CH158771A - Reibteller. - Google Patents

Reibteller.

Info

Publication number
CH158771A
CH158771A CH158771DA CH158771A CH 158771 A CH158771 A CH 158771A CH 158771D A CH158771D A CH 158771DA CH 158771 A CH158771 A CH 158771A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
friction disc
friction
teeth
ribs
disc
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
A-G F Aeschbach
Original Assignee
Aeschbach F Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aeschbach F Ag filed Critical Aeschbach F Ag
Publication of CH158771A publication Critical patent/CH158771A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description


  Reibteller.    Es ist bei Reibmaschinen bekannt, einen  Reibteller zu verwenden, dessen Unterbau  radiale Stützrippen für die mit Zähnen ver  sehene Reibplatte des Tellers besitzt, zwi  schen denen ebenfalls bis an die Reibplatte  herantretende     Zwischenrippen    angeordnet  sind.

   Solche Reibteller mit radialen Stütz  rippen haben den Nachteil, dass über diesen  Rippen in der Reibplatte die Zähne wegge  lassen werden müssen, weil sonst die dort  befindlichen Zähne mangels eines Durch  ganges durch die Platte bleibend verstopft  werden und deshalb     unwirksam    sind, was  nicht nur eine Verringerung der Leistungs  fähigkeit der Maschine, sondern auch,  namentlich     wenn    es sich um essbares Ar  beitsgut handelt,     eine        unzulässige    Ver  unreinigung des Gutes bedingen     würde.     Durch den Wegfall der Zähne über  den radialen Stützrippen entstehen aber  im Umfangssinne der Reibplatte Lücken in  den Zahnreihen,

   wodurch bei der Drehung  des Tellers Unterbrüche     in    der Zerklei  nerungsarbeit der Maschine eintreten, welche    Stösse und demzufolge eine rasche     Abnützun"     der in der Drehrichtung des Tellers hinter  den radialen Rippen liegenden Zähne verur  sachen. Diese schädigenden Nebenerscheinun  gen werden dadurch noch verstärkt, dass die  Reibplatte, die um ein Herauspressen von  scharfen Zähnen zu gestatten, dünn sein  muss, während des Betriebes an den     unabge-          ,stützten    Stellen zwischen den radialen  Stützrippen unter der Wirkung dieser Stösse  dauernd oder elastisch rückwärts ausbiegt.

    Daraus entsteht aber ein ungleicher Zahnein  griff und somit neben einer weiteren Ver  ringerung der Maschinenleistung auch ein  ungleichförmiges Fertiggut.  



  Zur Beseitigung dieser Nachteile sind nun  bei dem erfindungsgemässen Reibteller, die  die Reibscheibe unterstützenden Teile der  Unterlage so nahe zueinander angeordnet,  dass die nicht abgestützten Teile der Reib  scheibe keine schädigende     Durchbiegung    im  Betrieb der     Maschine    ausführen können und  die Reibscheibe auf ganzer Fläche gleich  mässig mit Zähnen versehen werden kann.      Dies hat zur Folge, dass beim Reiben die  ganze Fläche der Reibscheibe zur Wirkung  tritt und somit eine gleichmässigere und grö  ssere Reibleistung der Maschine, sowie  längere Lebensdauer der Scheiben erzielt  wird.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel einer mit einem Reibteller gemäss  der Erfindung aus ausgerüsteten     Reib-          m    ase chine nebst einigen D beispielsweisen  Ausführungsformen des Reibtellers dar  gestellt, und zwar zeigen:  Fig. 1 und 2 die Reibmaschine im Auf  riss von vorn und von der Seite gesehen,  Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie  III-III von Fig. 4 durch eine erste Aus  führungsform des Reibtellers;  Fig. 4 ist eine Draufsicht des Reibtellers  gemäss Fig. 3 mit zum Teil ausgebrochener  Reibscheibe;  Fig. 5 zeigt im Schnitt eine zweite Aus  führungsform des Reibtellers,  Fig. 6 im Schnitt eine dritte Ausfüh  rungsform des Reibtellers,  Fig. 7 in Draufsicht mit zum Teil aus  gebrochener Reibscheibe die Ausführungs  formen gemäss Fig. 5 und 6, während  Fig.

   S in grösserem Massstabe im Schnitt  und Draufsicht eine Einzelheit des in Fig. 6  gezeigten Beispiels zeigt.  



  Bei der in Fig. 1 und 2 gezeichneten  Reibmaschine, welche im wesentlichen zum  Zerreiben von in Stückform bestehenden  Nahrungsmitteln     wie    zum Beispiel Käse,  Kerne, Zucker, Brot und dergleichen be  stimmt ist, wird das zu verreibende Gut in  den Behälter 1 eingeführt, dessen Boden die  auf ihrer Unterlage aufgesetzte Reibscheibe  2 bildet. Diese Unterlage sitzt auf einer senk  rechten Welle 3 fest, welche im Lagerbock 4  gelagert ist und von der wagrechten Welle  5 aus     vermittelst    Schnecken- oder Schrauben  radgetriebes 6 angetrieben wird.

   Aus dem  einen aus dem Maschinenkörper heraus  ragenden Ende trägt die     wagrechte    Welle 5  eine Riemenscheibe zum Antrieb der     Ma-          schine.    Ein über dem Behälter 1 vorge-         sehener    einarmiger Hebel 7 ermöglicht das  Anpressen des zu zerreibenden Materials auf  die Reibscheibe zwecks Erzielung einer  wirksamen Reibwirkung. Von der Reib  scheibe aus fällt das zerriebene Material in  den als Trichter ausgebildeten Stützkörper  8 des Behälters 1 und weiter in eine     darunter     angeordnete Schüssel 9. Eine im Stützkörper  8 vorgesehene Öffnung mit abnehmbarem  Deckel 10 ermöglicht das Innere des Stütz  körpers 8 ohne Demontage der Maschine zu  gänglich zu machen.

   Das Ganze ist durch  einen Ständer 11 getragen, in welchem zu  gleich ein durch     Scharniertüre    verschliess  barer Raum gebildet ist.  



  Der in     Fig.    3 'und 4 dargestellte Reib  teller ist durch eine Unterlage, auf welcher  die Reibscheibe 2 festvernietet ist, gebildet;  die Unterlage weist eine Nabe 12 auf, welche  mit einem Umfangsring 13     mittelst    radialer  Rippen 14     festverbunden    ist. Die Rippen 14  sind als von der Reibscheibe 2 abstehende  Stützrippen für spiralig verlaufende Stütz  rippen 15 ausgebildet, welche ihrerseits die  Reibscheibe 2 tragen. An ihrem äussern und  inneren Umfang ist die Reibscheibe von dem  Umfangsring 13 und der Nabe 12 getragen.

    Auf diese Weise sind nur die zwischen der  Spirale 15 liebenden schmalen     Streifen    16  der Reibscheibe 2 nicht unterstützt, so dass  ein Ausbiegen der.     Reibscbeibe    praktisch       verunmöglicht    ist und beim Reiben die ganze  Fläche der letzteren in Wirkung tritt. Die  Reibscheibe kann     somit    auf ihrer ganzen  Fläche gleichmässig     mit    Zähnen versehen  sein. Die Rippen 14 und 15, deren Oberseite  schmal ist und welche Rippe 15 zwischen  den in     Spiralform    angeordneten Zahnreihen  der Reibscheibe verläuft, erweitern sich  nach unten     (Fig.    3), zum Zwecke ein starres  Gebilde zu bilden.

   In den radialen Rippen  14 und dem Tragring 13 sind Löcher 17  zur Aufnahme der Verbindungsnieten zwi  schen Reibscheibe und Unterlage vorgesehen.  



  Bei den     in.        Fig.    5-7 dargestellten Aus  führungsbeispielen weist die Unterlage, wie  die     vorbesehriebene    Ausführungsform eine  Nabe 12 auf, dagegen ist an Stelle der Unter-      stützungsrippen und des Umfangstragringes  eine ganze Scheibe 18 vorgesehen, welche un  ter den gleichmässig auf der ganzen Fläche  der Reibscheibe 2 verteilten Zähnen Öffnun  gen 19 zum Durchtritt des zerriebenen Ma  terials aufweist, derart, dass die Reibscheibe  rings um jeden einzelnen Zahn abgestützt  ist.

   Zum sicheren Durchtritt des Materials  hat die in Fig. 5 gezeichnete Ausführungs  form konische Öffnungen 19, während die  Öffnungen des in Fig. 6 gezeichneten Bei  spiels sich nur auf der     hintern    Seite der  Zähne, wie in der Fig. 8 in grösserem Mass  stab dargestellt, erweitern. Aus Fig. 8 ist  ebenfalls ersichtlich wie die durch Drücken  hergestellten Zähne der Reibscheibe 2 aus-.  gebildet sind. Damit sie scharf sind und       irLöglichst    länge im Betrieb scharf bleiben,  und ferner da, wie anfangs erwähnt, die  Reibmaschine im wesentlichen zum Zerrei  ben von     Nährmitteln    bestimmt ist, besteht  die dünne Reibscheibe     zweckmässigerweise     aus rostfreiem Stahl.

   Um     ein.Rosten    zu ver  meiden, kann die Unterlage, welche zum Bei  spiel aus Stahlblech besteht, verzinnt wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reibteller mit einer dünnen metallischen Reibscheibe, deren Zähne aus dem Material der Reibscheibe herausgedrückt sind, und einer Unterlage zur Abstützung der Reib- Scheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die die Reibscheibe abstützenden Teile der Unter lage so nahe zueinander angeordnet sind. dass die nicht abgestützten Teile der Reib scheibe keine schädigende Durchbiegung im Betrieb der Reibmaschine ausführen können und die Reibscheibe auf der ganzen Fläche gleichmässig mit Zähnen versehen werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Reibteller nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage der Reibscheibe als Unterlagsscheibe ausge bildet ist, in welcher den gleichmässig ver teilten Zähnen der Reibscheibe entspre chend angeordnete Löcher vorgesehen sind, derart, dass die Reibscheibe rings um jeden einzelnen Zahn abgestützt ist. Reibteller nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage der Reibscheibe spiralförmig und radial ver laufende Stützrippen aufweist, von denen nur die ersteren zur Abstützung der Reib - Scheibe geeignet sind, während die letz teren als von der Reibscheibe abstehende Stützrippen für die spiralförmigen Rip pen ausgebildet sind.
CH158771D 1931-11-28 1931-11-28 Reibteller. CH158771A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH158771T 1931-11-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH158771A true CH158771A (de) 1932-12-15

Family

ID=4412701

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH158771D CH158771A (de) 1931-11-28 1931-11-28 Reibteller.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH158771A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2701826C2 (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Saft und Mark aus Nahrungsmitteln
DE3332048C2 (de)
CH158771A (de) Reibteller.
DE604095C (de) Schlagrad fuer Schlaegermuehlen
DE593835C (de) Reibscheibe
DE343657C (de) Haushaltmaschine zum Fleischhacken, Aus- und Durchpressen, Reiben, Schneiden und Mahlen des Gutes
DE601724C (de) Maschine zum Zerkleinern von Nahrungsmitteln
DE505494C (de) Stoffmuehle mit waagerechtem, ringfoermigem Mahlwerk und doppeltem Gehaeuse
AT126170B (de) Zerkleinerungsmaschine für Rüben u. dgl.
DE432689C (de) Vorrichtung zum Zerkleinern von Kartoffeln o. dgl.
DE601416C (de) Reibmaschine
DE595532C (de) Vorrichtung zum Reiben und Schneiden von Gemuese, Fruechten, Kartoffeln u. dgl.
DE536431C (de) Vorrichtung zur leichten Auswechslung bzw. Reinigung der den im Innern von Schleudermaschinen-Trommeln vorgesehenen Siebbelag bildenden Siebteile
DE687488C (de) Maschine zum Entschaelen und Zerlegen von Kakaobohnen
DE673761C (de) Kombinierter Walzen- und Mahlscheibenhollaender
DE413096C (de) Schneid- und Reibemaschine fuer Gemuese o. dgl.
DE385017C (de) Hauswirtschaftliche Zerkleinerungsmaschine
DE606466C (de) Schaelmaschine fuer Kartoffeln und andere Fruechte, insbesondere fuer den Haushalt
DE802757C (de) Vorrichtung zum Reiben von Fruechten
DE577904C (de) Flaechenreibmuehle fuer Farben
DE177497C (de)
DE655907C (de) Zerkleinerungsmaschine fuer den Haushalt fuer mehrfachen Verwendungszweck
DE534421C (de) Ruebenschneider mit Messertrommel mit getollten Schneidmessern und damit zusammenarbeitender Zubringertrommel
DE672787C (de) Schleudermischer
CH144532A (de) Obstmühle für den Haushalt.