CH161867A - Skibindung. - Google Patents

Skibindung.

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CH161867A
CH161867A CH161867DA CH161867A CH 161867 A CH161867 A CH 161867A CH 161867D A CH161867D A CH 161867DA CH 161867 A CH161867 A CH 161867A
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CH
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toe
ski binding
cheeks
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screw bolts
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Inventor
R Carol
Carol Hch
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R Carol
Carol Hch
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


      Skibindung.       Die Erfindung bezieht sich auf eine Ski  bindung, bei welcher die beiden Zehenbacken  sowohl in ihrem Abstand voneinander, als  auch in ihrer Schräglage eingestellt werden  können. Zweck vorliegender Erfindung ist,  vereinfachte und damit billige     Einstell-    und  Haltemittel für die Zehenbacken zu schaffen,       mittelst    welchen die Einstellung jeder ein  zelnen Zehenbacke für sich erleichtert wird.  Dieser Zweck wird dadurch erreicht, dass zum  Einstellen der mit Zahnungen versehenen  Zehenbacken in beliebigen Abstand vonein  ander und in jede Schräglage drehbar gela  gerte und mit den Zahnungen der Zehenbacken  unmittelbar in Eingriff stehende, gegen axiales  Verschieben gesicherte Schraubenbolzen vor  gesehen sind.

   In ihrer jeweiligen Gebrauchs  lage werden die Zehenbacken dann zweck  mässig durch Schrauben unter Vermittlung  einer Deckplatte für die Zehenbacken ge  sichert. Diese Schrauben sind vorteilhaft so  angeordnet, dass sie ohne Lösen der Deck  platte zugänglich sind. -    In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel schematisch dargestellt. Es zeigt       Fig.    1 eine Seitenansicht;  .

         Fig.    2 ist eine Ansicht von oben, wobei  einzelne Teile im Schnitt dargestellt sind;       Fig.    3, 4 und 5 zeigen Schnitte nach den  Linien     A-B,        C-D    und     E-F    der     Fig.    2 ;       Fig.    6 und 7 zeigen von einer weiteren  Ausführungsform Teile der Skibindung in  Aufsicht und im Querschnitt.  



  Am Skiholz 1 ist eine Stahlplatte 2 an  geordnet, deren Ränder 3, 4 abgebogen sind.  In jeder Abbiegung sind zwei Schraubenbolzen  5, 6 drehbar gelagert. Die Enden eines jeden  Bolzens 5, 6 sind mit einer Ringnute 7 ver  sehen. In diese Ringnute greifen gabelförmige  Halter     _9    einer Deckplatte 10. Diese Gabeln 9  gestatten das Drehen der Bolzen 5, 6, ver  hindern aber eine axiale Verstellung derselben.  Die beiden Bolzen 5, wie auch das Bolzen  paar 6 stehen je in Eingriff mit einer Zehen  backe 11     bezw.    12, die zwischen der Grund  platte und der Deckplatte 10 verschiebbar      angeordnet sind.

   Die Zehenbacken besitzen  je zwei gezahnte Bogen 8, ferner zwei läng  liche Öffnungen 13     bezw.    14, durch welche  Schrauben 15 geführt sind, mit denen die  Deckplatte 10 auf die Grundplatte 2 ge  presst und die ganze Skibindung am Skiholz 1  festgelegt ist. Die Löcher 13     bezw.    14     ermOg-          lichen    ein Verschieben und Drehen der Zehen  backen innerhalb der üblichen Grenzen.  



  Um eine der Zehenbacken einzustellen,  werden die Schrauben 15 etwas gelockert  und die Schrauben 5     bezw.    6 gedreht. Zu  sammen oder auch einzeln können die Zehen  backen quer zum Skiholz verstellt und auch  gedreht werden, so dass die Bindung an Schu  hen verschiedenster Art rasch angepasst wer  den kann, ohne dass die Bindung zerlegt und  einzelne Teile vom Skiholz gelöst werden  müssen.  



  Zum Verstellen der Zehenbacken könnten  auch nur zwei mit Links- und Rechtsgewinde  versehene Schraubenbolzen vorgesehen sein,  in welchem Falle die Schraubenköpfe als  Sicherung gegen die axiale Verschiebung die  nen. Es können ausserdem die das Verschie  ben der Bolzen 5, 6 verhindernden, in Ring  nuten<B>-</B> derselben eingreifenden Gabeln statt  an der Deckplatte an der Grundplatte vor  gesehen sein.  



  Die Teile der Bindung können aus irgend  einem geeigneten Material hergestellt werden.  Die     Umbördelungen    3 und 4 der Grundplatte  2 werden in Quernuten des Skiholzes gelegt  und sichern dadurch den Halt der Platte 2  am Skiholz.  



  Die Schraubenbolzen 5, 6 können auch  in der Deckplatte gelagert sein, sie sind auf  ihrer ganzen Länge gestützt und gegen Aus  biegen gesichert.  



  Die Zehenbacken selbst können beliebig  ausgestaltet sein, sie können zum Beispiel  so ausgebildet sein, dass mit denselben am  Schuh befestigte     Beschlagstücke,    Bolzen     etc.     in lösbaren Eingriff gebracht werden können,  so dass der Zehenriemen der Bindung weg  fällt.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.    6 und  7 sind die Zehenbacken 11', 12' mit Ansätzen    21, 22 versehen, die über am Skischuh be  festigte     Beschlagstücke    greifen. In die Ring  nuten 7 der zum     Feineinstellen    der Backen  11', 12' dienenden Schrauben 5, 6 greifen  Gabeln 20.  



  Der Schaft einer jeden Gabel ragt in  einen Kurvenschlitz 24 einer Scheibe 25, die  mit     Griff    26 versehen und im Skiholz dreh  bar gelagert ist.  



  Durch Drehen des     Griffes    26 können die  Schrauben 5, 6 und damit die Zehenbacken  11', 12' gemeinsam rasch verstellt werden,  durch Drehen der einen oder andern Schraube  5 oder 6 kann die zugehörige Zehenbacke für  sich allein verstellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Skibindung, bei welcher die Zehenbacken einzeln einstellbar sind, dadurch gekennzeich net, dass zum Einstellen der mit Zahnungen versehenen Zehenbacken in beliebigen Ab stand voneinander und in jede Schräglage drehbar gelagerte und mit den Zahnungen der Zehenbacken unmittelbar in Eingriff ste hende, gegen axiales Verschieben gesicherte Schraubenbolzen vorgesehen sind. UNTERANSPRtl CHE 1.
    Skibindung nach Patentanspruch, bei wel cher die Zehenbacken zwischen einer Grund platte und einer Deckplatte verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass abgebogene Teile von Grundplatte und ' Deckplatte die Schraubenbolzen (5, 6) auf ihrer ganzen Länge führen und deren Ein griff mit der Zahnung der Zehenbacke sichern. 2. Skibindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Deck platte (10) mittelst Gabeln in Ringnuten (7) der Schraubenbolzen (5 bezw. 6) ein greift und diese gegen axiales Verstellen sichert. 3.
    Skibindung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schrauben (15) die Deckplatte (10) wie auch die Grundplatte (2) am Ski holz befestigt und gleichzeitig auch die Zehenbacken unter Entlastung der Bolzen (5 bezw. 6) in ihrer jeweiligen Lage ge sichert sind. 4. Skibindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zum raschen Öffnen und Schliessen der Zehenbacken einerseits in Ringnuten (7) der Schraubenbolzen (5 bezw. 6) greifende Gabeln anderseits in eine Verstelleinrichtuug (24,<B>25,-26)</B> ein greifen. 5.
    Skibindung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) Umbördelungen (3 bezw. 4) besitzt, in denen die Schraubenbolzen (5 bezw. 6) gelagert sind.
CH161867D 1932-02-19 1932-10-08 Skibindung. CH161867A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE161867X 1932-02-19

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CH161867A true CH161867A (de) 1933-05-31

Family

ID=5682344

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CH161867D CH161867A (de) 1932-02-19 1932-10-08 Skibindung.

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