CH164805A - Zwirnspindel. - Google Patents

Zwirnspindel.

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CH164805A
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CH
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bobbin
spindle
twisting spindle
centering
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Inventor
Conrad Houck Wilhelm
Original Assignee
Conrad Houck Wilhelm
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


  Zwirnspindel.    Kunstseide wird vorzugsweise auf soge  nannten Etagenzwirnmaschinen gezwirnt, und  zwar in der Weise, dass die Spinnspulen, die  meistens einen Druchmesser von 70, 90 oder  125 mm haben, auf eine raschlaufende Spin  del aufgesteckt und mit einem konischen Zen  trierdeckel gehalten werden. Der Faden wird  über den Kopf abgezogen und in einer be  liebigen Spulenform aufgewickelt.  



  Man hat heute immer noch Schwierigkei  ten, die Spindeln mit den verhältnismässig  grossen Spulen zum einwandfreien Laufen zu  bringen. Es sind deshalb schon viele Vor  schläge gemacht worden, die Spindeln derart  nachgiebig zu lagern, dass die verschiedenen  Unbalancen der Spule und des     Zentrierdek-          kels    wirkungslos werden.  



  Spulen und Zentrierdeckel werden meist  sehr unliebsam behandelt. Sie fallen öfters  zu Boden oder werden sonst deformiert. Be  sonders empfindlich sind in dieser Beziehung  die Zentrierdeckel; denn eine deformierte  Spule kann auf der Spindel durch einen gu  ten     Zentrierdeckel    wieder in die richtige  Form gedrückt werden; ist aber umgekehrt    ein Zentrierdeckel deformiert, so wird auch  eine gute Spule exzentrisch gedrückt. Ferner  wird die Spule dadurch, dass sie unten auf  dem Konus der Spindel und oben am koni  schen Zentrierdeckel aufliegt, derart fest  geklemmt, dass man Schwierigkeiten hat, die  Spule wieder von der Spindel zu bringen.

    Anderseits besteht die Gefahr, dass der     Dek-          kel,    wenn er nicht genügend     aufgepresst    wird,  sich löst und weggeschleudert wird.  



  Alle diese Nachteile vermeidet die vor  liegende Erfindung restlos dadurch, dass ein       Zentrierdeckel    nicht mehr benötigt wird. Die  Spindel hat lediglich unten, wie bisher, eine  konische     Auflagefläche"    und oben als Ersatz  für den     Zentrierdeckel        einen        Spulenzentrier-          körper,    dessen Durchmesser etwas kleiner ist  als der der Spule; so dass sich diese leicht  darüber schieben lässt. Es zeigte sich nämlich,  dass die Spule am untern Konus vollkommen  genügend festgeklemmt wird.  



  Die Erfindung ist auf der Zeichnung in  zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es  zeigt:       Abb.    1     Ausführungsbeispiel    1 und      Abb. 2 Ausführungsbeispiel 2.  



  Der Spindelunterteil 1 kann an sich be  liebig als Gleit- oder Rollenlägerspindel aus  geführt sein. Wichtig ist nur, dass die La  gerung stark nachgiebig ausgebildet ist. Zu  diesem Zwecke kann der Spindelunterteil 1  auch mit einer Feder 2 an der Spindelbank 3  festgeklemmt werden. Auf der eigentlichen  Spindel- 4 (siehe Abb. 1) sitzt, wie üblich,  der Wirtel 5 und der die Spüle 6 am un  tern Rande festhaltende Konus 7. Am obern  Ende der Spindel 4 sitzt die Scheibe 8, deren  Durchmesser etwas geringer als der der  Spule 6 ist. Die Scheibe 8 wird mit Vor  teil etwas stärker als unbedingt notwendig  ausgebildet.

   Dadurch wird das Trägheits  moment der Spindel grösser, und     allfällige-          Unbalancen    der Spule 6 treten weniger in     Er-          seheinung.     



  In Ausführungsbeispiel 2 ist die zentrier  deckellose Spindel mit einer neuartigen Still  setzvorrichtung kombiniert. Der Spindel  unterteil 1 ist von normaler Bauart. Ebenso  wie bisher sitzt der Wirtel 5 auf der eigent  lichen Spindel 4. Der Wirtel 5 ist aber zu  gleich als Kupplungsunterteil 9 ausgebildet.  Der eigentliche Spulenträger 7, 8,10,11,12 ist  nämlich drehbar auf der Spule 4 gelagert  und kann somit durch Abheben vom Kupp  lungsunterteil 9 für sich abgebremst werden,  während die übrige Spindel ungehindert wei  ter laufen kann.

   Der Spulenträger 7, 8, 10,  11, 12 besteht aus dem untern Konus 7, der  zugleich als Kupplungsoberteil ausgebildet  ist, dem Verbindungsrohr 10 der obern  Scheibe 8, deren Durchmesser, wie schon er  wähnt, etwas kleiner ist als der der Spule 6,  und zwei Lager 11 und 12, die an sich be  liebig als Gleit-, Kugel- oder Rollenlager aus  gebildet sein können. Um Unbalancen mög  lichst zu vermeiden, wird der Spülenträger  7, 8, 10 mit Vorteil aus Leichtmetall aus  geführt.    Mittelst Hebels 13 kann der Spulenträger  7, 8, 10, 11, 12 gleichzeitig vom Kupplungs  unterteil 9 abgehoben und gebremst werden.  Als Hubbegrenzung dient der Stellring 14,  der ebenfalls etwas grösser als notwendig aus  gebildet werden kann, um einen möglichst  ruhigen Lauf der Spindel zu gewährleisten.  



  Ein weiterer Vorteil vorliegender Erfin  dung ist der, dass ohne weiteres zum Beispiel  auch Spulen mit konisch erweiterten Rän  dern, wie auf Abb. 2 strichliert eingezeich  net, auf die Spindeln aufgesteckt werden kön  nen, während bei Spindeln normaler Bauart  zu diesem Zwecke spezielle Zentrierdeckel  verwendet werden müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zwirnspindel mit konischer Auflagefläche am Spulenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulenträger und ein den Zentrier deckel ersetzender Spulenzentrierkörper ober halb des untern Spulenrandes überall kleine ren Durchmesser haben als die Spule. UNTERANSPRÜCHE 1. Zwirnspindel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Spulen träger und der Spulenzentrierkörper unter sich fest verbunden sind.
    2: Zwirnspindel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Spule un.- ten auf einem Konus aufsitzt und oben von 'einer -Scheibe, deren- Durchmesser- etwas geringer- als der der -Spule ist, gehalten und- zentriert -wird,= 3.
    Zwirnspindel nach -Patentanspruch,- da durch gekennzeichnet, dass der Spulenträ- ger und -Spulenzentrierkörper auf- der Spindel achsial verschiebbar und- drehbar auf Kugeln gelagert sind.
CH164805D 1932-05-17 1932-05-17 Zwirnspindel. CH164805A (de)

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CH164805T 1932-05-17

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CH164805A true CH164805A (de) 1933-10-31

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ID=4417751

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CH164805D CH164805A (de) 1932-05-17 1932-05-17 Zwirnspindel.

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