ferner von dem Innern  des Behältern 8 zu dem     Zerstäubungskopf    11.  



  Der     Zerstäubungskopf    11 hat im wesent  lichen die Gestalt einer Kugel und     besteht         aus Messing, und zwar verfügt der Kopf  über eine verhältnismässig grosse Metall  menge, um viel Wärme absorbieren zu kön  nen. Der aus der Leitung 10 austretende  Dampf wird in eine     Kammer    13 hineingelei  tet, v_     on_    welcher der Dampf durch einen Ka  nal 14 als Strahl in eine Mischkammer 16  eintritt und aus der     Zerstäubungsdüse    15 der  Mischkammer 16 austritt.

   Die     Rohrleitung     7 2 mündet in eine Kammer 17 im Innern  des     Zerstäubungskopfes    11, und diese Kam  mer ist durch einen engen Kanal 1.8 mit der       Mischkammer    16 verbunden.  



  Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung     ist.     folgende  Wenn man an die Kontaktstifte 5, 5 eine  elektrische Leitung anschliesst, ,dann wird  .das     Heizelement    3 erwärmt, und die Tem  peratur des Wassers wird in dem Gefäss bis  auf Siedetemperatur gebracht, so dass sich  Dampf entwickelt, der sich in dem     obern     Teil oder dem     sogenannten    Dampfraum des  Gefässes 1 ansammelt. Von hier aus strömt  der erzeugte Dampf durch die Rohrleitung  10 in den     Zerstäubungskopf    11 hinein, wo  .durch dessen Temperatur ebenfalls bis auf  die Siedetemperatur des Wassers gebracht  wird. Der Dampf strömt dann .durch den.  Kanal 14 hindurch und tritt in die Misch  kammer hinein.

   Hierbei wird durch den  strömenden Dampf die     konzentrierte,    zu zer  stäubende Flüssigkeit durch die Rohrleitung  12 angesaugt, erwärmt; in .der Mischkammer  mit .dem Dampf vermischt, und dann sprüht  diese Mischung aus der Düse 15 heraus.  Durch den Dampf wird der     Pyrethrum-          extrakt    bis auf ungefähr<B>90'</B> C erwärmt;  bei dieser Temperatur lässt sich die konzen  trierte Lösung am allerbesten zerstäuben,       denn    es findet     eine    Verflüchtigung und  äusserst feine Zerteilung     .der    konzentrierten  Lösung statt.  



  Der aus Dampf und     Pyrethrumextrakt     bestehende Strahl, der     aus-der    kleinen Aus  lassdüse 15 austritt, ist ungefähr 1 bis 1,5     m     lang, das heisst man kann den Strahl bis auf  diese Entfernung deutlich erkennen. Über    -diese Entfernung hinaus jedoch ist der  Strahl verflüchtigt.  



  Mit einem Behälter von ungefähr einem  halben Liter Inhalt kann genügend Dampf  erzeugt     werden,        uin    in einem Zimmer, wel  ches 4 in lang und 4 in breit ist, alle Insek  ten zu vernichten, was zum Beispiel un  gefähr 5 Minuten dauert.  



  Obschon im Ausführungsbeispiel die Vor  richtung mit einem elektrischen     Heizelement     versehen ist, so ist es selbstverständlich,     dass     man auch die Wärme in anderer Weise zu  führen kann. Man kann beispielsweise die  Wärme von aussen zuführen mittelst     einer     Gasflamme oder einem sonstigen Brenner,  indem man die Verrichtung einfach auf  einen Ofen oder eine andere Heizvorrichtung  stellt. Ein elektrisches Heizelement ist je  doch besonders     bequem.    Da moderne Zimmer  heutzutage alle mit elektrischen Leitungen  versehen sind, kann man die Vorrichtung  schnell anschliessen. Die Vorrichtung eignet  sich dazu, irgend eine     verdampfbare    Konzen  tration zu     zerstäuben.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE I. Verfahren zur Zerstäubung von Flüssig keiten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flüssigkeitsstrom durch :einen Strahl eines erhitzten Dampfes erwärmt, mit ihm vermischt und durch denselben in den Raum hineingesprüht wird.
    Il. Verrichtung zur Zerstäubung von Flüs sigkeiten nach .dem Verfahren nach Pa tentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zerstäuber durch getrennte, voii einer Mischkammer ausgehende Leitun gen mit einem Dampferzeuger und einem Behälter zur Aufnahme der konzentrier ten Lösung verbunden ist, und dass die Mischkammer eine einzige Ausstrahl- düse hat. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass der Flüssig keitsstrom verdampft wird, wenn er mit dem -Strahl des erhitzten Dampfes in Berührung gerät, und sich mit demsel ben vermischt. 2. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich- net, dass der Flüssigkeitsstrom mit einem Wasserdampf strahl vermischt wird. 3. Verfahren nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und \?, dadurch ge kennzeichnet, dass der Strahl des erhitz ten Dampfes den zu zerstäubenden Flüs sigkeitsstrom auf ungefähr 90 C er wärmt.
    1,. Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass der Zerstäu ber (11) aus einem metallischen Kopf besteht, in welchem die Mischkammer (16) und von derselben ausgehende Ka näle (14, 13 bezw. 18, 17) angeordnet sind, die mit dem Dampferzeuger (1, 3) bezw. dem Lösungsbehälter (8) verbun den .sind. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet, dass im Innern des Dampferzeugergefässes (1) ein elek trisches Heizelement (3) angeordnet ist, das durch an der Aussenseite des Dampf erzeugergefässes angeordnete Kontakte (5) lösbar mit einer Stromversorgungs leitung verbunden werden kann.
CH165071D 1931-09-17 1932-08-25 Verfahren und Vorrichtung zur Zerstäubung von Flüssigkeiten. CH165071A (de)

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AT142921B (de) 1935-10-10
DK50021C (da) 1935-03-18
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