CH163402A - Apparat zur Ausgabe von streifenförmig aneinander gereihten Wertzeichen, wie Briefmarken, Fahr- bezw. Eintrittkarten und dergleichen. - Google Patents

Apparat zur Ausgabe von streifenförmig aneinander gereihten Wertzeichen, wie Briefmarken, Fahr- bezw. Eintrittkarten und dergleichen.

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CH163402A
CH163402A CH163402DA CH163402A CH 163402 A CH163402 A CH 163402A CH 163402D A CH163402D A CH 163402DA CH 163402 A CH163402 A CH 163402A
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CH
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stamp
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A-G Landis Gyr
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Landis & Gyr Ag
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    • G07B3/00Machines for issuing preprinted tickets
    • G07B3/02Machines for issuing preprinted tickets from stock in wound strip form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65C11/00Manually-controlled or manually-operable label dispensers, e.g. modified for the application of labels to articles

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Description


      Apparat    zur Ausgabe von     streifenförmig        aneinander        gereihten    Wertzeichen,  wie Briefmarken, Fahr-     üezw.    Eintrittskarten und dergleichen.    Es sind schon verschiedene Apparate zur  Abgabe von Wertzeichen, wie Briefmarken,  Fahr-     bezw.    Eintrittskarten bekannt gewor  den, und zwar auch solche, bei denen die  Wertzeichen streifenförmig aneinander ge  reiht, im Apparat gestapelt oder in Rollen  form untergebracht sind.

   Alle diese Appa  rate sind nicht nur in ihrem Zusammenbau  verwickelt, sondern auch besonders in ihrer  Handhabungsweise umständlich, indem meh  rere Handgriffe notwendig sind, um die Zahl  der auf einmal auszugebenden Wertzeichen  einzustellen und die Ausgabe selbst zu be  wirken.  



  Vorliegende Erfindung vermeidet die ge  schilderten     Naehteile    und hat einen Appa  rat zur Abgabe von     streifenförmig    anein  ander     gereihten    Wertzeichen, wie Brief  marken, Fahr-     bezw.    Eintrittskarten und  dergleichen zum Gegenstand, bei welchem ein  Organ über ein Hebelwerk     kraftbeeinflusst    ist  und mit einem     Wertzeichenvorschubmecha-          nismus    derart in Wirkungsverbindung steht,

      dass in einem einzigen Arbeitsgang des Appa  rates durch Handbetätigung die gewünschte       Wertzeichenzahl    eingestellt wird und bei  Freigabe durch die Hand zunächst das kraft  beeinflusste Organ die Ausgabe und dann das  Hebelwerk die Trennung dieser Wertzeichen  vom Apparat bewirkt.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 veranschaulicht den ganzen Appa  rat schaubildlich;       Fig.    2 zeigt einen Schnitt durch den  Apparat;       Fig.    3 ist ein Querschnitt nach der Linie       A-B    der     Fig.    2, und       Fig.    4 ist ein Detail, wiederum in schau  bildlicher Darstellung.  



  1 ist ein Gehäuse von geringer seitlicher  Ausdehnung, welches oben einen Ausbau 2,  darunter einen nach aussen gewölbten Teil 3  und unter diesem eine Mulde 4 aufweist und  auf einer Seite durch einen Deckel 5 ab  geschlossen ist. In diesem Gehäuse ist eine      Achse 6 angeordnet, auf welcher ausserhalb  des Gehäuses 1 ein Hebel 7 fest ist. Dieser  Hebel 7 stellt einen     Wählhebel    dar, greift  mit     einer        segmentartigen    Umbiegung 8 über  den gewölbten Teil 3 und weist in dieser  Umbiegung Fingerlöcher 9 auf. 10 ist ein  an dem gewölbten Teil 3 fester, über die  Umbiegung 8 greifender Anschlag.

   In Ruhe  stellung des Hebels 7 liegt die Umbiegung 8  mit einer     Stirnwand    11 an dem Ausbau 2 an,  und auf dem gewölbten Teil 3 vorgesehene  Zahlen sind durch die Fingerlöcher 9 sicht  bar.  



  Auf der Achse 6 sitzen innerhalb     des    Ge  häuses zwei Hebelarme 12, 13 fest, welche  einen Doppelhebel eines Hebelwerkes dar  stellen und zwischen welchen Hebelarmen  auf einer auf der Achse 6 lose drehbaren  Hülse 14 ein Zahnrad 15 sitzt, welches einen  Sperrzahnkranz 16 trägt. Das Zahnrad 15  steht über Zwischenräder 17, 18, 19, 20 mit  der Achse 21 einer Trommel     2#2    im     Eingriff     und stellt ein Organ dar, das unter dem Ein  fluss einer später erwähnten Feder steht und  mittelst des Wählhebels auf ebenfalls später  erläuterte Weise im Arbeitsgang des Appa  rates wirkt.  



  Die Trommel 22 dient in bekannter Weise  zur Führung der streifenförmig aneinander  gereihten Wertzeichen 23 und hat zu diesem  Zweck feine, in die Perforation des Wert  zeichenstreifens eingreifende Stifte 24, sowie  Querrillen 25, mit welchen Fühler 26 zu  sammenwirken, die bei Fehlen des Wert  zeichenstreifens 23 auf der Trommel 22 zur  Wirkung kommen und in bekannter W eise  ein Sperren des durch die Trommel 22 und  deren Triebmittel bestehenden Wertzeichen  vorschubmechanismus bewirken (auf der  Zeichnung nicht dargestellt).  



  An der Trommel 22 ist mittelst Steh  bolzen 27 ein Ring 28 befestigt. Die Steh  bolzen 27 entsprechen in ihrer Zahl der  Teilung der Trommel 22 in     bezug    auf die  Grösse der einzelnen Wertzeichen, und der  Ring 28 hat an seinem Umfang ebenfalls  der genannten Teilung entsprechende Aus  schnitte 29.    Der Hebelarm 12 trägt eine Nase 30,  welche mit den Ausschnitten 29 zusammen  wirkt, und auf seinem freien Ende liegt ein  Arm     Q31    auf, welcher auf der Schwenkachse ) 2  eines     Schneidmessers    33 sitzt.

   Das Schneid  messer 33 ist an einem auf der Schwenkachse  32 sitzenden Träger 32' aasgelenkt, liegt  unter dem Druck einer Feder 34 gegen die  Unterkante einer am Austritt des Wert  zeichenstreifens 23 aus dem Apparat vor  gesehenen Führung 35 an und schliesst nor  malerweise einen     Austrittschlitz    36 dieser  Führung ab.  



  Der Hebelarm 13 ist als Zahnsegment  ausgebildet, mit dem ein unter Anwendung  einer Sperrklinke 13' nur nach einer Dreh  richtung wirkender Regulator 37 in Verbin  dung steht. Auf .der Hülse 14 sitzt lose ein  Doppelhebel 38,     3i9    des Hebelwerkes, dessen  Arm 39 eine mit dem Sperrzahnkranz 16 zu  sammenwirkende Klinke 40 trägt und der  mit seiner Stirnkante     3,8'    mit den Stehbolzen  27 zusammenwirkt. Der Arm 39 des Doppel  hebels 38, 3$ hat einen Anschlagstift 41,  welcher mit einer Kante des Segmentes 13  zusammenwirkt.

   Die Achse ss steht unter dem  Einfluss einer Feder 42, welche .den     Wähl-          hebel    7 stets in seiner Ruhelage zu halten  sucht und in einem kapselartigen Teil eines  Trägers 42' untergebracht ist, an dem sie       einerends    befestigt ist. Der Träger 42' ist  im Gehäuse 1 fest und dient gleichzeitig der  Achse 6 als Lager. Der Doppelhebel 3,8, 39  steht unter dem Einfluss einer Feder 43,  welche     einerends    ebenfalls ortsfest angeord  net ist und den Doppelhebel 38, 39 mit sei  nem Arm 39 stets an einem im Gehäuse 1  festen Anschlag 44 anliegend zu halten  sucht.  



  Mit dem Zahnrad 15 ist über eine Achse  45 ein Zählwerk 46 verbunden, welches in  dem Ausbau 2 untergebracht ist und eine die  Gesamtzahl der ausgegebenen Wertzeichen  summierende     Zahlenrollenreihe,    sowie eine  mittelst einer Taste 47 jederzeit auf Null rück  stellbare     Zahlenrollenreihe    aufweist. Auf der  Achse 45 ist eine Kupplung 48 vorgesehen,  welche von den Fühlern 26 aus mittelst eines      Gestänges 49 betätigt werden kann, so     dass     bei in Wirkung treten der Fühler 26 ausser  der     Sperrung    des     Wertzeichenvorschub-          inechanismus    auch die Kupplung des Zähl  werkes 46 mit dem Zahnrad 15 unterbrochen  und eine Fehlanzeige des Zählwerkes ver  mieden wird.  



  50 ist eine Sperrklinke,     \welche    am Träger  42' gelagert ist und das     Rückwärtsdrehen     des     Wertzeichenvorschubmechanismus    ver  hindert. Der     Wertzeichenstreifen    23, welcher  aus einem im untern Teile des Gehäuses 1  vorgesehenen, ihn im Zickzack liegend ge  stapelt oder in einer Rolle aufgewickelt ent  haltenden und auf der Zeichnung nicht dar  gestellten Magazin kommt, läuft über eine  im Gehäuse 1 feste Führung 51, welche ihn  an die Trommel 22 so anlegt, dass der Strei  fen mittelst der Stiften 24 und der Perfora  tion des Streifens an der Trommel 22 ge  halten wird und diese umfassend in die Füh  rung 35 gelangt,

   um während des Ausgabe  vorganges durch einen Schlitz 52 aus dem       Gehäuse    heraus in die Mulde 4 geschoben  zu werden.  



  Im Ruhezustand des     Apparates    liegt die  Umbiegung 8 des Wählhebels 7, wie bereits  erwähnt, an dem Ausbau 2 an, und in den  zehn Fingerlöchern 9 der Umbiegung sind  die Zahlen 1 bis 10 sichtbar. Die Finger  löcher sind, um einen kleineren Winkelaus  =:chla.g des Wählhebels zu erhalten, in zwei       lZeihen        veisetzt    zueinander angeordnet. In  dieser Lage ist der Anschlagstift 41 von der  Kante des Hebelarmes 13 abgehoben, die  Stirnkante 38' des Hebelarmes 38 liegt an  einem Stehbolzen 2 7 an, die Nase 30 greift  in einen Ausschnitt 29, und das     Schneid-          niesser    33 schliesst den     Austrittschlitz    36 ab.  



  Soll eine     Wertzeichenausgabe    erfolgen, so  wird durch Fassen des der Zahl der     auszu-          @gebenden    Wertzeichen entsprechenden Fin  gerloches 9 mittelst eines Fingers der     Wähl-          hebel    7 geschwenkt, bis der Finger an dem  Anschlag 10 anliegt. Im Anfang dieser       Schwenkbewegung    kommt nur der Hebelarm  I? zur Wirkung,     indem    seine Nase 30 aus       dein    entsprechenden Ausschnitt 29 heraus-    tritt. Hierbei sinkt der Arm 31 nach unten,  dadurch das     Schneidmesser    33 im Sinne des       Clffnens    des Austrittsschlitzes 36 bewegend.

    Die Trommel 22 bleibt also zunächst durch  die Stirnkante 38' des Hebelarmes 3,8 arre  tiert, und erst wenn der Hebelarm 13 an dem  Anschlagstift 41 anschlägt, wird .der Doppel  hebel 38, 39 mitgenommen, die Trommel 22  wird freigegeben, und die Klinke 40 ratscht  über die Zähne des Sperrades 16, bis der  Wählhebel 7 die der gewählten Wertzeichen  zahl entsprechende Stellung erreicht hat. Bei  dieser Bewegung ratscht auch die Klinke 13'  im Übersetzungsgetriebe des Regulators 37,  so dass dieser stillsteht. Wird nun der     Wähl-          hebel    losgelassen, so kehrt er unter dem Ein  fluss der Feder 42, durch den Regulator 37  verzögert, in seine Ruhelage zurück.

   Hierbei  nimmt die Klinke 40 den Sperrzahnkranz     1ö     und dadurch das Zahnrad 15 mit, welches  also ein     kraftbeeinflusstes    Organ darstellt,  das seinerseits die Zwischenräder 17, 18, 19,  ?0, sowie die Trommel 22 in- Drehung ver  setzt, so dass nunmehr die Ausgabe der ge  wählten Wertzeichen durch den     Austritt-          schlitz    36 hindurch in die Mulde 4 erfolgt.  Kurz bevor die Ruhestellung erreicht ist,  tritt die Stirnkante 38' vor den nächst  gelegenen Stehbolzen 2.7, dadurch die Trom  mel<B>292</B> wieder sperrend. Gleichzeitig schlägt  der Doppelhebel 38, 39 an dem Anschlag 44  an, so     da.ss    sich für den Rest der Bewegung  der Hebelarm 13 von dem Anschlagstift 41  wieder abhebt.

   Während dieses letzten Be  wegungsvorganges tritt die Nase 30 in den  bereits durch den Anschlag eines Stehbolzens  27 an der Stirnkante 3.8' mit ihr in Über  einstimmung gekommenen Ausschnitt 29,  und der Hebelarm 12 hebt gleichzeitig den  Arm 31 an, dadurch das Schneidemesser 33  in die Schliessstellung bringend, wodurch die  ausgegebenen Wertzeichen vom Apparat ge  trennt werden.  



  Mit dem beschriebenen Apparat können  gleichzeitig maximal zehn Wertzeichen zur  Ausgabe gebracht werden, durch     Wählung     eines andern maximalen Ausschlages des  Wählhebels und     Anbringung    einer ent  sprechenden     Fingerlöcherzahl    könnte jedoch      das     Ausgabemaximum    verändert, das heisst  grösser oder kleiner gemacht werden. Um die  Ausgaben von anders dimensionierten Wert  zeichen     mit    dem gleichen Apparat zu ermög  lichen, ist die Trommel     -22    mit den Über  setzungsrädern 17, 1,8, 19, 20 an einer be  sonderen Platine 53 gelagert,     mittelst    wel  cher diese Teile im Gehäuse 1 befestigt sind.

    Mit der Trommel 22 wäre dann auch die  Führung 51 auszuwechseln, welche zu diesem  Zweck an einem Träger     154    angeschraubt ist.  



  Der     Regulator    37 bewirkt einen gleich  mässigen Arbeitsgang und     verhindert    beson  ders das harte Anschlagen des Wählhebels 7  in seine Ruhelage.  



  Die körperliche Ausgestaltung des Appa  rates könnte auch so sein, dass vom Doppel  hebel 3<B>8</B>, 39 nur der Teil 38 vorhanden und       dieser    mit dem Wählhebel 7 fest verbunden  ist. Der wiederum die Nase 30 aufweisende  Hebelarm 12 wäre dann lose auf -der Achse 6       und    würde durch eine kleine Feder mit  einem Anschlag<B>-</B>an dem Hebelarm 38 an  liegend gehalten.

   Wird .der Wählerhebel 7  in der früher beschriebenen Weise betätigt,  so wird zum Beginn der Bewegung die Trom  mel 22 sowohl durch den Hebelarm<B>38,</B> als  auch durch die Nase 30 freigegeben. gehrt  der Wählhebel 7 in seine Ruhelage     zurück;     so legt sich kurz bevor er diese erreicht, die  Nase 30 gegen den Umfang des Ringes 28  an und schleift an     diesem    unter Spannung  der kleinen Feder,     während    der Hebelarm 38  (wie beim erstbeschriebenen Ausführungs  beispiel) in die Bewegungsbahn vor einen  Stehbolzen 27 gelangt.

   Mit dem Erreichen  der Ruhelage     stösst    der     Stehbolzen    27 an  dem Hebelarm 38 an, und gleichzeitig  schnappt die Nase 30 in den nächsten Aus  schnitt 29 ein, dadurch das     Schneidmesser     33     betätigend..    Die letztbeschriebene Aus  gestaltung ist hinsichtlich ihrer Teile etwas  einfacher als das gezeichnete Ausführungs  beispiel, ist jedoch bezüglich der Wirkung  diesem     gleichwertig.     



  Der beschriebene Apparat hat .den Vor  teil, dass seine Handhabung die dankbar ein  fachste ist, indem für die Wahl     bezw.    Ein-         stellung    auf die auszugebende Zahl von       Wertzeichen    und die Ausgabe dieser Zeichen  selbst nur ein einziger Handgriff nötig ist.  



  Die geringe seitliche Ausdehnung .des       Apparates    gestattet, eine     Reihe    von     verschie-          denwertige    Wertzeichen enthaltende Appa  rate nebeneinander aufzustellen, zu welchem  Zweck sich der Wählhebel 7 in einer durch  Zurückversetzen des gewölbten Teils 3  gegenüber der äussern Begrenzungsfläche des  Gehäuses 1 gebildeten Nische bewegt.

      An Stelle des Wählhebels 7 als Betäti  gungsmittel für das durch das Zahnrad 15  dargestellte,     kraftbeeinflusste    Organ könnte  auch     eine    andere Einrichtung treten, so  könnten auf dem gewölbten Teil 3     des     Apparates so viele Einzeltasten vorgesehen  sein, als Wertzeichen im Maximum in einem  Streifen ausgegeben werden können, wobei  jede Taste einer gewissen     Wertzeichenzahl     entspricht und die einzelnen Tasten durch       Dino    entsprechende Übersetzung mit dem  Zahnrad 15 in Verbindung stehen. Auch  könnte das Organ statt durch ein Zahnrad,  nur durch ein Segment gebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Apparat zur Abgabe von streifenförmig aneinander gereihten Wertzeichen, wie Brief marken, Fahr- bezw. Eintrittskarten und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Organ über ein Hebelwerk kraftbeein- flusst ist und mit einem Wertzeichenvor- schubmechanismus derart in Wirkungsver bindung steht,
    dass in einem einzigen Ar beitsgang des Apparates durch Handbetäti gung die gewünschte Wertzeichenzahl ein- gestellt wird und bei Freigabe durch die Hand zunächst das kraftbeeinflusste Organ .die Ausgabe und dann das Hebelwerk die Trennung dieser Wertzeichen vom Apparal: bewirkt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Apparat nach dem Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Organ zu sammen mit dem Hebelwerk im Innern des Apparates liegt und das Hebelwerk auf eine Achse wirkt, die ausserhalb des Apparates einen Wählhebel trägt.
    Apparat nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Wählhebel einerseits auf eine Klinke des Hebelwerkes wirkt, die mit einem Sperrad, mit dem das durch ein Zahnrad gebildete Organ fest verbunden ist, zusammen arbeitet, wel- elies Zahnrad mit einer vom Ende des \Vertzeichenstreifens umfassten Trommel verbunden ist und anderseits eine an der Wertzeichenaustrittsstelle aus dem Appa rat vorgesehene Schneideeinrichtung für den \ZTertzeichenstreifen kurz vor Er reichung seiner Ruhelage betätigt.
    ::. Apparat nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelwerk durch zwei auf der dem -\#@lählliebel und dem Sperrad gemeinsamen Achse angeordnete Doppelhebel gebildet ist, an dessen einem die .Eilinke sitzt, von welchen Doppel- liebeln der zweite die Schneideeinrichtung betätigt und welche Doppelhebel je als Sperre für die Wertzeichentrommel wir ken und derart mit .der Wählhebelachse, sowie miteinander in Wirkungsverbin dung stehen,
    dass bei Rückgang des Wählhebels in seine Ruhelabe zunächst der die Klinke tragende Doppelhebel die Wertzeichentrommel gegen Weiterdrehen sperrt und der zweite Doppelhebel kurz vor Erreichen der Ruhelage seinerseits die Festlegung der Wertzeichentrommel gegen Drehen überhaupt vornimmt und gleichzeitig die Schneideeinrichtung be <B>tätigt.</B> .1. Apparat nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Wertzeichentrom- mel entsprechend ihrer Teilung in bezug auf die Grösse der einzelnen Wertzeichen Stifte.
    sowie am Umfange eines ihrer Teile im gleichen Sinne angeordnete Aus schnitte aufweist, mit welchen Stiften der die Klinke tragende Doppelhebel als Anschlag zusammenwirkt und dass der dif- Schneideeinrichtung betätigende Doppel hebel eine Nase aufweist, die auf den genannten Umfang der Wertzeichentrom- mel wirkt. 5.
    Apparat nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Klinke tragende Doppelhebel lose auf der Wählhebelachse angeordnet ist, unter dem Einfluss einer einseitig ortsfesten Feder steht und einen Anschlag aufweist, dass die Arme des die Schneideeinrichtung beeinflussenden zweiten Doppelhebels auf der Wählhebel- achse festsitzen und dessen einer ebenfalls von einer einseitig ortsfesten Feder be- einflusst ist und mit dem Anschlag zu sammenwirkt, derart,
    dass zu Beginn des Wählvorganges der auf die Schneideein richtung wirkende Hebelarm bei gleich zeitiger Öffnung der Schneideeinrichtung die Wertzeichentrommel durch Heraus bewegen seiner Nase aus dem Ausschnitt. mittelst der er die Wertzeichentrommel gesperrt hielt, von sich aus freigibt und dass nach einem Ausschlag des Wähl- hebels, der kleiner ist, als er für die Ein stellung der kleinsten Zahl auszugebender Wertzeichen notwendig ist, .der Anschlag des ersten Doppelhebels zur Wirkung kommt, wodurch dieser Doppelhebel sei nerseits die Sperre der Wertzeichentrom- mel lösend,
    ein Schwenken der Klinke über das Sperrad und Einklinken in dieses entsprechend der gewählten auszu gebenden Wertzeichenzahl bewirkt. 6. Apparat nach dem Patentanspruch und dem Unteranspruch 1, mit mit entspre chend der Teilung in bezug auf die Grösse der einzelnen Wertzeichen angeordneten Stiften und Ausschnitten versehener Wertzeichentrommel, dadurch gekenn zeichnet;
    dass ein die Klinke tragender Arm des Hebelwerkes auf der Wählhebel- achse festsitzt und ein die Schneideein richtung beeinflussender, eine Nase auf weisender Arm des Hebelwerkes lose auf dieser Achse drehbar und, durch einen Anschlag distanziert, mittelst einer Feder mit dem ersten Arm verbunden ist, der art,
    dass zu Beginn .des Wählvorganges beide Hebelarme die Weitzeichentrommel freigeben und bei Rückkehr des Wähl- hebels in seine Ruhelage vorerst der die Klinke tragende Arm in die Bahn der Stifte der Wertzeichentrommel tritt und hierauf die Nase des zweiten Armes zunächst an dem Trommelteilumfang schleift, bis sie unter dem Einfluss der die beiden Arme des Hebelwerkes mitein ander verbindenden Feder im Moment des Erreichens der Ruhelage in einen der Ausschnitte fällt,
    dadurch neben der Be- tätigung der Schneidevorrichtung gleich zeitig mit dem die Klinke tragenden Arm die endgültige Sperre der Wertzeichen trommel bewirkend. 7. Apparat nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wertzeichen trommel zusammen mit Zwischenüber- setzungsrädern an einer im Apparat aus wechselbar angeordneten Platine sitzt, zum Zwecke, durch Auswechseln nur der Trommel mit ihren Antriebsmitteln den gleichen Apparat für anders dimensio nierte Wertzeichen verwenden zu können.
CH163402D 1932-03-29 1932-03-29 Apparat zur Ausgabe von streifenförmig aneinander gereihten Wertzeichen, wie Briefmarken, Fahr- bezw. Eintrittkarten und dergleichen. CH163402A (de)

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