DE2704114A1 - Kuehl- oder gefrieranlage - Google Patents

Kuehl- oder gefrieranlage

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DE2704114A1 DE19772704114 DE2704114A DE2704114A1 DE 2704114 A1 DE2704114 A1 DE 2704114A1 DE 19772704114 DE19772704114 DE 19772704114 DE 2704114 A DE2704114 A DE 2704114A DE 2704114 A1 DE2704114 A1 DE 2704114A1
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Description

Dr. F. Zumstein sen. - Dr. E Assmann - Dr. R. Koenigsberger Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
PATENTANWÄLTE „
PA Dr. Zumstein et al, BrauhausstraOe 4, 8OOO München 2 β MUNCHEN 2·
' —— - BRÄUHAUSSTRASSE 4
^ TELEFON: SAMMEL-NR 225341
TELEGRAMME: ZUMPAT TELEX 529979
1/ge
328 00
Br^drene Gram A/S, Vojens, Dänemark Kühl- oder Gefrieranlage
Die Erfindung betrifft eine Kühl- oder Gefrieranlage, die aus einem Gehäuse und darin angeordneten Förderern besteht. Die Förderer sind mit Stützen ausgegestattet, durch die horizontal angeordnete Unterlagen für das zu kühlende oder zu gefrierende Material in vertikaler Richtung übereinander von einem Einlaß zu einem Auslaß trasportiert werden. Weiterhin ist eine Einrichtung vorgesehen, durch die kalte Luft im Gehäuse umgewälzt wird.
Eine derartige Anlage ist aus der US-Patentschrift 2 527 542 bekannt. Bei dieser bekannten Anlage bestehen die Förderer aus einer Hebeeinrichtung, durch die die Unterlagen nach oben befördert werden. Die Unterlagen werden von Hand in den unteren Teil des Gehäuses eingesetzt und oben entnommen. Wenn man einen hohen Durchsatz erreichen will, dann muß das Gehäuse sehr hoch sein und es kann sich über mehrere Stockwerke erstrecken, so daß diese Anlage in einem unteren Stockwerk beschickt und das behandelte Material im nächst höheren Stockwerk entnommen werden
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Λ. 270A1U
Die Kühl- oder Gefrieranlage gemäß der Erfindung enthält eine Fördereinrichtung, die im wesentlichen zwei Förderer umfaßt, nämlich einen, der die Unterlagen nach oben und einen, der die Unterlagen nach unten bringt, sowie eine zwischen diese beiden Förderern angebrachte Überführungseinrichtung sowie eine Transportbahn, die vom Auslaß bis zum Einlaß des Gehäuses verläuft. Die Förderer sind so ausgebildet, daß sie die Unterlagen so aufnehmen, daß sich das vordere Ende einer Unterlage jeweils unmittelbar an das rückwärtige Ende der vorhergehenden Unterlage anschließt, sodaß eine fast ununterbrochene Bahn entsteht. Darüberhinaus sind Förderer vorgesehen, die an den Auslassen in die auszutragenden Unterlagen eingreifen und diese wieder freigeben, wenn die Unterlagen in den Raum des zweiten Förderers eintreten oder den Auslaß des Gehäuses verlassen. Vor dem Gehäuseeinlaß liegt eine Station, an der das Material aufgebracht wird und am Gehäuseauslaß ist eine Station, an der das gekühlte oder gefrorene Material abgenommen wird, wobei diese beiden Stationen etwa in gleicher Höhe angeordnet -sind.
Bei einer solchen Konstruktion kommt man mit einem Gehäuse geringer Höhe aus und wegen der speziellen Anordnung der Unterlagen können diese vom Auslaß zum Einlaß auf einem fast ununterbrochenen Förderband befördert werden, wodurch das Aufbringen des Behandlungsgutes und die Abnahme des Gutes nach der Behandlung sehr einfach wird. Diese einfache Arbeitsweise hat ihren Grund auch darin, daß die Beladungs- und die Entladestation in gleicher Höhe liegen.
Eine beispielsweise Ausführungsform einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Anlage wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine solche Anlage darstellt und
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Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der Fig. 1 zeigt.
In dem Isoliergehäuse 1 ist eine Einrichtung 1a untergebracht, durch die gekühlte Luft in Umlauf gesetzt wird. Ein Förderer dient für eine Förderung nach oben und ein Förderer 3 fördert nach unten, was durch Pfeile 4 bzw. 5 angedeutet ist. Da die Förderer 2 und 3 praktisch gleich ausgebildet sind, wird im folgenden nur der Förderer 2 näher erläutert. Dieser Förderer 2 umfaßt zwei Stirnrahmen 7 und 8. Jeder dieser Rahmen trägt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, vier Kettenräder, beispielsweise der Rahmen 7 die Kettenräder 10, 11, 12 und 13, die paarweise übereinander angeordnet sind. Endlose Ketten 15 und 16 laufen über die Kettenräderpaare 10, 11 bzw. 12, 13. Am gegenüberliegenden Ende des Förderers 3 sind vier entsprechende Kettenräder und zwei Ketten am Rahmen 8 befestigt. Die beiden Ketten, die jeweils an einer Seite des Förderers angeordnet sind, sind durch Stützen in Form von Winkeleisen miteinander verbunden, von denen in Fig. 2 jedoch nur zwei dargestellt sind. Solche Winkeleisen 17 sind jedah gleichmäßig über die gesamte Länge der Ketten verteilt. Der Abstand zwischen zwei benachbarten Winkeleisen wird je nach der Höhe des in der Anlage zu behandelnden Materials gewählt. Diese Winkeleisen 17 verlaufen in Längsrichtung des Gehäuses 1 zu jeder Seite dieses Gehäuses. Beim Betrieb der Anlage tragen die Winkeleisen der einander zugewandten Abschnitte der Ketten die Unterlagen 18 während des Transports durch die Anlage.
Eine Unterlage 18 besteht in an sich bekannter Weise aus quer verlaufenden Streifen, die miteinander so gelenkig verbunden sind, daß diese Unterlage um eine senkrecht zur Längsrichtung der Unterlage verlaufende Achse biegsam sind. Wenn die Unterlage daher auf einen Förderer gebracht wird, beispielsweise auf den Förderer 2, dann verlaufen diese Streifen der Unterlage von einem Winkeleisen 17 der Kette 15 bis zu einem gegenüberliegenden Winkeleisen 17, das an der anderen Kette 16 befestigt ist.
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- ir-
270A1U
Die Unterlagen 18 werden durch die Kühl- oder Gefrieranlage durch Kettenförderer bewegt. In Fig. 1 ist ein erster dieser Kettenförderer mit 20 bezeichnet. Er besteht aus zwei endlosen Ketten, von denen jeweils eine an einer Seite der Anlage angebracht ist. Der Kettenförderer 20 läuft über zwei Umkehrrollen 21 und 22, die außerhalb des Endes des Gehäuses 1 und gegenüber dem unteren Teil des Gehäuses 1 angebracht sind. Am unteren rechten Ende des Förderers 2 läuft der Kettenförderer 20 so über zwei Rollen 23 und 24, daß dieser Kettenförderer längs einer etwa z-förmigen Bahn bewegt wird. An diesem Kettenförderer angebrachte Mitnehmerstifte 25 greifen in Öffnungen ein, die jeweils an den vorderen Enden der Unterlagen 18 angebracht sind. Die Abstände dieser Mitnehmerstifte 25, gesehen in Längsrichtung des Kettenförderers 20, entsprechen der Länge der Unterlagen 18. Zwischen den Umkehrrollen 21 und 22 wird das untere Trum des Kettenförderers 20 in U-förmigen Führungsschienen geführt, die beiderseits des Kettenförderers angebracht sind, und deren offene Seiten einander zugewandt sind, so daß sie die Seitenkanten der Unterlagen und der Ketten des Kettenförderers 20 aufnehmen können. Von der Umkehrerrolle 21 wird das obere Trum des Kettenförderers 20 in Richtung auf den Einlaß 26 und in das Gehäuse 1 geführt. Der Teil des oberen Trums , der außerhalb des Gehäuses 1 liegt, dient als Beladestation für das zu kühlende oder zu gefrierende Material. Am gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 1 tritt der Kettenförderer 20 durch einen Auslaß 27 aus und derjenige Teil des oberen Trums des Kettenförderers 20, der zwischen dem Auslaß 27 und der Umkehrerrolle 22 liegt, dient als Entnahmestation für das Material.
Sowohl bei der Einlaßöffnung 26 als auch bei der Aulaßöffnung 27 sind zwei drehbar gelagerte Führungseinrichtungen angeordnet. Die Führungseinrichtung an der Einlaßöffnung 36 ist schematisch in Fig. 2 angedeutet. Man sieht, daß zwei solche Führungseinrichtungen 28 und 29 vorgesehen sind.
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-Sr-
' 270Α1Η
Jede dieser Führungseinrichtungen besteht aus Stäben, die bei ihrer Bewegung einen Kegelstumpfmantel beschreiben und die in gleichen Winkelabständen um die Längsachse dieses Kegels verteilt sind. Jede der Führungsvorrichtungen ist um die Längsachse des entsprechenden Kegels mittels einer in der Zeichnung nicht dargestellten Einrichtung drehbar. Die Drehrichtungen der beiden Führungseinrichtungen sind in Fig. 2 durch die Pfeile 30 und 31 angedeutet.
Zwischen den beiden Fördereinrichtungen 2 und 3 ist eine Übertragungseinrichtung angeordnet, die einen zweiten Kettenförderer 34 enthält, der ebenfalls aus zwei Ketten besteht, die an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 1 angeordnet sind. Eine Brücke 35 ist im Gehäuse 1 um eine horizontale Welle 36 schwenkbar angeordnet und sie erstreckt sich quer über die Breite des Gehäuses. Der Kettenförderer 34 läuft an einem Ende dieser Brücke um eine Umkehrrolle 37, die in Fig. 1 gezeigt ist, und die am oberen Ende des Rahmens 8 des Förderers 2 angeordnet ist. Der Kettenförderer 34 läuft dann noch über eine andere Umkehrrolle 38, die ebenfalls in Fig. 1 eingezeichnet ist und die am oberen Ende des rechten Rahmens der Fördereinrichtung 3 vorgesehen ist. Der Kettenförderer 34 enthält auch Mitnahmestifte 39, die in die Öffnungen eingreifen, die an den vorderen Enden der Unterlagen 8 vorgesehen sind.
Ein dritter endloser Kettenförderer 40 läuft um zwei Umkehrrollen 41 und 42, von denen eine rechts unten am Rahmen der Fördereinrichtung 3 vorgesehen ist, während die andere neben der Auslaßöffnung 27 liegt. Auch dieser dritte Kettenförderer besteht aus zwei Ketten. Zwischen den Umkehrwalzen 41 und 42 des Kettenförderers 40 sind drei mittlere Walzen 44 , 45 und 46 vorgesehen. Der dritte Kettenförderer ist auch mit Mitnehmerstiften 43 für die Unterlagen ausgestattet.
Die oben erläuterte Anlage arbeitet wie folgt:
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-V 27041U
Die Unterlagen 18 werden mittels der Mitnehmerstifte 25 des Kettenförderers 20 vom Auslaß 27 in Pfeilrichtüng rings um die Umkehrrollen 22 in Richtung auf die Rolle 21 geführt, die an der Vorderseite des Gehäuses angebracht ist. Auf ihrer Bahn zwischen den beiden Rollen 22 und 21 liegen die Unterlagen auf U-förmigen, seitlichen Führungsschienen auf, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Abstände der Mitnehmerstifte 25 sind längs des Förderers 20 so gewählt, daß sie der Länge der Unterlagen entsprechen und diese Unterlagen werden daher so geführt, daß das vordere Ende einer Unterlage unmittelbar auf das rückwärtige Ende der vorhergehenden Unterlage folgt. Längs der Bahn vom Auslaß 27 bis zum Einlaß 26 werden die Unterlagen daher fast in Form eines ununterbrochenen Bandes geführt. Längs der horizontalen Strecke zwischen der Umkehrrolle 21 und der Einlaßöffnung 26 wird das Behandlungsgut auf die Unterlage aufgebracht. Unmittelbar nach dem Eintritt des vorderen Endes der Unterlage in die Öffnung 26 wird dieses vordere Ende an seinen seitlichen Rändern durcfiVeinen Stab der beiden Führungsvorrichtungen 28 und 29 gehalten. Die Berührung erfolgt an dem der Kegelspitze zugewandten Ende des vo-: den Stäben beschriebenen Kegelstumpfes. Die Bewegung der beiden Führungsvorrichtungen ist so synchronisiert, daß die vorderen Enden der Stäbe in gleicher Höhe mit den Unterlagen sind, wenn das vordere Ende der Unterlage die Stützen 17 der Förderervorrichtung 2 erreicht. Die Stäbe bilden also eine stützende Bahn für die Unterlagen. Wenn sich der Kettenförderer 20 gemäß Fig. 1 weiter nach rechts bewegt, d.h. in Richtung auf die Umlenkrolle 23 zu, dann wird die Unterlage auf zwei Stützen 17 des Förderers 2 gezogen. Während der Zeit, die der Kettenförderer 20 benötigt, damit der das vordere Ende einer Unterlage von einem Ende der Fördereinrichtung 2 bis zu deren anderem Ende zieht, bewegen sich die beiden Stützen 17,die die Unterlage tragen, um einen solchen Abstand in vertikaler Richtung, wie er dem Abstand zwischen zwei benachbarten Stützen 17 entspricht. Darüberhinaus ist die Bewegung der Stäbe so synchronisiert, daß die beiden Stäbe, die die eingelegte Unterlage stützen, soweit nach oben bewegt werden, wie es dem Abstand
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zwischen den Stützen 17 entspricht. Dadurch wird auch das rückwärtige Ende der eingelegten Unterlage unterstützt. Wenn das vordere Ende der Unterlage den rechten Stirnrahmen 8 erreicht, dann werden die Mitnehmerstifte 25 nach unten, d.h. um die Rolle 23 bewegt. Der Kettenförderer 20 löst sich daher von der Unterlage, die gleichzeitig durch die Hubbewegung der Fördereinrichtung 2 nach oben geführt wird.
Wenn eine solche Unterlage 18 die oberste Stelle erreicht hat, die in Fig. 1 angedeutet ist, dann greifen Mitnehmerstifte 39 des Kettenförderers 34 in die vorderen Öffnungen der Unterlage von oben her ein und das vordere Ende der Unterlage wird Jetzt über die obere Fläche der Brücke 35 geführt und zu denjenigen Stützen der Fördereinrichtung 3 gebracht, die in diesem Augenblick am oberen Ende der Fördereinrichtung 3 angekommen sind. Das Aufbringen der Unterlage auf die Fördereinrichtung erfolgt in gleicher Weise wie das Aufbringen auf die Fördereinrichtung 2. Beim Aufsetzen der Unterlage auf die Fördereinrichtung 3 wird die entsprechende Unterlage durch die Brücke 35 gestützt. Wenn das vordere Ende der Unterlage den rechten Stirnrahmen der Fördereinrichtung 3 erreicht hat, dann löst sich die Unterlage von dem Kettenförderer 34, da der Kettenförderer um die Umkehrerrolle 38 nach oben geführt wird und die Mitnehmerstifte lösen sich von der Unterlage, die gleichzeitig nach unten geführt wird.
Wenn die Unterlage die unterste, in Fig. 1 gezeigte Stellung in der Fördereinrichtung 3 erreicht hat, dann wird das vordere Ende der Unterlage durch Mitnehmerstifte 43 des Kettenförderers 40 erfaßt und nach rechts in Richtung auf den Ausgang 27 geführt. Der Eingriff erfolgt in der gleichen Weise wie am oberen Ende der Fördereinrichtung 3, jedoch wird die Unterlage an diesem Auslaß an ihren seitlichen Rändern durch Stabeinrichtungen erfaßt, die ebenfalls so bewegt werden, daß sie bei ihrer Bewegung einen Kegelstumpfmantel beschreiben. Die Drehrichtung dieser beiden Führungseinrichtungen ist entgegengesetzt zu den Richtungen, die in Fig. 2 mit den Pfeilen 30 und 31 ange-
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deutet sind, so daß die rückwärtigen Enden der beiden Stäbe, die gerade eine Unterlage stützen, gemäß der Abwärtsbewegung der Fördereinrichtung 3 ebenfalls nach abwärts geführt werden. Die Unterlage gleitet längs der Stäbe und wird zu dem ersten Kettenförderer geführt, der aus der Auslaßöffnung 27 austritt und dieser Kettenförderer erfaßt das vordere Ende der Unterlage mittels der Mitnehmerstifte 25.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, verlaufen die Enden der oberen Abschnitte des Kettenförderers 20 in gleicher Höhe und bieten so Arbeitsplätze, an denen das Material leicht auf die Unterlagen aufgebracht werden kann, während sich diese auf den Einlaß 26 zu bewegen und das behandelte Material ebenfalls leicht von den Unterlagen abgenommen werden kann, sobald sie aus der Öffnung 27 ausgetreten sind.
Alle Teile der Anlage können mit Ausnahme der Schwenkbewegung der Brücke 35 kontinuierlich bewegt werden, so daß die Zeit, während der das Behandlungsgut in dem Gehäuse 1 verbleibt, leicht durch Erhöhung oder Verminderung der Geschwindigkeit der Bewegung der entsprechenden Teile eingestellt werden kann. Die Brücke 35 muß um die Welle 36 so geschwenkt werden, daß das vordere Ende der Brücke den Stützen 17 des Förderers 2 folgen kann, der eine Unterlage anliefert und diese Schwenkbewegung muß so erfolgen, daß das rückwärtige Ende der Brücke den Stützen 17 der Fördereinrichtung 3 folgt, die diese Unterlage abnehmen. Jedoch auch diese Schwenkbewegung kann leicht mit den Bewegungen der anderen Teile der Anlage synchronisiert werden, weil eine Erhöhung der Geschwindigkeit der anderen Teile leicht auf eine schnellereSchwenkbewegung der Brücke 35 abgestimmt werden kann.
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Claims (2)

  1. 270ΑΊΊ4
    Patentansprüche
    Kühl- bzw. Gefrieranlage, mit einem Gehäuse, in dem Fördereinrichtungen vorgesehen sind, die Stützen aufweisen, mit denen horizontal liegende Unterlagen für das zu kühlende oder zu gefrierende Material in vertikaler Richtung übereinandern von einem Einlaß zu einem Auslaß geführt werden, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, durch die Kaltluft durch das Gehäuse umgewälzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtungen in dem Gehäuse aus zwei Förderern (2, 3) bestehen, von denen einer für eine Aufwärtsbewegung und der andere für eine Abwärtsbewegung dient, ferner durch eine zwischen diesen beiden Fördereinrichtungen vorgesehene Übertragungseinrichtung (34, 35) sowie durch eine Förderbahn, die vom Auslaß bis zum Einlaß des Gehäuses führt, durch einen Förderer, der längs dieser Bahn verläuft und die Unterlagen für das Behandlungsgut so längs dieser Bahn führt, daß die vorderen Enden der Unterlagen unmittelbar hinter den rückwärtigen Enden einer vorhergehenden Unterlage zu liegen kommen, so daß sie ein fast ununterbrochenes Band bilden, wobei der Förderer darüberhinaus am Auslaß in die Unterlagen eingreifen kann und von diesen Unterlagen gelöst wird, wenn diese Unterlagen auf den Stützen (17) der Fördereinrichtungen des Gehäuses aufliegen, weiterhin durch eine Aufgabestation für das zu kühlende oder gefrierende Material, die vor der Einlaßöffnung liegt, sowie durch eine Abnahmestation für das gekühlte oder gefrorene Material, das in Förderrichtung nach dem Auslaß liegt, wobei die beiden Stationen etwa in gleicher Höhe liegen.
  2. 2. Kühl- oder Gefrieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Übertragungseinrichtung zwischen den beiden Fördereinrichtungen des Gehäuses eine Brücke (35) enthält, die um eine etwa in ihrer Mitte liegende Achse schwenkbar gelagert ist.
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    ORiQiNALlNSPECTED
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