CH161970A - Elektrische Funkenauslösevorrichtung. - Google Patents

Description

  Elektrische     Funkenauslösevorrichtung.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine elektrische     Funkenauslösevorrichtung,     die zum Beispiel zur Zündung von     Leucht-          und    Heizgas, zur Feststellung des Vorhanden  seins von Spannung in einer elektrischen  Anlage, zur Kontrolle der Richtigkeit von  Stromanschlüssen usw. dienen kann.

   Diese       Funkenauslösevorrichtung    kennzeichnet sich  durch einen in einer Isolationshülle beweg  lich angeordneten, elektrisch leitenden Funken  auslösestab, der mit einem an den einen  Leiter eines Wechselstromnetzes anzuschlie  ssenden Kondensator verbunden ist, zu dem  Zwecke, ein Austreten des einen Endes des       Funkenauslösestabes    aus seiner Isolations  hülle, damit eine Berührung dieses Endes  mit einem Rückleiter zum Wechselstromnetz  und bei Aufhebung der Berührung das Über  springen eines elektrischen Funkens bewirken  zu können.  



  Beispielsweise kann bei Anwendung der  Vorrichtung als Gaszünder der Rückleiter in  einem mit dem Brenner verbundenen     Erd-          anschluss,    bei ihrer Anwendung für elektrische    Spannungskontrolle im Nulleiter der Anlage  bestehen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  in seiner Ausbildung als Gaszünder.  



  a ist ein Wechselstromnetz, b ein mit  dem einen Leiter desselben verbundener Kon  densator und c ein elektrisch leitender     Fun-          kenauslösestab,    der in einer röhrenförmigen  Isolationshülle d     achsial    verschiebbar geführt  ist und im Ruhezustand in dieser verborgen  liegt. Durch Druck auf einen Betätigungs  knopf e, der mit dem     Funkenauslösestab    c  verbunden ist, kann das Ende des Stabes  aus der Hülle d vorgeschoben und mit einem  Rückleiter zum Wechselstromnetz, der hier  durch einen     Erdanschluss    f angedeutet ist,  in Berührung gebracht werden, um an dieser  Stelle bei Unterbrechung der Verbindung  einen elektrischen Zündfunken zum Über  springen zu bringen.

   Eine Feder g schiebt  nach Aufhören der Betätigung des Knopfes e  den Stab c in die Isolationshülle d zurück.      Statt des Knopfes e könnte auch ein  anders geartetes Organ, zum Beispiel ein  Hebel, zur Betätigung des     Funkenauslöse-          stabes    vorgesehen sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Elektrische Funkenauslösevorrichtung, ge kennzeichnet durch einen in einer Isolations hülle beweglich angeordneten, elektrisch lei tenden Funkenauslösestab, der mit einem an den einen Leiter eines Wechselstromnetzes anzuschliessenden Kondensator verbunden ist, zu dem Zwecke, ein Austreten des einen Endes des Funkenauslösestabes aus seiner Isolationshülle, damit eine Berührung dieses Endes mit einem Rückleiter zum Wechsel stromnetz und bei Aufhebung der Berührung das Überspringen eines elektrischen Funkens bewirken zu können.

   UNTERANSPRÜCHE: 1. Funkenauslösevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkenauslösestab mit einem Betätigungs organ verbunden ist. 2. Funkenauslösevorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Funkenauslösestab in der röhrenförmig aus gebildeten Isolationshülle achsial verschieb bar geführt ist.