Verfahren and Vorrichtung<B>zur</B> Zerstäubung Yon Flüssigkeiten. Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver fahren und eine 'Vorrichtung zur Zerstäu- bung von Flüssigkeiten, insbesondere von fnsektenvertilgungsmitteln, wie zum Bei spiel Pyrethrumextrakt. Die Vorrichtung soll ermöglichen, dass durch sie eine verhält nismässig kleine Menge einer konzentrierten Lösung in einem grossen Raum zerstäubt werden kann.
In der Zeichnung ist nun ein Ausfüh rungsbeispiel der Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung dar gestellt: Fit-,. 1 ist eine schaubildliche Darstellung ler Vorrichtung; Fig. 2 ist ein senkrechter Längsschnitt der Vorrichtung, bei welchem jedoch der 7lerstäuber und die Heizeinheit in Ansicht dargestellt sind, und Fig. 3 zeigt in grösserem Massstab einen senkrechten Schnitt durch den Zerstäubungs- kopf und die damit verbundenen Organe.
Die Vorrichtung verfügt über einen Hauptbehälter 1, der vorzugsweise aus einem kräftigen Glasgefäss besteht, welches durch eine Metallkappe 2 verschlossen ist, die dicht auf das Glasgefäss ,aufgeschraubt ist. Im In nern des Behälters 1 befindet sich .ein elek trisches Heizelement 3, welches dazu dient, das Wässer 4 in diesem Behälter zu erhit zen. Die beiden Anschlusskontaktstifte 5, -) für das elektrische Heizelement sind an denn Deckel 2 angeordnet.
Der Deckel 2 ist fer= ner mit einer Einfüllöffnung versehen, die .durch einen Pfropfen 6 gewöhnlich ver schlossen ist. Dieser Pfropfen ist mit einem Entlastungsventil 7 versehen. Der Behälter zur Aufnahme zum Beispiel des Pyrethrum- extraktes 9 ist mit 8 bezeichnet. Eine Rohr= leitung 10 verbindet den Zerstäubungskop f 11 mit dem Dampfraum des Behälters 1. Eine Leitung 12: führt ferner von dem Innern des Behältern 8 zu dem Zerstäubungskopf 11.
Der Zerstäubungskopf 11 hat im wesent lichen die Gestalt einer Kugel und besteht aus Messing, und zwar verfügt der Kopf über eine verhältnismässig grosse Metall menge, um viel Wärme absorbieren zu kön nen. Der aus der Leitung 10 austretende Dampf wird in eine Kammer 13 hineingelei tet, v_ on_ welcher der Dampf durch einen Ka nal 14 als Strahl in eine Mischkammer 16 eintritt und aus der Zerstäubungsdüse 15 der Mischkammer 16 austritt.
Die Rohrleitung 7 2 mündet in eine Kammer 17 im Innern des Zerstäubungskopfes 11, und diese Kam mer ist durch einen engen Kanal 1.8 mit der Mischkammer 16 verbunden.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist. folgende Wenn man an die Kontaktstifte 5, 5 eine elektrische Leitung anschliesst, ,dann wird .das Heizelement 3 erwärmt, und die Tem peratur des Wassers wird in dem Gefäss bis auf Siedetemperatur gebracht, so dass sich Dampf entwickelt, der sich in dem obern Teil oder dem sogenannten Dampfraum des Gefässes 1 ansammelt. Von hier aus strömt der erzeugte Dampf durch die Rohrleitung 10 in den Zerstäubungskopf 11 hinein, wo .durch dessen Temperatur ebenfalls bis auf die Siedetemperatur des Wassers gebracht wird. Der Dampf strömt dann .durch den. Kanal 14 hindurch und tritt in die Misch kammer hinein.
Hierbei wird durch den strömenden Dampf die konzentrierte, zu zer stäubende Flüssigkeit durch die Rohrleitung 12 angesaugt, erwärmt; in .der Mischkammer mit .dem Dampf vermischt, und dann sprüht diese Mischung aus der Düse 15 heraus. Durch den Dampf wird der Pyrethrum- extrakt bis auf ungefähr<B>90'</B> C erwärmt; bei dieser Temperatur lässt sich die konzen trierte Lösung am allerbesten zerstäuben, denn es findet eine Verflüchtigung und äusserst feine Zerteilung .der konzentrierten Lösung statt.
Der aus Dampf und Pyrethrumextrakt bestehende Strahl, der aus-der kleinen Aus lassdüse 15 austritt, ist ungefähr 1 bis 1,5 m lang, das heisst man kann den Strahl bis auf diese Entfernung deutlich erkennen. Über -diese Entfernung hinaus jedoch ist der Strahl verflüchtigt.
Mit einem Behälter von ungefähr einem halben Liter Inhalt kann genügend Dampf erzeugt werden, uin in einem Zimmer, wel ches 4 in lang und 4 in breit ist, alle Insek ten zu vernichten, was zum Beispiel un gefähr 5 Minuten dauert.
Obschon im Ausführungsbeispiel die Vor richtung mit einem elektrischen Heizelement versehen ist, so ist es selbstverständlich, dass man auch die Wärme in anderer Weise zu führen kann. Man kann beispielsweise die Wärme von aussen zuführen mittelst einer Gasflamme oder einem sonstigen Brenner, indem man die Verrichtung einfach auf einen Ofen oder eine andere Heizvorrichtung stellt. Ein elektrisches Heizelement ist je doch besonders bequem. Da moderne Zimmer heutzutage alle mit elektrischen Leitungen versehen sind, kann man die Vorrichtung schnell anschliessen. Die Vorrichtung eignet sich dazu, irgend eine verdampfbare Konzen tration zu zerstäuben.
Method and device <B> for </B> atomization of liquids. The invention relates to a method and a device for atomizing liquids, in particular insecticides, such as pyrethrum extract, for example. The device is intended to enable a relatively small amount of a concentrated solution to be atomized in a large space through it.
In the drawing, an exemplary embodiment of the device for practicing the method according to the invention is now provided: Fit ,. 1 is a perspective view of the apparatus; FIG. 2 is a vertical longitudinal section of the device, in which, however, the atomizer and the heating unit are shown in perspective, and FIG. 3 shows, on a larger scale, a vertical section through the atomizing head and the organs connected to it.
The device has a main container 1, which preferably consists of a strong glass vessel which is closed by a metal cap 2 which is screwed tightly onto the glass vessel. In the interior of the container 1 there is an electrical heating element 3, which is used to heat the water 4 in this container. The two connection contact pins 5, -) for the electrical heating element are arranged on the cover 2.
The cover 2 is also provided with a filling opening which is usually closed by a plug 6. This plug is provided with a relief valve 7. The container for receiving the pyrethrum extract 9, for example, is denoted by 8. A pipe 10 connects the atomizing head 11 to the vapor space of the container 1. A line 12 also leads from the inside of the container 8 to the atomizing head 11.
The atomizing head 11 has the union wesent the shape of a sphere and is made of brass, namely the head has a relatively large amount of metal to be able to absorb a lot of heat. The steam emerging from the line 10 is led into a chamber 13, from which the steam enters a mixing chamber 16 through a channel 14 as a jet and exits from the atomizing nozzle 15 of the mixing chamber 16.
The pipeline 7 2 opens into a chamber 17 in the interior of the atomizing head 11, and this Kam mer is connected to the mixing chamber 16 by a narrow channel 1.8.
The operation of this device is. following If an electrical line is connected to the contact pins 5, 5, then the heating element 3 is heated and the temperature of the water in the vessel is brought to boiling temperature, so that steam develops, which is in the upper part or the so-called vapor space of the vessel 1 accumulates. From here, the generated steam flows through the pipe 10 into the atomization head 11, where .by its temperature is also brought to the boiling point of the water. The steam then flows through the. Channel 14 through and enters the mixing chamber.
Here, the concentrated liquid to be atomized by the flowing steam is sucked through the pipe 12, heated; mixed in .the mixing chamber with .dem steam, and then this mixture sprays out of the nozzle 15. The pyrethrum extract is heated to about <B> 90 ° </B> C by the steam; At this temperature, the concentrated solution can be atomized best, because volatilization and extremely fine division of the concentrated solution takes place.
The jet consisting of steam and pyrethrum extract that emerges from the small outlet nozzle 15 is approximately 1 to 1.5 m long, which means that the jet can be clearly seen up to this distance. Beyond this distance, however, the beam has evaporated.
With a container of about half a liter, enough steam can be generated to kill all insects in a room that is 4 in long and 4 in wide, which takes about 5 minutes, for example.
Although in the exemplary embodiment the device is provided with an electrical heating element before, it goes without saying that the heat can also be carried out in other ways. For example, the heat can be supplied from outside by means of a gas flame or some other burner by simply placing the device on an oven or other heating device. However, an electric heating element is particularly convenient. Since modern rooms nowadays are all provided with electrical lines, the device can be connected quickly. The device is suitable for atomizing any vaporizable concentration.