DE549497C - Fadenbremse fuer Glockenspinn- oder Glockenzwirnmaschine - Google Patents

Fadenbremse fuer Glockenspinn- oder Glockenzwirnmaschine

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DE549497C
DE549497C DENDAT549497D DE549497DD DE549497C DE 549497 C DE549497 C DE 549497C DE NDAT549497 D DENDAT549497 D DE NDAT549497D DE 549497D D DE549497D D DE 549497DD DE 549497 C DE549497 C DE 549497C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/24Flyer or like arrangements
    • D01H7/44Drag arrangements for bobbins or flyers

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenbremse für Glockenspinn- oder Glockenzwirnmaschine Bei den bekannten Glockenspinn- oder -zwirnmaschinen besteht die Fadenbremsvorrichtung im allgemeinen aus einem Bremsring, der mit dem auf und ab gehenden Träger für den Glockenstützkörper starr verbunden ist. Um ein festes Aufwinden des Fadens zu erzielen, ist es dabei notwendig, den Bremsring möglichst weit in das Glockeninnere hineinzuschieben. Dadurch erhält aber der Faden eine starke Knickung und ist einer großen Bruchgefahr ausgesetzt. Wird -der Bremsring andererseits nicht genügend weit in das Glockeninnere hineingeschoben, so wird der Faden nicht genügend gebremst und damit nicht fest .genug auf die Spule aufgewickelt. Ferner entstehen dann beim Abstellen der Maschine im Faden Schleifen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Fadenbremse,. die z. B. als Blattfeder ausgebildet sein kann, von den Glockenstützkörpern unabhängig und in Richtung der Spindelachse nachgiebig am unteren Glockenrand anliegt. Die Fadenbremse gibt bei den unvermeidlichen Stößen, die z. B. durch zeitweises Haften der Glocke auftreten können, nach, und es wird so eine gleichmäßige Fadenspannung auch bei unregelmäßigem Gang der Glocke erzielt. Weiterhin wird der Faden weitgehend geschont und sowohl beim Heben als auch beim Senken der Glocke gleichmäßig gebremst. Die Bremsung kann so stark eingestellt werden, daß der Faden vollständig fest aufgewickelt wird.
  • Zweckmäßig- wird die Fadenbremse an dem am Glockenrand anliegenden Ende mit einem nachgiebigen Stoff, z. G. Gummi, belegt und vorteilhaft gegenüber dem unteren Glockenrand derart angeordnet, daß sie schräg nach diesem Rande hin verläuft. In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Fadenbremse beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Glocke mit Glockenstützkörper und Fadenbremse in Draufsicht, Abb. a die Seitenansicht zu Abb. i.
  • In der Zeichnung ist a die Glocke einer Glockenspinn- bzw. -zwirnmaschine, b die Spindel, c der am unteren Glockenrand angreifende Glockenstützkörper, der seinerseits an dem auf und ab gehenden Träger d befestigt ist. An dem Träger d ist ferner die in Gestalt einer Blattfeder e ausgebildete Fadenbremse befestigt. Die Blattfeder e ist gegenüber dem unteren Glockenrand angeordnet und verläuft schräg nach dem unteren Glockenrand hin. Der mit dem Faden in Berührung kommende Teil der Blattfeder e ist mit Gummi f belegt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRZ CHE i. Fadenbremse für Glockenspinn- oder Glockenzwirnmaschinen, bei denen die Glocke durch auf ihren unteren Rand einwirkende Stützkörper getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese Fadenbremse (z. B. Blattfeder e, f) von den Glockeristützkörpern (c) unabhängig und in Richtung der Spindelachse nachgiebig am -unteren Glockenrand anliegt. a. Fadenbremse nach Anspruch i,' dadurch gekennzeichnet, daß das am Glockenrand anliegende Ende mit nachgiebigem Stoff, z. B. Gummi, belegt ist. 3. Fadenbremse nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe schräg nach dem unteren Glockenrand hin verläuft.
DENDAT549497D Fadenbremse fuer Glockenspinn- oder Glockenzwirnmaschine Expired DE549497C (de)

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