CH159549A - Bandförderer. - Google Patents
Bandförderer.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/30—Details; Auxiliary devices
- B65G17/48—Controlling attitudes of load-carriers during movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2201/00—Indexing codes relating to handling devices, e.g. conveyors, characterised by the type of product or load being conveyed or handled
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Description
Bandförderer. Vorliegende Erfindung betrifft einen Bandförderer mit durch Tragplatten gebilde ten, mit Mitnehmern versehenen Gliedern. Bei solchen Bandförderern, deren Mitnehmer- glieder meistens mittelst Gelenkachsen mit einander verbunden sind, waren die Mit nehmer fest an den betreffenden Bandglie dern angebracht, und zwar hatten dieselben den Zweck, das Fördergut an solchen Stellen, wo das Förderband eine grössere Neigung hatte, am Abwärtsgleiten zu verhindern. Bei derartigen Bandförderern können je doch die das Fördergut zuführenden oder ab nehmenden Teile, wie Gleitmulden, Rutschen und dergleichen, sowie anschliessende Förder bänder infolge der Ausladung der starren Mitnehmer nicht nahe genug an die Förder bandfläche herangebracht werden, so dass es oft vorkommt, dass kleinere Stücke, wie zum Beispiel kleine oderdünne Pakete, bei Paket förderanlagen in den zwischen Förderband und der anstossenden Mulde oder Rutsche ver bleibenden freien Raum fallen und dort durch die Mitnehmer zerdrückt werden. Dieser Übelstand wird nun beim Band förderer gemäss der Erfindung dadurch be seitigt, dass die 3Titnehmer in die Bandfläche einziehbar an Stellorganen gelagert sind, wel che die Mitnehmer in ihrer Wirkungsstellung festhalten und an Umleit- oder Abwurfstel len vollständig in die Förderbandfläche ein ziehen. Dank dieser Anordnung können an das Förderband 'anschliessende Teile, wie Ab wurfrutschen und dergleichen oder weitere Förderbänder unmittelbar an die Förderband fläche herangebracht werden, ohne dass durch die Mitnehmer irgend eine Störung hervorgerufen werden könnte. In der Zeichnung ist ein Ausführungs- beispiel ,des Erfindungsgegenstandes darge stellt; es zeigt: Fig. 1 eine Gesamtseitenansicht einer An lage mit einem Bandförderer, Fig. 2 die Anlage im Grundriss, Fig. 8 einen Schnitt durch den obern Teil des Bandförderers, Fig. 4 einen .Schnitt .durch das Glied des Förderbandes in der Gelenkwellenebene nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen Schnitt durch das Glied nach der Linie V-V,der Fig. 6, Fig. 6 einen Teillängsschnitt durch das Glied mit .dem Mechanismus zur Betätigung der Mitnehmer in Ansicht, Fig. 7 einen Teilquerschnitt durch das Gliederband nach der Linie VII-VII der Fig. 6@. Auf -der Zeichnung sind die einzelnen durch Tragplatten gebildeten Glieder des Bandförderers mit 1 und 2 bezeichnet (Fig. '3). Dieselben sind durch Gelenkachsen miteinander verbunden, von denen einzelne mit Laufrollen 4 ausgerüstet sind, welche sich auf aus Winkeleisen bestehenden Lauf bahnen 5 bewegen. An deii gekrümmten Teilen des Bandförderers bestehen die Lauf bahnen, zwecks guter Führung aus doppel ten, das heisst ober- und unterhalb,der Lauf rollen angeordneten Winkeleisen (Fig. 1 und 4). Am obern und untern Ende läuft das Gliederband über Förderscheiben 6 bezw. Laufscheiben 7. Diese Scheiben weisen, an ihrem Umfange in den Abständen der Ge lenkachsen entsprechender Teilung gerundete Aussparungen 8 auf, welche bei Drehung der Scheiben mit den Gelenkachsen in und ausser Eingriff kommen. An einigender Gelenkachsen 3 sind win kelförmige Schwingarme 9 einseitig ange- lenkt, deren andere Enden Schlitze 10 auf weisen, in welchen mit den Mitnehmern 11 in Verbindung stehende Rollen 12 geführt sind (Fig. 5). Je zwei an der nämlichen Ge lenkachse angelenkte winkelförmige Schwing arme 9 sind in ihrem Scheitel durch eine an den Enden mit Führungsrollen 13, versehene Stange 14 miteinander verbunden (Fig. 3 und 5 bis 7). Mit den winkelförmigen Schwingarmen 9 stehen Federn 15 in Wirkungsverbindung, welche bestrebt sind, .die Schwingarme von den Bandgliedern wegzudrücken und um die Gelenkachsen 3 zu verschwenken, wobei die Schwingarme 9 zur Begrenzung dieser Schwenkung mit je einem Anschlag 16 ver sehen sind. An den ansteigenden Stellen des obern Trums des Gliederbandes sind mit den Füh rungsrollen 13 .der die Schwingarme 9 ver bindenden ,Stangen 14 zusammenwirkende Führungsschienen 17 vorgesehen, welche in einem bestimmten Abstand von den obern Laufbahnen 5 angeordnet sind, und sich am Anfang und am Ende der ansteigenden Stelle allmählich von den obern Laufbahnen 5 ent fernen. Die Mitnehmer 11 werden von an den Unterseiten der betreffenden Bandglieder an geordneten Walzenpaaren 18 und 19 geführt. Am obern Ende des Bandförderers ist eine mit einem schalldämpfenden Material armierte Trommel 24 angeordnet. Der Antrieb der Förderscheibe 6 erfolgt beim gezeichneten Ausführungsbeispiel durch einen Elektromotor 2,0, über eine Kette 21 und ein Kettenrad 22 (Fig. 2). An ,den horizontal verlaufenden Stellen des Glieder bandes, sowie im untern Trum befinden sich die Mitnehmer 11 zufolge Wirkung der Feder 15 ausser Arbeitsstellung. Sobald je doch .die Rollen 13 zweier zusammenwirken der Schwingarme 9 des laufenden Glieder bandes mit,den Führungsschienen 17 am An fang .der ansteigenden Stelle in Berührung treten, so werden die Schwingarme 9 zufolge der beschriebenen Gestaltung der Führungs schienen an diesen Stellen um die zugehörige Gelenkachse 3 entgegen der Wirkung der Federn 15 verschwenkt und die Mitnehmer 11 allmählich gehoben und in die äussere oder Arbeitsstellung gebracht. Das bei A auf das Gliederband aufge brachte Fördergut wird von dem laufenden Gliederband in der in Fig. 1 und 2 angedeu teten Pfeilrichtung fortbewegt" und an den ansteigenden Stellen durch die Mitnehmer 11 am Zurückkollern gehindert. Am obern Ende des Gliederbandes folgen die Laufrollen 13 durch Wirkung der Federn 15 den zurücktretenden Führungsschienen 17, wodurch die Schwingarme 9 entgegengesetzt verschwenkt, und die Mitnehmer in das Gliederband zurückgezogen werden. Um die Einwärtsbewegung der Mitnehmer unab hängig von den Federn 15 zu erzwingen, sind Schienen 17' vorgesehen, unter welche die Rollen 13 treten. Die eingezogenen Mit nehmer kommen auf der Trommel 24 zur Auflage. Dadurch, dass die Trommel mit einem schalldämpfenden Haterial armiert ist, erfolgt das Einziehen der Mitnehmer ge räuschlos, ausserdem wird dadurch der Schaltmechanismus geschont. Durch die beschriebene Anordnung ist es möglich, die das Fördergut abnehmende Rutsche 2:3 nahe an das Gliederband herauf zubringen und dadurch das Herabfallen kleineren Fördergutes, zum Beispiel kleinere Pakete, zwischen Rutsche und Gliederband zu verhindern. Die Tragflächen der Bandglieder werden zweckmässig durch Metallplatten gebildet; doch können auch nur diejenigen Teile der Bandglieder metallisch sein, in denen,die Mit nehmer geführt sind, die übrigen Trag flächenteile aber aus einem andern Material bestehen, und zu Gurten, Ketten und derglei chen verarbeitet sein. Die Mitnehmer können entweder eine platten- oder rechenförmige, oder irgend eine andere, zweckmässige Gestaltung aufweisen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bandförderer mit durch Tragplatten ge bildeten, mit. Mitnehmern versehenen Glie dern, dadurch gekennzeichnet, dass die Mit- nehmer in die Bandfläche einziehbar an Stehorganen gelagert sind, welche die Mit nehmer in ihrer Wirkungsstellung festhalten und an Umleit- oder Abwurfstellen vollstän dig in die Förderbandflä.che einziehen. UNTERANSPRÜCHE: 1.Bandförderer gemäss Patentanspruch mit Gelenkachsen zur Verbindung der Band glieder, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellorgane als an den Gelenkachsen an gelenkte Schwingarme ausgebildet sind, welche Je einen Schlitz aufweisen. in wel- chem. eine am Mitnehmer angeordnete Rolle läuft, wobei die auf je einer Gelenk achse sitzenden Schwingarme paarweise durch eine an den Enden mit Führungs rollen versehene Stange miteinander ver bunden sind. z.Bandförderer gemäss Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Schwingarmen auf die Gelenk achsen aufgesetzte Federn angreifen, wel che bestrebt sind, die Schwingarme im Sinne des Einziehens :der Mitnehmer zu verschwenken und in dieser Lage zu hal ten, wobei die Begrenzung der Schwing armbewegung in der innern Endstellung der Mitnehmer durch an .die Tragplatten sich anlegende Anschläge der Schwing arme erfolgt. 3.Bandförderer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, .dadurch gekenn zeichnet, dass mit den Führungsrollen der die Schwingarme verbindenden Stangen zusammenwirkende Führungsschienen vor gesehen sind, auf welche .die Führungs rollen auflaufen, wodurch sie ein. Ver- schwenken der Schwingarme entgegen der Wirkung .der Federn und dadurch ein Herausschieben der Mitnehmer in ihre Wirkungsstellung verursachen, während am Ende der Führungsschienen die Füh- rüngsrollen von den Führungsschienen ab laufen und,die Mitnehmer durch die Wir kung der Federn wieder in die Band fläche eingezogen werden. 4. Bandförderer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer durch je zwei an :der Unterseite der Trag platten angebrachte Walzenpaare geführt sind. 5. Bandförderer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer plattenförmig ausgebildet sind. 6. Bandförderer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer rechenartig ausgebildet sind. 7.Bandförderer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn- zeichnet, daB. weitere Führungsschienen vorgesehen sind, unter welche die Füh rungsrollen laufen, um das. Einziehen der Mitnehmer in ihre innere Lage unab <B>hängig</B> von der Wirkung der Federn zu erzwingen. B.Bandförderer nach Patentanspruch, ge kennzeichnet .durch eine an mindestens einem Ende des Bandförderers angeord- nete, mit einem schalldämpfenden Mate rial armierte Trommel, auf welcher die zu rückgezogenen Mitnehmer zur Auflage kommen, um das Einziehender Mitnehmer geräuschlos zu gestalten und den Schalt mechanismus zu schonen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH159549T | 1931-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH159549A true CH159549A (de) | 1933-01-15 |
Family
ID=4413315
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH159549D CH159549A (de) | 1931-12-05 | 1931-10-24 | Bandförderer. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH159549A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBO20090778A1 (it) * | 2009-12-03 | 2011-06-04 | Grandi R Srl | Trasportatore a nastro con maglie articolate provviste di palette trascinatrici |
-
1931
- 1931-10-24 CH CH159549D patent/CH159549A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITBO20090778A1 (it) * | 2009-12-03 | 2011-06-04 | Grandi R Srl | Trasportatore a nastro con maglie articolate provviste di palette trascinatrici |
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