CH165036A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Hilfsstoffes für die Textilindustrie. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines neuen Hilfsstoffes für die Textilindustrie.

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CH165036A
CH165036A CH165036DA CH165036A CH 165036 A CH165036 A CH 165036A CH 165036D A CH165036D A CH 165036DA CH 165036 A CH165036 A CH 165036A
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CH
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textile industry
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Gesellschaft Fuer Chemis Basel
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Chem Ind Basel
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D235/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings
    • C07D235/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazole or hydrogenated 1,3-diazole rings, condensed with other rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D235/04Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles
    • C07D235/06Benzimidazoles; Hydrogenated benzimidazoles with only hydrogen atoms, hydrocarbon or substituted hydrocarbon radicals, directly attached in position 2
    • C07D235/08Radicals containing only hydrogen and carbon atoms

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Description


  Verfahren zur Herstellung eines neuen Hilfsstoffes für die Textilindustrie.    Es wurde gefunden, dass man einen neuen       Hilfsstoff    für die Textilindustrie erhält, wenn  man das     Imidazolgemisch,    das entsteht     dureh          Kondensieren    von     o-Phenylendiamin    mit dem  technischen Gemisch der Stearin- und     Pal-          mitinsäure,    wie es aus Rindertalg gewonnen  wird, mit erschöpfend     methylierend    wirken  den Mitteln behandelt.  



  Der neue Hilfsstoff bildet in Form seiner  mineralsauren Salze ein kaum gefärbtes Pul  ver mit den Eigenschaften der sogenannten       sauren    Seifen. Er soll als     Hilfsstoff    in der  Textilindustrie verwendet werden.  



  <I>Beispiel:</I>       AATan    stellt ein Gemisch von     Pentadecyl-          und        Heptadecylbenzimidazol    durch Erhitzen  von 100 Teilen des technischen Gemisches  von     Stearin-Palmitinsäure,    wie es aus Rinder  talg gewonnen wird, mit, 41 Teilen     o-Pheny-          lendia,min    her, das man auf 140-120   ab  kühlen     lä,sst,    worauf man 356 Teile des     Benz-          imidazolgemisches    mit 1500 Teilen     Trichlor-          benzol    vermischt und das Gemenge auf 150    erhitzt.

      Unter stetem Rühren lässt man zu dieser  Lösung allmählich 130 Teile     Dimethylsulfat     zufliessen und erhitzt dann die Reaktions  masse weitere 6 Stunden auf 150  . Sodann  fügt man     zii        letzterem    206 Teile Soda in  fein pulverisierter Form und dann nochmals  130 Teile     Dimethylsulfat.    Nach weiterem  zwei- bis dreistündigem Rühren der Reak  tionsflüssigkeit bei 150   wird vom ungelösten  Anteil heiss     abfiltriert,    worauf beim Erkalten  des Filtrates das Reaktionsprodukt als farb  loses, kristallines Pulver ausfällt, das abge  saugt und mit Benzol gewaschen wird.  



  Man erhält auf diese Weise die     quater-          nären        Ammoniumsalze    der     methylierten    Benz  imidazole der Formel  
EMI0001.0032     
      in welcher an Stelle von     Ri        Heptadecyl-    und       Pentadecylreste    zu setzen sind, als farbloses,  kristallinisches Pulver, das in heissem Wasser  unter Bildung stark schäumender Lösungen  löslich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung eines neuen Hilfsstoffes für die Textilindustrie, dadurch gekennzeichnet, dass man das Imidazolge- misch, das entsteht durch Kondensieren von o-Phenylendiamin mit dem technischen Ge- misch der Stearin- und Palmitinsäure, wie es aus Rindertalg gewonnen wird, mit er schöpfend methylierend wirkenden Mitteln behandelt. Der neue Hilfsstoff bildet in Form seiner mineralsauren Salze ein kaum gefärbtes Pul ver mit den Eigenschaften der sogenannten sauren Seifen. Er soll als Hilfsstoff in der Textilindustrie verwendet werden.
CH165036D 1932-07-29 1932-07-29 Verfahren zur Herstellung eines neuen Hilfsstoffes für die Textilindustrie. CH165036A (de)

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